10 Wege aus einer Fastenkrise

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10 Wege aus der Fastenkrise

Fasten – der Verzicht auf feste Nahrung für ein oder zwei Wochen – bringt schon mal die ein oder andere Fastenkrise mit sich. Als Fastenkrise bezeichnet man eine körperliche und/oder psychische Talfahrt, die vor allem in den ersten Tagen des Fastens auftreten kann.

10 Wege aus der Fastenkrise

Anders bei basenfasten. Denn da verzichten wir „nur“ auf Säurebildner und dürfen fröhlich weiteressen, genießen und satt werden – so lange das Essen und Trinken dem Körper Basen liefert. Damit kommen wir auf 1200 bis 1600 kcal und der Stoffwechsel wird nicht heruntergefahren. Genau das bewahrt uns vor zu großen Umstellungen und damit vor möglichen Fastenkrisen. Trotzdem geht es nicht jedem Menschen beim basenfasten von Anfang an blendend. So verlässt den ein oder anderen dann doch mal die Motivation, das Fasten mit Obst und Gemüse den gesamten geplanten Zeitraum durchzuhalten, schon deutlich früher als ihm lieb ist.

Das lässt sich meist mit der richtigen Vorbereitung vermeiden.

Doch manchmal klappt es trotz der richtigen Vorbereitung nicht.  Warum ist das so? Durch das Umstellen auf rein basische Kost, kann es zu unterschiedlichsten Erscheinungen kommen, die sich in Kopfschmerzen bis hin zu Schwindel oder in einem Gefühl der Gereiztheit äußern können. Denn wie beim Fasten aktivieren wir auch bei basenfasten die Selbstregulation im Körper, was zum Ankurbeln der Entsorgung von Altlasten auf der körperlichen und auch auf der seelischen Ebene führt. Und das kann zugegebenermaßen manchmal zu Turbulenzen führen. Fastenkrisen fallen bei basenfasten in der Regel viel milder aus als beim Heilfasten, der Organismus bleibt durch die Vitamin – und mineralstoffreiche basische Ernährung fitter und leistungsfähiger. Auch die Wege aus einer Fastenkrise können durch die basische Kost schneller und schmackhafter gefunden werden.

Mögliche Anfangsbeschwerden beim basenfasten:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Darmbeschwerden wie Blähungen
  • Müdigkeit
  • Muskelschmerzen
  • Hunger
  • Hauterscheinungen wie Pickel
  • Konzentrationsmangel
  • Reizbarkeit
  • Lustlosigkeit durch Motivationsknick
  • emotionale Lasten die ins Bewusstsein treten

Wer bereits Erfahrung mit basenfasten hat wird feststellen, dass jede basenfasten Kur anders verläuft. Da macht man eine Woche und fühlt sich von Anfang an pudelwohl. Ein halbes Jahr später stürzt man sich mit Begeisterung in die basenfasten Zeit und erwartet, dass es wieder genauso easy wird. Aber nein, man fühlt sich schlapp und müde und hat Kopfschmerzen. Es kann auch sein, dass das basenfasten vor einem halben Jahr unangenehme Darmbeschwerden wie Blähungen kurzzeitig hervorbrachte und jetzt beim zweiten Mal komplett beschwerdefrei von der Hand geht. Die Gründe dafür sind vielfältig. Es hängt davon ab, wie die Vorbereitung auf das Fasten ablief, wie die Ernährungsgewohnheiten vor dem Fasten waren, in welcher emotionalen Verfassung man in das Fasten geht usw. Damit das basenfasten zum geschmacklichen Hochgenuss und gleichzeitig zu einer Wohltat für den Organismus wird durch seine entlastende Wirkung, haben wir hier 10 Wege aufgezeigt, wie man aus einer Fastenkrise kommt, oder noch besser, sich so gut es geht darauf vorbereitet, dass erst gar keine entstehen kann.

Um schon vor dem Start einer Fastenkur über mögliche Fallstricke Bescheid zu wissen, welche beim basenfasten zu Beschwerden führen können, sind hier die 8 häufigsten Fehler beim basenfasten und wie man sie vermeidet.

