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Basisch Süßen – gesunde Alternativen zu Zucker

Min. Lesezeit

Basisch Süßen -Alternativen zu Zucker

Süßen darfst Du auch beim basenfasten, allerdings sollte es dann auch wirklich zu 100% basisch sein. Ich verrate Dir, welche Alternativen Du bei einer basischen Ernährung verwenden kannst und warum uns Zucker so „sauer“ macht.

Zucker beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt

Haushaltszucker, der aus der Zuckerrübe gewonnen wird, findet sich in allen Fertigprodukten, die laut Zutatenliste Zucker enthalten. Dieser Zucker ist raffiniert, also chemisch behandelt. Die Mineralien aus der Zuckerrübe gehen während der Herstellung zu Zucker verloren. Er enthält also weder Vitamine noch andere wertvolle Stoffe, die für unsere Gesundheit von Nutzen sein könnten. Zwar reagiert Zucker chemisch neutral und beeinflusst damit nicht direkt unseren Säure-Basen-Haushalt, dennoch ist er ein Säurebildner, denn er führt bereits im Mund in Verbindung mit den dort lebenden Bakterien zu einer Säurebildung und fördert Karies. Zu viel Zucker trägt, wie zahlreiche Beobachtungen der Erfahrungsmedizin gezeigt haben, zur Entstehung einer chronischen Übersäuerung bei. Denn Übergewicht oder Diabetes sind meist Folge falscher Ernährungsgewohnheiten, die auch immer einhergehen mit einem zu hohen Zuckerkonsum.

Basische Alternativen zum Süßen

Basisch Süßen -Alternativen zu Zucker

Zucker-Alternativen haben einen großen Vorteil: Im Gegensatz zu Haushaltszucker gesellen sich noch Mineralstoffe und Vitamine dazu. Aber Vorsicht: Auch die natürlichen Alternativen sind bei übermäßigem Verzehr ungesund, denn sie besitzen zwar meist weniger Kalorien, trotzdem können auch sie Karies im Mund verursachen. Und noch ein großer Pluspunkt, der für natürliche Zucker-Alternativen spricht ist, dass sie eine größere Süßkraft besitzen. Man braucht also im Vergleich zu Haushaltszucker viel weniger davon. Generell gilt: Je weniger ein Süßmittel erhitzt, pasteurisiert oder sonst wie behandelt worden ist, umso günstiger ist es zu bewerten.

Basische Süßungsmittel

Diese Süßungsmittel sind hervorragende Alternativen, um Gerichten eine leichte Süße zu verleihen und dennoch dem Körper wertvolle Basen zuzuführen.

Kokosblütenzucker

Bei Kokosblütenzucker handelt es sich um den eingedickten und danach auskristallisierten Saft der Kokosblüten. Die basische Zuckeralternative schmeckt anders als es vermuten lässt nicht nach Kokos, sondern erinnert ein wenig an braunen Zucker mit einer wohlschmeckenden Karamellnote. Im Gegensatz zu vielen anderen Süßungsmitteln soll der glykämische Index bei Kokosblütenzucker wesentlich geringer ausfallen. Das bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr nur langsam ansteigt, damit wäre Kokosblütenzucker auch eine gute Alternative zum Süßen für Diabetiker.

Allerdings stützt sich diese Behauptung lediglich auf eine Studie mit geringer Probandenanzahl, deshalb empfehlen wir Diabetikern, Kokosblütenzucker nicht anders zu verwenden, als Haushaltszucker auch. Anders als Industriezucker besitzt er eine Vielzahl von Nährstoffen wie beispielsweise Eisen, Magnesium und Zink und eignet sich daher für eine basische Ernährung. Kokosblütenzucker süßt nicht nur, sondern bringt auch einen tollen Geschmack mit und kann dank seiner Süßkraft fast überall eingesetzt werden, vor allem beim Backen.

