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Amaranth: idealer Getreideersatz für die basenreiche Küche

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Amaranth, basenreich, Müsli, Rapunzel

Ganz im Trend liegt zurzeit Amaranth. Es gehört, wie Quinoa und Buchweizen, zu der Gruppe der sogenannten Pseudogetreide. Darunter fallen Körner, die in der Küche als Getreideersatz verwendet werdet können und sowohl äußerlich als auch geschmacklich, Ähnlichkeiten mit Getreide aufweisen.

Gesunder Getreideersatz

Amaranth, basenreich, Müsli, Rapunzel

Die Amaranth-Körnchen erinnern optisch an kleine Senfkörner und haben einen leicht süßlich, nussigen Geschmack. Durch seinen hohen Gehalt an essenziellen Eiweißen und Mineralien, insbesondere Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink, leistet Amaranth einen guten Beitrag zur Nährstoffversorgung. Die wenigen Fette, die es aufweist, bestehen zu 70% aus ungesättigten Fettsäuren. Darüber hinaus enthält Amaranth wertvolle Ballaststoffe, die die Verdauung in Schwung bringen und wunderbar sättigen. Außerdem punktet Amaranth als Getreideersatz bei allen, die auf Gluten allergisch reagieren und eine gesunde Alternative hierzu suchen.

Vielseitig und basenreich

Amaranth besitzt zwar viele gesunde Eigenschaften, enthält aber auch Gerbstoffe und kann dadurch lediglich als guter Säurebildner eingeordnet werden. Für Kleinkinder und Säuglinge sind die Körner aufgrund des Gerbstoffgehaltes nicht zu empfehlen. Auf alle Fälle sorgt das Pseudogetreide für Abwechslung in der basenreichen Küche und kann vielseitig verwendet werden. Ob als Müsli, in Aufläufen und Salaten oder als Suppeneinlage, sein nussiger Geschmack bereichert schnell jedes Gericht. Erhältlich ist das gesunde Pseudogetreide in Bioläden und gut sortierten Supermärkten. Aber Achtung beim Einkauf-das Körnchen gibt es in zwei Varianten. In seiner ursprünglichen Form, dann sieht es so ähnlich aus wie Quinoa, ist ganz klein und ungekocht steinhart oder als sogenanntes Popcorn, also als gepufften Amaranth, das ohne weitere Zubereitung sofort verzehrt werden.

Rapunzel bietet jetzt sogar gepufften Amaranth direkt aus unserem Nachbarland Österreich an und tut damit sogar etwas Gutes für die Umwelt und schmecken tut’s natürlich auch noch.

Amaranth, basenreich, Müsli, Rapunzel
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Amaranth-Knuspermüsli

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 3 Minuten
Gesamtzeit 13 Minuten
Portionen 1 Person

Zutaten

  • 3 EL Amaranth
  • 1 TL Mandelmus
  • 1 EL Kokosöl
  • 1 EL gehackte Mandeln
  • 1 EL Sonnenblumenkerne
  • 1 Banane
  • 1 Apfel

Anleitungen

  • Kokosöl in einer beschichteten Pfanne schmelzen.
  • Die gehackten Mandeln, die Sonnenblumenkerne, das Mandelmus und den gepufften Amaranth untermischen und verrühren.
  • Eine kleine Schale mit Frischhaltefolie auslegen und die Amaranthmasse darauf verteilen, fest andrücken, verschließen und für ca. 2 Stunden im Kühlschrank abkühlen lassen.
  • Den Apfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden.
  • Die Banane schälen und in Scheiben schneiden.
  • Die Amaranth-Knuspermasse aus der Frischhaltefolie lösen und zu groben Knusperstückchen schneiden.
  • Das Obst in einer Schüssel anrichten und den Amaranth-Knusper dazu geben.

4 Antworten zu „Amaranth: idealer Getreideersatz für die basenreiche Küche“

  1. Avatar von Markus Weimar

    Danke für die leckere „Werbung“ für das Powerkorn. Als Ergänzung noch, dass aus den Blättern auch ein leckerer „Spinat“ gekocht werden kann … und im Garten sieht die Pflanze auch schön aus -> eine vielseitige Pflanze!

    1. Avatar von Laura Gloger
      Laura Gloger

      Lieber Markus Weimar, vielen Dank für deine Ergänzung.

  2. […] Ein weiterer glutenfreier Getreideersatz für die basenreiche Küche ist Amaranth. Das Pseudogetreide schmeckt süßlich und leicht nussig. Es besitzt einen hohen […]

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