Wege aus der Fastenkrise:

  1. Das Einhalten der 10 Regeln beim basenfasten
  2. Das Beherzigen der 7 Basics beim basenfasten
  3. Ruherituale einbauen
  4. Waldbaden
  5. Meditation
  6. Körperanwendungen
  7. Gespräche
  8. Zu zweit ist man weniger allein
  9. Motivationsauffrischer
  10. Fastentagebuch

1. Das Einhalten der 10 goldenen Wacker-Regeln

Bei den 10 Regeln nach Wacker beim basenfasten dreht sich alles um den Umgang mit den Lebensmitteln, die auf den Teller kommen. Die Regeln legen fest, wann was gegessen werden soll. Wer diesen Regeln beim Fasten folgt, wird bemerken, dass der Darm sich wirklich entlastet fühlt und der Körper viele Vitalstoffe bekommt, um das Immunsystem zu stärken und die Zellen gut zu versorgen. Das wirkt Fastenkrisen-Beschwerden z. B. wie Blähungen, Verstopfung und Abgeschlagenheit entgegen. Wer vor allem mit Darmproblemen während dem Fasten zu kämpfen hat, der sollte noch einmal genau die Regeln durchgehen und sich auf die Suche machen, welche Regel evtl. doch noch nicht so ganz befolgt wird.

Die 10 goldenen Wacker-Regeln im Überblick:

Regel 1: Rohkost – nur für den, der es verträgt

Regel 2: Rohkost nur bis 14 Uhr

Regel 3: Abendessen bis 18 Uhr

Regel 4: Gemüse schonend zubereiten

Regel 5: Nach Wohlfühlessmenge essen

Regel 6: Keine wilden Mischungen

Regel 7: Dezent würzen

Regel 8: Aufs Bauchgefühl hören

Regel 9: Obstanteil maximal 20 Prozent

Regel 10: Gründlich Kauen – Der Darm hat keine Zähne

10 goldene Wacker-Regeln

Hier geht es zur ausführlichen Beschreibung der 10 goldenen Wacker-Regeln.

2. Das Beherzigen der 7 Basics

Wer die 10 Regeln befolgt und es dennoch zu Fastenbeschwerden kommt, der hat vielleicht die 7 Basics beim basenfasten noch nicht komplett beherzigt. Vor allem Basic Nr. 4 und 5 werden gerne einmal etwas vernachlässigt, was zu häufigen Problemen beim basenfasten führt. Die 7 Basics sind:

  1. Motivation
  2. 100% basische Ernährung nach Wacker
  3. Genuss
  4. Trinken
  5. Darmreinigung
  6. Bewegung
  7. Entspannung

Bei den Basics dreht sich alles um das Rahmenprogramm des basenfastens. Basic Nr. 4 besagt, dass mindestens 2,5-3 Liter Wasser und verdünnte Kräutertees über den Tag verteilt getrunken werden sollen. Wer weniger trinkt rauscht sehr schnell in eine Krise mit Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Verdauungsproblemen ab. Und wer die Darmreinigung nicht oder nur unzureichend macht, der bekommt es schnell mit Hungerattacken und Darmbeschwerden zu tun. Es ist wichtig, sich die Basics vor dem Fastenstart zu Gemüte zu führen und dementsprechend zu planen. So hat man von Anfang an seine Motivation im Blick – also warum man fasten möchte – und plant genügend Zeit für Bewegungs- und Entspannungseinheiten ein. Und sollte es dennoch zu einer Fastenkrise kommen, dann sollten, genau wie die 10 Regeln, auch die 7 Basics abgesucht werden, ob etwas übersehen wurde. Wenn dem der Fall ist, ist dies häufig einer der Gründe, warum das Fasten etwas beschwerlicher als erwartet ist.

Hier geht es ausführlich zu den 7 Basics.