Agavendicksaft

Agavendicksaft stammt ursprünglich aus Mexiko. Die Ureinwohner haben schon vor tausenden von Jahren den Saft der Agave genutzt, sowohl als Nahrungsmittel, als auch zu medizinischen Zwecken. Er wird aus den zuckersüßen Herzen der Gave, einer subtropischen Rosettenpflanze, die vor allem in Mexiko und Mittelamerika sehr weit verbreitet ist, gewonnen. Die Pflanze wird an ihrem Herzen eingeritzt und dadurch tritt der dickflüssige, goldgelbe Saft aus, der in Kübeln gesammelt wird. Der daraus gewonnene Saft wird solange gekocht, bis er nur noch maximal 25 Prozent Wassergehalt hat und sirupartig eingedickt ist. Agavendicksaft hat eine leicht höhere Süßkraft als Zucker, entsprechend geringer kannst Du ihn dosieren. In der  Küche ist er sehr vielfältig einsetzbar, da er eher neutral schmeckt. Diabetiker sollten sparsam mit Agavendicksaft umgehen, da er sehr viel Fruktose enthält und, entgegen früheren Meinungen und Erkenntnissen, den Blutzuckerspiegel auch ansteigen lässt und bei längerem Konsum die Insulinresistenz erhöht. Agavendicksaft eignet sich, in kleinen Mengen eingesetzt, wunderbar zum Süßen von Salatsaucen, Desserts, basischen Müslis und Smoothies.

Apfel- und Birnendicksaft

Der aus den Apfel- und Birnenfrüchten gewonnene Saft, wird zunächst erhitzt und dann eingedampft. Dabei wird nicht nur der enthaltene Zucker konzentriert, sondern auch das typische Aroma der Äpfel bzw. Birnen bleibt erhalten. Die Süßkraft von Dicksäften ist geringer als die von Honig, dafür ist jedoch der Geschmack intensiver. Der säuerlich-würzige Apfeldicksaft und der milde Birnendicksaft verleihen Salatdressings, basischen Müslis sowie Smoothies eine fruchtige Geschmacksnote. Zum gesunden Basenbildner werden sie auch, weil sie noch reich an Mineralstoffen und Vitaminen sind.

Dattelsirup

Dattelsirup wird schon seit langem im Orient für die Verfeinerung von Gerichten und Desserts verwendet. Für seine Herstellung werden frisch geerntete Datteln in Wasser eingeweicht und die Kerne durch Zentrifugieren entfernt. Das Fruchtfleisch wird anschließend gepresst und der gewonnene Saft wird zu Sirup eingekocht. Die Süßkraft von Dattelsirup ist relativ hoch und deshalb reicht eine sparsame Verwendung aus. Mit Dattelsirup kannst Du heiße und kalte Getränke süßen, ihn zum Backen einsetzen und für Desserts, aber auch pikante asiatische Gerichte lassen sich damit verfeinern. Datteln sind aber nicht nur die idealen Süßmacher, sondern auch noch sehr gesund. Dattelsirup versorgt den Körper mit Mineralstoffen und Vitaminen. In einer Studie der Cardiff Metropolitan University fand man sogar heraus, dass Dattelsirup in der Lage ist, das Wachstum von Bakterien effektiv zu hemmen. Die antioxidative Wirkung kommt daher, dass die Dattel viele phenolische Verbindungen hat.

Datteln sind auch als Trockenfrüchte eine gute basische Alternative zu Zucker. Auch zu finden im Wacker Gekeimtes Müsli.

Dattelmus selbst herstellen

Dein eigenes natürliches Süßungsmittel, ohne irgendwelche Zusätze, kannst Du mit nur wenigen Zutaten ganz einfach selbst herstellen.

Dattelmus

Basisch süßen beim basenfasten -Alternativen zu Zucker
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Basisches Dattelmus

gesunde Alternative zu Zucker
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 1 Portion

Zutaten

  • 200 g Bio-Datteln, entsteint
  • 300 ml Wasser
  • evtl. Gewürze wie Vanille, Zimt oder Kardamom

Anleitungen

  • Die Datteln in einem Gefäß mit Wasser bedecken und für 30 Minuten einweichen.
  • Anschließend die abgetropften Datteln mit dem Wasser und den Gewürzen in einem Hochleistungsmixer so lange mixen bis eine Mus entsteht.
  • Das Dattelmus in ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren, dort hält sie sich für mindestens eine Woche.

Dattelmus

Mit dem Dattelmus lassen sich Deine Gerichte nun ganz natürlich süßen und Du wirst sehen, Dein Geschmack stellt sich mit der Zeit auf viel weniger Süße ein.

