Schlemmen Sie mit uns doch einfach mal wie in Indien?! Was könnte da also besser passen als ein leckeres Currygericht, natürlich ganz basisch.
Basische Curry-Zubereitung
Currys sind lecker, gesund und lassen sich ganz einfach zubereiten, also perfekt für basische Tage. Unter Currys versteht man eintopfartige Gerichte, die auf einer sämigen Soße basieren und neben Fleisch und Fisch, auch einfach nur mit Gemüse zubereitet werden können. Also die ideale Mahlzeit, wenn es jetzt draußen wieder kälter wird und man gerne etwas Wärmendes von innen zu sich nehmen mag. Verfeinert werden Currys mit aromatischen Gewürzen aus der Indischen Küche, die richtig aufeinander abgestimmt ein wunderbares Genusserlebnis garantieren. Normalerweise werden in der indischen Küche für vegane Currys Hülsenfrüchte verwendet. Beim basenfasten aber zählen Hülsenfrüchte-wie beispielsweise Kichererbsen-lediglich zu den gesunden Säurebildnern. Denn sie enthalten Purine, die einen negativen Einfluss auf unseren Säure-Basen-Haushalt haben können und deshalb werden sie während der Kur nicht erlaubt.
Gekeimte Hülsenfrüchte sind basisch
Allerdings werden Kichererbsen in gekeimten Zustand vom Körper basisch verstoffwechselt und dürfen dann während der basenfasten Kur auf den Speiseplan. Wenn man Kichererbsen keimen lässt, dann steigt auch der Gehalt an einigen Vitaminen und Enzymen und die enthaltenen Proteine werden in leicht verwertbare Eiweißbausteine umgewandelt, die dann wesentlich besser vom Körper verwendet werden können. Auch die enthaltene Phytinsäure, die u.a. die Eisenaufnahme ins Blut behindert, kann durch das Keimen abgebaut werden. Daneben sind gekeimte Kichererbsen sehr proteinreich und bringen zu den Vitaminen A, B1, B2 und C, auch die Mineralstoffe Eisen, Zink, Calcium und Phospor mit. Eine weitere Besonderheit ist der große Anteil an lebensnotwendigen, essentiellen Aminosäuren, die sich positiv auf unser Herz-Kreislaufsystem auswirken können.
Mit den richtigen Zutaten ist so ein Curry also eine sehr gesunde Sache, da darf dann auch der Geschmackstest nicht fehlen:
Basisches Kürbis-Kartoffel-Curry mit gekeimten Kichererbsen
Zutaten
- 5 Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
- 1 Hand voll frischen Baby-Blattspinat
- 1 Hand voll Wacker Gekeimte Kichererbsen im Glas Bio
- 3 EL Sonnenblumenöl
- 1 TL Garam Masala
- 1 cm frischen Ingwer
- 1 kleine rote Chilischote
- 200 ml Mandelmilch ungesüßt
- 150 ml Wacker Gemüsebrühe Bio
- 4 in Öl eingelegte Tomaten
- etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
- etwas Meersalz
- evtl. frischen Koriander
Anleitungen
- Die Kartoffeln waschen, schälen, in grobe Stücke schneiden und für ca. 20 Minuten in den Gemüsedämpfer geben, danach beiseite stellen.
- Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
- Den Kürbis halbieren, entkernen und in grobe Würfel schneiden.
- Die Chilischote waschen, abtrocknen und den Stielansatz samt Deckel entfernen. Danach die Chilischote in kleine Stücke schneiden.
- Das Öl in einem Topf erhitzen, die Zwiebel darin kurz andünsten, dann das Garam Marsala dazugeben, kurz anrösten lassen und den frischen Ingwer mit einer Gemüsereiben einreiben, die Chilis und die Kürbiswürfel hinzugeben, einige Minuten anrösten lassen und dann mit Gemüsebrühe auffüllen.
- Die in Öl eingelegten Tomaten im Mixer zu einer Paste zerkleinern und zusammen mit Mandelmilch für ca. 15 Minuten köcheln lassen bis der Kürbis weich ist. Curry noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den Spinat waschen, klein schneiden, zum Curry geben und für ca 2. Minuten mitdünsten.
- Die Kartoffeln und die gekeimten Kichererbsen gegen Ende der Kochzeit hinzufügen und für 2 Minuten mitkochen.
- Das Curry in einem Schälchen anrichten und mit frischen Koriander garnieren.
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