3. Ruherituale einbauen

Aus den Basics ist schon zu entnehmen, dass ausreichend Schlaf und Entspannung wichtig sind beim Fasten. Doch manchmal reichen die geplanten Schlafzeiten und ein kleines Entspannungsritual nicht aus, um den Geist in eine genussvolle Ruhe zu bringen. Auch wenn beim basenfasten gegessen wird, was unser Gemüt „erdet“, kann es sein, dass Themen aus dem Untergrund auftauchen und unseren Geist geschäftigen. Das ist oft bei Menschen der Fall, die immer auf der Überholspur des Lebens fahren und mit Ruhe und Entspannung im Alltag noch nicht so viel am Hut haben oder sich keine Zeit dafür einräumen. Wenn das der Fall ist und Gedanken die nächtliche Ruhe stören oder zu ständiger innerer Nervosität führen, dann müssen gezielte Ruherituale in die Fastenzeit integriert werden. Atemübungen z. B. helfen, um den Körper zu entspannen und den Geist auf die Atmung zu lenken. Gezielte Entspannungs-Techniken wie die progressive Muskelentspannung können das Einschlafen erleichtern. Oder vielleicht gibt es Tätigkeiten, die man als Kind zur Entspannung gerne nutzte wie das Malen eines Bildes oder das Hören von ruhiger Musik, welche im Erwachsenenalter nicht mehr genutzt werden, um zur Ruhe zu kommen. Dann wäre eine Fastenzeit genau der richtige Zeitpunkt, um dies wieder in Angriff zu nehmen.

4. Waldbaden

Waldweg

Ein Trend, der langsam aus Japan zu uns überschwappt ist das sogenannte Waldbaden. Es vermindert Stress, stimuliert das Immunsystem und entspannt den Körper. Alles, was man gut gebrauchen kann, wenn man in einer Fastenkrise mit z. B. Kopfdruck, Schwindelgefühlen, Lustlosigkeit oder Reizbarkeit steckt. Es ist nicht nur das einfach Spazieren durch den Wald, sondern die bewusste Aufnahme der frischen Luft, das Lauschen der Geräusche im Wald, das Beobachten der Bäume und das Genießen der Natur um sich herum. In Japan wird das „Baden im Wald“ „Shinrin-yoku“ genannt und es gibt dort seit 2012 sogar einen eigenen Forschungszweig, welcher sich mit den gesundheitlichen Vorteilen der Waldmedizin beschäftigt. Forscher fanden heraus, dass schon 20 bis 30 Minuten Spaziergang im Wald ausreichen, um den Cortisolspiegel im Körper zu senken. Cortisol ist ein Stresshormon, welches bei dauerhafter Erhöhung zu einer Schwächung des Immunsystems und des Herz-Kreislauf-Systems führt. ( Quelle: Pharmazeutische Zeitung).

Neben diesem allgemein gesundheitlich fördernden Aspekt des Waldbadens kann es bei Fastenkrisen dabei helfen, Kopfschmerzen, Muskelbeschwerden und Abgeschlagenheit sowie emotionale Unausgeglichenheit zu beseitigen.

Seit November 2016 gibt es in Heringsdorf den 1. Kur- und Heilwald Europas. Wer dem Küstenwald auf Usedom einen Besuch abstatten und gleichzeitig ein basenfasten im Hotel genießen möchte, der quartiert sich am Besten in unser Partnerhotel Kleine Strandburg Zinnowitz ein, welches sich 22 km von dem Wald entfernt befindet.

Und wer Zuhause fastet findet sicher einen schönen Wald in seiner Umgebung, der einem aus der Fastenkrise hilft.

5. Meditation

Meditation hilft Menschen seit Jahrhunderten durch die unterschiedlichsten Krisen. Also hilft es auch bei einer Fastenkrise. Inzwischen zeigen viele Studien, dass Meditationen bei Angstzuständen, Depressionen und chronischen Schmerzen signifikant helfen. Zugegeben, bei einer Fastenkrise hat man mit solchen Dingen meist nicht zu kämpfen, aber auch bei den Problemen, die beim Fasten auftreten können, kann Meditation wahre Wunder bewirken. Sei es bei einem Motivations-Knick, bei dem man seine Ziele aus den Augen verliert, weswegen man eigentlich fastet oder bei einem allgemeinen körperlichen Unwohlsein. Meditation zentriert den Geist und den Körper und trennt die wesentlichen Dinge von den unwesentlichen Dingen in unseren Gedanken. Es lässt uns tiefer in unsere Befindlichkeitslage eintauchen und hilft dadurch, dass man achtsamer wird für sich selbst. Beim Meditieren gibt es kein Richtig oder Falsch. Meditationsanfängern empfehlen wir, sich nicht gleich Zuviel für den Anfang zuzumuten. Schon 5 Minuten täglich ruhiges Sitzen in einer reizarmen Umgebung mit der Konzentration auf die Atmung kann durch eine Fastenkrise helfen. Auch Unterstützung mit geführten Meditationen mittels CDs oder Videos sind hilfreich, den Einstieg zu schaffen. Sogar für die Fernseh-Kätzchen unter uns hat nun Netflix etwas parat, um sich einer Meditationspraxis anzunähern.