33 Antworten zu „Basisch Süßen – gesunde Alternativen zu Zucker“

  1. Avatar von Teichmann Angelika
    Teichmann Angelika

    Liebes Wackerteam, Erythrit von sweetcare schmeckt sehr gut, hat keinerlei Einfluss auf den Blutzuckerspiegel im Gegensatz zu den Süssingsmittel die Sie empfehlen. Weshalb erwähnen Sie das nicht? Was spricht da dagegen aus Ihrer Sicht?
    MfG A.Teichmann

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Angelika,

      die positiven Eigenschaften hast du ja bereits genannt. Es gibt auch einiges, was gegen Erythrit spricht.

      1.Künstlicher Geschmack. Viele Menschen empfinden den Geschmack von Erythrit als künstlich oder metallisch.

      2. Nebenwirkungen: Erythrit kann zu Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall führen.

      3. Mögliche Auswirkungen auf die Darmflora: Es gibt einige Bedenken, dass Erythrit die Darmflora beeinflussen kann. Die Forschungen dazu stehen noch am Anfang.

      Daher sind wir erst mal zurückhaltend mit der Empfehlung.

      Herzliche Grüße
      Sabine Wacker

  2. […] Zucker ist alles andere als unbedenklich und kann uns ziemlich viele Probleme bereiten. Aber Kopf hoch liebe Naschkatzen, das heißt jetzt nicht, dass nichts mehr süß schmecken darf oder man gänzlich auf das Süßen von Speisen verzichtet werden muss. Wer auf der Suche ist nach Süßungs-Alternativen, selbst beim Basenfasten, der wird im folgenden Blogtext fündig: Basisch Süßen – gesunde Alternativen zu Zucker. […]

  3. Avatar von Viola Ndiaye
    Viola Ndiaye

    Hallo Frau Wacker,

    ich würde gerne wissen, ob ich Vollrohrzucker in der basischen Ernährung verwenden kann. Ist er genau so gut geeignet wie der Kokosblütenzucker, da Herstellung und Aussehen fast gleich sind?

    Herzliche Grüße!
    Viola Ndiaye

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Hallo liebe Viola,

      vielen Dank für deine Frage.
      Vollrohrzucker ist nicht basisch.
      Laut PRAL Wert ist Kokosblütenzucker basisch, weil er mehr Mineralstoffe enthält.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

  4. […] Doch keine Sorge, Sie müssen nicht komplett auf den fein-süßen Geschmack verzichten wenn Sie Ihrer Haut etwas Gutes tun wollen. Hier lautete die Devise: Weniger ist mehr und von Zuckeralternativen darf ruhig einmal genascht werden. Hier der Link zu basisch-süßen Köstlichkeiten. […]

  5. Avatar von Karin Oelmann
    Karin Oelmann

    Hallo,

    kann man Stevia zum Süßen von Tee während der Basenkur verwenden?

    Herzlichen Gruß

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Liebe Frau Oelmann,

      vielen Dank für Ihre Frage.
      Stevia ist während dem basenfasten nicht erlaubt, weil es uns zu süß ist und es bessere Alternativen gibt:
      Ahornsirup, Agavendicksaft, Kokosblütenzucker wie in dem Blogbeitrag beschrieben.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

      1. Avatar von Monika Graf
        Monika Graf

        Eigentlich ist es doch Tatsache, dass Stevia eine (Heil)Pflanze ist, und wenn es um gesundes Süßen geht, wird immer empfohlen, Stevia anderen Süßmitteln vorzuziehen weil es keine Kalorien und Null Wirkung auf den Blutzuckerspiegel hat. Es verwundert mich, dass Sie raten, Stevia wegzulassen. Ich würde gerne wissen, warum?

        1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
          Nicole Hage-Baltrusch

          Liebe Monika,

          vielen Dank für die Frage.
          Bei Stevia handelt es sich um eine brasilianische Pflanze. Die Süßkraft der Blätter ist um das Dreihundertfache stärker als die des Haushaltszuckers, und Stevia enthält keine Kalorien. Es ist seit einigen Jahren auch bei uns als Lösung und als Pulver im Bioladen oder Reformhaus erhältlich. Zu Ragnar Bergs (Säure-Basen-Pionier) Zeiten war Stevia noch nicht bekannt und wurde daher von ihm nicht bewertet. Auch in den Tabellen von Remer und Manz ist es nicht verzeichnet. Da die Inhaltsstoffe nicht in anerkannten Lebensmitteltabellen enthalten sind, kann über die Wirkung auf Säure-Basen-Haushalt und Gesundheit noch keine Aussage getroffen werden.
          Zum Süßen empfehlen wir daher lieber andere Möglichkeiten wie Agavendicksaft, Apfel- und Birnenkraut und-dicksaft, Dattelmark oder Kokosblütensirup, die eine gute basische Alternative sind.

