Rotkohlpüree mit Kartoffelklößen, einem Minibratapfel und karamellisierten Cranberries

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Rotkohlpüree mit Kartoffelklößen, einem Minibratapfel und karamellisierten Cranberries

Dieses deftige basische Weihnachts-Gericht ist nicht nur ein Gaumenschmaus, es sieht auch noch zum Anbeißen aus.

Rotkohlpüree mit Kartoffelklößen, einem Minibratapfel und karamellisierten Cranberries

Unsere Wacker Gemüsebrühe frei von Hefe, Zuckerzusatz und sonstigen Zusatzstoffen ist hier erhältlich.
Rotkohlpüree mit Kartoffelklößen, einem Minibratapfel und karamellisierten Cranberries
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Rotkrautpüree mit Kartoffelklößen, einem Minibratapfel und karamellisierte Cranberries

Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 45 Minuten
Portionen 2 Personen

Zutaten

  • 1/2 kleiner Kopf Rotkohl
  • 5 Orangen
  • 5 Zitronen
  • 1 Zimtstange
  • 500 ml Wacker Gemüsebrühe Bio
  • 10 Kartoffeln
  • Kartoffelstärke
  • etwas frisch geriebene Muskatnuss
  • Kokosblütenzucker
  • 1 kleine Pakunge Cranberries, frisch
  • etwas Salz und Pfeffer
  • Zucchini und Brunnenkresse Dekoration

Anleitungen

  • Den Rotkohl ein paar Stunden vorher in feine Streifen schneiden oder reiben. Mit Salz, dem Zitronensaft und Orangensaft (die Menge an Saft ist abhängig von den Zitronen und Orangen. Nur so viel nutzen bis der Rotkohl bedeckt ist) marinieren und gut durchkneten. Ein paar Stunden stehen lassen.
  • Die Hälfte der Kartoffeln waschen, in Salzwasser weich kochen und abkühlen lassen. Wenn die Kartoffeln abgekühlt sind, pellen und klein drücken oder durch eine Kartoffelpresse drücken.
  • Einen Topf mit Salzwasser erwärmen um die Kartoffelklöße darin zu garen. Den Rotkohl mit der Flüssigkeit vom Marinieren (die Flüssigkeit sollte bis zu 2/3 der Menge des marinierten Rotkrauts ergeben), der Zimtstange und der Brühe in einen Topf geben und weich kochen. In der Zwischenzeit die anderen 5 Kartoffeln schälen. (Jetzt muss es relativ zügig gehen, weil die Klöße sonst grau werden.) Die Kartoffeln reiben, auf ein Tuch geben und die Flüssigkeit ausquetschen. Beide Kartoffelmassen mit Salz, Pfeffer, Muskat und ca 1 Eßl. Kartoffelstärke vermengen.
  • Die Kloßteigmasse mit befeuchteten Händen zu glatte Kugeln formen. Diese direkt in das kochende Wasser geben. Von nun an darf das Wasser nicht wieder kochen, sonst verkochen die Klöße. Wenn die Klöße oben schwimmen ca 10 bis 15 Minuten gar ziehen lassen.
  • Die Zimtstange aus dem Rotkohl entfernen. Den Rotkohl dann mit Hilfe eines Stabmixers oder einem Blender pürieren. Sollte das Püree etwas zu säuerlich sein, dann süßen Sie mit Dattelsirup bis es Ihrem Gusto entspricht. Etwas Kokosblütenzucker in eine Pfanne geben und erwärmen. Zum Schluß noch die Cranberries in die Pfanne geben und solange erwärmen bis sie aufploppen.
  • Das Rezept für den Bratapfel finden Sie über den Link in den Rezepthinweisen.
  • Wenn Sie möchten noch ein paar Streifen Zucchini mit einem Sparschäler schneiden und zu kleine Schnecken aufrollen. Und nun können Sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und das Gericht liebevoll anrichten und ausdekorieren.
  • Guten Appetit.

2 Antworten zu „Rotkohlpüree mit Kartoffelklößen, einem Minibratapfel und karamellisierten Cranberries“

  1. Avatar von Ludger Schallenberg
    Ludger Schallenberg

    Hallo,
    ich habe mich an dem Rotkohlpüree versucht und bin gescheitert.
    „Sauer macht lustig“
    5 Zitronen, 5 Orangen zum marinieren eines halben kleinen Rotkohls?
    Oder hätte ich den Rotkohl nach dem kochen aus dem Sud nehmen sollen und nur den Kohl pürieren müssen?
    Ich hatte jedenfalls eine sehr saure Soße zu tollen Klößen.
    Tja meine Frau hatte mich gewarnt…da ist zuviel Flüssigkeit drin und zu sauer!
    Oder habe ich das Rezept nicht verstanden.
    Lustige Grüße aus Berlin

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Guten Tag Herr Schellenberg,

      vielen Dank für Ihre Frage und den Hinweis.
      In erster Linie haben ich die Menge an Zitronen und Orangen genommen, um Essig beim Marinieren von Rotkohl zu ersetzen, denn Essig ist nicht basisch.
      Es ist schon mal gut, dass das bei Ihnen geklappt hat 😉

      Dass es zu viel Flüssigkeit war ist natürlich schlecht einzuschätzen, da ja jede Orange und Zitrone unterschiedlich ist. Das hab ich in dem Moment nicht bedacht.
      Ich werde es gleich im Rezept abändern, zum besseren Verständnis und damit dieses kleine Malheur nicht noch einmal passiert.
      Ich hoffe, dass Sie das Rezept noch einmal ausprobieren werden?
      Falls es zu sauer schmeckt, dann geben Sie etwas Dattelsirup hinzu. Und von der Flüssigkeit her, schau ich immer, dass es beim Einkochen bis zu 2/3 des marinierten Rotkrauts ergibt.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker Team

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