Im Beitrag Yoga, Meditation & Co: So stärken wir jetzt unser Nervenkostüm geht es noch um mehr Tipps bezüglich Meditation und Co.

6. Körperanwendungen

Almyurveda

Bild: WellnessNaturResort Gut Edermann

Neben den klassischen Basenbädern und den Leberwickeln beim basenfasten gibt es noch jede Menge weiterer Körperanwendungen, die durch eine Fastenkrise helfen. Wer von sich weiß, dass er allgemein zu Verspannungen im Rückenbereich oder zu Muskelschmerzen beim Fasten neigt, der sollte sich z. B. für den 2. oder 3. basenfasten-Tag eine wohltuende Massage buchen. Und wer eine Fastenkrise bekommt beim Blick in den Spiegel, weil sich dort als Entlastungsreaktion Pickelchen und Unreinheiten erst einmal breit machen im Gesicht, der kann sich mit einer selbstgemachten Tomatenmaske etwas Abhilfe verschaffen. Hier das „Rezept“ für die Maske gegen Unreinheiten aus dem Buch: „Schön durch basenfasten“.

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Tomatenmaske

Zutaten

  • 2 feste und wasserarme Tomaten
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Kamillentee (1 Beutel Tee mit ca. 100 ml Wasser überbrühen, damit ein starker Tee entsteht)

Anleitungen

  • Die Tomaten pürieren und mit dem Honig und dem Tee vermengen.
  • Anschließend die Maske auf die gut gereinigte Gesichtshaut auftragen und für ca. 10 Minuten wirken lassen.
  • Danach mit handwarmem Wasser gut abspülen.
  • Tipp Auch das Anwenden von Körperkosmetik in Säure-Basen-Balance hilft, um sich zu entspannen und gleichzeitig noch etwas für die Motivation während des Fastens zu tun. Denn wer einer Fastenkrise mit wohltuendem Hautgefühl begegnet, wird schnell wieder Fahrt aufnehmen können.

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7. Gespräche

Das Reden mit einem Menschen bei Fastenkrisen, egal ob durch körperliche Beschwerden oder durch emotionale Unausgeglichenheit ausgelöst, kann sehr hilfreich sein, um diese zu überstehen. Manchmal reicht es einfach schon, dass jemand zuhört. Der Zuhörer braucht meist noch nicht einmal super Tipps zu geben, wie man durch die Krise kommt. Das „von der Seele“ reden ist oft schon die halbe Miete, um sich wieder auf den genussvollen Weg des basenfastens zu begeben. Wer mit Fastenbeschwerden zu kämpfen hat spricht am besten mit einer vertrauten Person, die einen gut kennt und unterstützend zur Seite steht. Auch ein Therapeut oder Fastenleiter kann mit einem guten Gespräch zum Durchhalten ermuntern. Vor allem Menschen, die von sich wissen, dass es ihnen grundsätzlich nach Gesprächen besser geht, egal um welche Probleme es sich handelt, sollten sich während einer Fastenkrise nicht scheuen, einen vertrauten Gesprächspartner aufzusuchen. Auch das Fasten in einer Gruppe oder einem Hotel ist für solche Faster besonders gut geeignet, da es hier immer wieder Zeit und Möglichkeit für erleichternde Gespräche gibt.

Hier geht’s zu unseren zertifizierten basenfasten-Hotels, die stets ein offenes Ohr haben für ihre Gäste. Weitere Unterstützung findet man auch bei unseren zertifizierten basenfasten Beratern.