          Herzliche Grüße,
          Ihr Wacker Team

  6. Avatar von Bianca Oettig
    Bianca Oettig

    Hallo Frau Wcker,
    Wie mache ich die “Frankfurter Grüne Soße” zu einer basischen Mahlzeit? Kräuter und Kartoffel sind ja basisch. Aber Joghurt, Eier oder saure Sahne nicht wirklich.

    Vielen Dank
    Gruß
    Bianca Oettig

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Guten Tag Frau Oettig,

      vielen Dank für Ihre Frage.
      Ich würde die Frankfurter Soße mit Kräuter, Avocado, Zitrone und etwas Mandelmilch herstellen und dazu passen sehr gut Ihre Pellkartoffeln oder Ofenkartoffeln mit Gemüse.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

  7. Avatar von Marion Remus
    Marion Remus

    Hallo Frau Wacker,
    ich lebe in Südamerika. Hier gibt es “miel de caña”, eingedickter Zuckerrohrsirup, hergestellt aus frisch gepresstem Zuckerrohrsaft. Kann dies beim Basenfasten verwendet werden? Hier gibt es sonst außer Honig und braunem Rohrzucker keine Alternativen.
    Vielen Dank
    Marion Remus

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Guten Tag Frau Remus,

      vielen Dank für Ihre Frage.
      Entschuldigen Sie bitte die verspätete Antwort.
      Miel de Cana ist leider nicht für das basenfasten geeignet.
      Sie können aber gern zum Beispiel ein paar getrocknete Datteln mit etwas Wasser pürieren oder Banane zum süßen benutzen. Trockenfrüchte geben auch gut Süße ab.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

  8. Avatar von Angela Dulle
    Angela Dulle

    Hallo,
    wie wirken die industriellen Süßstofftabletten?
    Vielen Dank und Grüße
    Angela Dulle

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Guten Tag Frau Dulle,

      Wenn Sie wissen wollen, ob sie sauer oder basisch verstoffwechselt werden, dann müssen wir Ihnen sagen, dass das bislang noch niemand wirklich untersucht hat. Da viele dieser Produkte für die Gesundheit nicht förderlich sind, empfehlen wir sie gar nicht erst beim basenfasten.

      Herzliche Grüße,

      Ihr Wacker Team

  9. Avatar von Yvonne
    Yvonne

    Hallo zusammen,
    zählt Yaconsirup auch zu den basischen Süssungsmitteln?
    Ich habe gelesen, dass er sich positiv auf die Darmflora auswirken soll.
    Danke für eine Antwort.
    Viele Grüße
    Yvonne

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Guten Tag Yvonne,

      da der Wert der Yaconknolle noch nicht offiziell ermittelt wurde, können wir nicht sagen, ob der Yaconsirup zu den basischen Süßungsmitteln zählt.

      Herzliche Grüße
      Ihr Wacker Team

  10. Avatar von Ramona Kschischan
    Ramona Kschischan

    Hallo,
    Meine Frage ist, ist Bienhonig basisch? Wir kaufen ihn immer direkt beim Imker.

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Kschischan,

      vielen Dank für Ihr Interesse an basenfasten. Honig enthält sehr viel Zucker, sogenannten Invertzucker, der zu gleichen Teilen aus Traubenzucker und Fruchtzucker besteht, was den Honig zu einem Säurebildner macht. Im Gegensatz zu gewöhnlichem Haushaltszucker finden sich im Honig aber viele Mineralstoffe, Vitamine und bioaktive Stoffe, die von gesundheitlichen Nutzen sind und deshalb nach der basenfasten Kur gern ein Ihren Speiseplan aufgenommen werden dürfen, nicht aber während der Kur. Hier finden Sie unsere Lebensmittelliste: https://www.basenfasten.de/basenfasten/basenfasten-einkaufshilfe.php
      Wir wünschen noch viel Erfolg beim basenfasten!

