Das Schöne an Weihnachten sind ja die vielen überraschenden Momente. Mal schauen was heute hinter unserem Adventstürchen steckt:
Zimt – ein natürliches Heilmittel zur Erkältungszeit
Zimt darf jetzt auf gar keinen Fall fehlen, egal ob Plätzchen oder Punsch, sein Geschmack steht symbolisch für die Vorweihnachtszeit. Dass Zimt nicht nur Speisen verfeinern kann, sondern auch gesund ist, erkannten schon die alten Griechen und Ägypter. Sie nutzen bereits in der Antike die Zimtrinde, um daraus das Zimtpulver zu gewinnen und damit Salben und Öle herzustellen.
Die heilende Wirkung erhält Zimt durch seine vielen ätherischen Öle. Diese tun dem Körper besonders gut: Das wärmende Gewürz wirkt laut dem aid (Informationsdienst im Bereich Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) nicht nur antibakteriell, sondern hemmt auch das Pilzwachstum und fördert die Darmbewegung. Durch die Zimtöle können Speisen bekömmlicher gemacht werden und Verdauungsprobleme wie Blähungen und Völlegefühl können vorgebeugt werden.
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Empfehlenswert ist vor allem der mildere und hochwertigere Ceylon-Zimt. Zuviel davon ist jedoch ungesund. So warnt das Bundesinstitut für Risikoforscherung, Zimt nicht über einen längeren Zeitraum zu konsumieren, da sonst womöglich die Leber geschädigt werden kann. Zimt enthält nämlich Cumarin, das Leberprobleme verursachen soll, wenn die Einnahme in größeren Mengen erfolgt. Da Zimt aber so ein aromatisches Gewürz ist, sodass es nur in kleinen Mengen zum Einsatz kommt, müssen Sie sich über Ihren Zimtsterne-Genuss zur Weihnachtszeit keine Sorgen machen. Höchstens über die vielen anfallenden Säuren und Kalorien.
Fotos: Melanie Draganis
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