8. Zu zweit ist man weniger allein

Dieser Tipp schließt direkt an die Gespräche an. Wenn man zu zweit oder zu mehrt gleichzeitig fastet, können Fastenkrisen gemeinsam bewältigt werden. Sei es durch Gespräche oder auch durch Tipps vom anderen, was ihm z. B. bei Kopfschmerzen und Müdigkeit geholfen hat. Auch das gemeinsame Kochen oder Spazierengehen hebt die Stimmung und lässt lästige Fastenkrisen-Beschwerden schnell in den Hintergrund rücken. Wichtig dabei ist, dass der Fastenpartner auch wirklich selbst die Motivation zum Fasten aufbringt. Nichts ist schlimmer als einen Fastenunwilligen durch ein basenfasten zu zerren während man selbst mit Darmbeschwerden oder Müdigkeit zu kämpfen hat. Eine gute Freundin, der Lebenspartner, die Nachbarin, alles tolle Optionen, um sich den richtigen Fastenpartner an Land zu ziehen. Es ist auch möglich, während einer Fastenkrise, wenn man alleine fastet, jemanden zu sich einzuladen um einfach nur einen Kochabend gemeinsam zu verbringen. Das reicht oft schon, um sich aus einer Krise mit guter Stimmung zu manövrieren.

9. Das Schreiben eines Fastentagebuchs

Ein Fastentagebuch ist sehr hilfreich, um Fortschritte, neue Erkenntnisse über seinen eigenen Körper und über die eigenen Fastenerfahrungen zu reflektieren. Wer z. B. am 2. Fastentag  auf einer Kopfschmerzskala von 1-10 eine 7 eingetragen hat und am 3. Fastentag nur noch eine 4 auf der Skala vermerkt, der sieht schwarz auf weiß, dass es bergauf geht. Ohne diese Reflektion kann sich schnell der Gedanke breit machen, dass man täglich mit Kopfschmerzen zu kämpfen hat und die Fastenkrise erscheint dann plötzlich unüberwindbar. Auch für Abnehmfreudige kann das Tagebuch eine Stütze sein. Wer täglich einen kleinen Abnehmerfolg aufschreibt bleibt motiviert. Das Tagebuch kann auch zum wahren Schatz werden für basenfasten Kuren, die in der Zukunft liegen. Wer in seinen „alten“ Fastenerfahrungen stöbert und bemerkt, dass z. B. letztes Jahr beim Fasten die Darmreinigung besonders gut bei Blähungen half, wird sich schneller wieder an hilfreiche Mittel und Wege aus der eigenen Fastenkrise erinnern und kann dies als Hilfe für die aktuelle Fastenkur nutzen.

10. Motivationsauffrischer

Alle unsere Vorhaben im Leben stehen und fallen mit unserer Motivation. So ist es auch beim basenfasten. Eine Fastenkrise macht sich besonders oft dann breit, wenn wir unsere Motivation aus den Augen verlieren. Dann kreisen die Gedanken nur noch um die Beschwerden und es wird schwerer und schwerer, durchzuhalten. Am besten ist es, sich seine Motivation zum basenfasten schon vor der Kur aufzuschreiben, etwa in einem Fastentagebuch, wie es die Gäste in unseren zertifizierten Hotels bekommen. Egal ob der Start in eine figurfreundliche Ernährungsweise gesetzt werden soll, die jährliche Kur als Vitalstoffbooster für die Zellen angesehen wird oder es mal wieder Zeit ist, dem Körper und dem Geist eine Entlastungspause zu gönnen – all das kann als Motivation funktionieren. Wichtig ist, diese nicht zu verlieren. Das Notieren des Hauptmotivators ist deshalb so wichtig, damit man sich auch in Krisenzeiten während des Fastens daran erinnert, warum man das alles macht. Als Motivationsauffrischer können zusätzlich die oben genannten Punkte wie Meditationen, Gespräche, neue Entspannungstechniken usw. funktionieren.

Auch das Ausprobieren von neuen und leckeren Rezepten, die beispielsweise keine blähenden Zutaten wie Kohl beinhalten, können Blähungsgeplagte über eine Fastenkrise helfen. Das Stöbern in basischen Rezepten macht Spaß und bringt die Motivation wieder nach vorne.

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Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit meiner Co-Autorin „basenfasten zum Abnehmen“, „Schön durch basenfasten“ und unserer basenfasten Ausbilderin Martina Huber entstanden.

Foto Teller: Adobe Stock, © sewcream, #192912628

Foto goldene 10: Adobe Stock, © vpanteon, #265420416

Eine Antwort zu „10 Wege aus einer Fastenkrise“

  1. […] in Bewegung kommt. Wer noch weitere Tipps möchte um gut durch das basenfasten zu kommen, der wird hier zusätzlich […]

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