  11. Avatar von Katharina Patalon
    Katharina Patalon

    Hallo!
    Ich habe auch eine Frage. Wie sieht es mit Reissirup aus?

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Patalon,

      Reissirup zählt lediglich zu den guten Säurebildnern. Schauen Sie doch mal in unserer Einkaufshilfe nach https://www.basenfasten.de/basenfasten/basenfasten-einkaufshilfe.php.
      Wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg mit basenfasten nach Wacker!

  12. Avatar von Angela Mengel
    Angela Mengel

    Sind Xylit und Erythrit gute Varianten oder Säurebildner?

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Hallo Frau Mengel,

      vielen Dank für Ihr Interesse an basenfasten. Birkenzucker ist lediglich ein guter Säurebildner. Wenn Sie Möglichkeiten zum Süßen suchen dann wären Agavendicksaft, Kokosblütenzucker, Apfel- und Birnenkraut und-dicksaft, Dattelmark oder Manioksirup die bessere basische Alternative. Bei Erythrit fehlen uns leider die Erfahrungswerte.
      Viel Erfolg weiterhin mit basenfasten nach Wacker!

  13. Avatar von Herdis Stuckenschmidt
    Herdis Stuckenschmidt

    Hallo Frau Wacker,
    gehört Kokosblütenzucker zu den basischen Zucker Alternativen?
    Grüße
    Herdis Stuckenschmidt

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Lieber Frau Stuckenschmidt,

      vielen Dank für Ihr Interesse an basenfasten. Ja, Kokosblütenzucker wird basisch verstoffwechselt. Sie erhalten ihn in unserem Wacker-Shop unter https://www.basenfasten.de/shop/suessen/46-bio-kokosbluetenzucker-nicht-raffiniert-100-basisch-4260405923243.html
      Wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg mit basenfasten nach Wacker!

  14. Avatar von Eine Leserin
    Eine Leserin

    Das mit dem hohen Fruktosegehalt, den Diabetikern und dem Blutzuckeranstieg… bitte nochmal drüber nachdenken! Fruktose löst ja eben KEINE Insulinantwort aus und wird daher oft gerade Diabetikern empfohlen. (Was aber eine sehr schlechte Idee ist, weil Fruktose die Leber schädigt…) Also basisch schön und gut aber gesund ist Agavendicksaft sicherlich für niemanden!

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Hallo,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Bei den hier aufgeführten Zuckeralternativen geht es lediglich darum, ob diese im Körper basisch verstoffwechselt werden. Eine zu große Aufnahme von Fruchtzucker wird Diabetikern mittlerweile nicht mehr empfohlen, deshalb auch der extra Hinweis bei Agavendicksaft, da Fruchtzucker auch die Insulinsensitivität verschlechtern kann. Agavendicksaft ist jedoch in seiner Süßkraft so stark, das nur wenig davon ausreicht.

      Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg beim basenfasten!

  15. Avatar von Julia
    Julia

    Hallo, wie sieht es denn mit Ahornsirup aus? Ist dieser auch basisch?
    Lieben Dank und Grüße
    Julia Ittrich

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Ittrich,
      wir empfehlen beim basenfasten lieber andere Möglichkeiten wie Agavendicksaft, Apfel- und Birnendicksaft oder Dattelmark zum Süßen. Ahornsirup gehört zu den Lebensmitteln, die wir noch einmal einer Überprüfung unterziehen müssen.
      Wir wünschen weiterhin viel Erfolg mit basenfasten nach Wacker!

      1. Avatar von Katharina Zohner
        Katharina Zohner

        Hallo Frau Wacker,

        können Sie denn bereits etwas zum Ahornsirup sagen? Dieser hat ja auch sehr viele gesunde Vorteile bei uns Menschen. Wäre klasse wenn erratisch oder zumindest neutral wäre 😉

        Vielen Dank und herzliche Grüße

        Katharina Zohner

        1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
          Nicole Hage-Baltrusch

          Guten Tag Frau Zohner,

          Ahornsirup wird aus dem Mineralien haltigen Nährstrom der Pflanze gewonnen und dieser ist deswegen basisch.
          Allerdings kann Ahornsirup in Europa durchaus mit Zuckerwasser verdünnt sein. Achten sie beim Kauf auf die Inhaltsangaben.

          Herzliche Grüße

          Ihr Wacker Team

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