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Stachelbeeren – basische Sommerbeere

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Stachelbeeren

Neben den vielen Beerensorten, die es bei uns hierzulande im Sommer gibt, zählt die Stachelbeere eher zum unbeliebteren Beerenobst. Dabei landet sie völlig zu Unrecht auf dem hinteren Platz der Beliebtheitsskala, denn sie ist neben ihrem fruchtigen Geschmack auch noch sehr gesund. Grund genug, die große Beere für unsere basische Sommerküche vorzustellen:

Stachelbeeren

Saison und Herkunft

Hochsaison für die Stachelbeere ist von Juli bis in den August hinein. Wer bereits selbst Stachelbeeren im Garten hat, der weiß, dass der Name ein klein wenig irreführend ist, denn außer einer dicken Haut und einem sehr feinen Flaum, stechen bei ihr lediglich die Dornen am Strauch an dem sie wachsen.

Für Überraschung sorgt die Herkunft der Stachelbeere, denn die eigentlich so typisch deutsche Sommerbeere, kommt tatsächlich von ziemlich weit her. Ihre eigentliche Heimat liegt nämlich in Nordafrika und Eurasien. Während man bei uns meist nur die grün-weißen und roten Beeren kennt, gibt es weltweit rund 500 verschiedene Stachelbeer-Sorten, von denen die meisten in Großbritannien angebaut werden.

Geschmack und Verwendung

Der Stachelbeere wird allzu oft unterstellt, ziemlich sauer zu schmecken, doch eigentlich sind sie lang genug gereift, ein richtig süßer Genuss. Immerhin stehen sie nämlich direkt nach den Weintrauben auf Platz Zwei der heimischen Beeren mit dem höchsten Zuckergehalt. Viele Händler verkaufen die Beeren jedoch noch unreif, um die Lagerungszeit zu verlängern, deshalb passiert es oft, dass man unwissentlich zu unreifen Stachelbeeren greift und diese können dann natürlich recht sauer schmecken.

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Das weiche und saftige Fruchtfleisch der Stachelbeere enthält unzählige kleine Kerne, die man ganz einfach mitessen kann. In der basischen Küche lassen sich Stachelbeeren vor allem für ein basisches Frühstück oder für Smoothies verwenden. Menschen mit einem empfindlichen Magen, sollten allerdings beim Verzehr der Stachelbeere darauf achten, diese gut zu kauen. Denn andernfalls könnte es aufgrund der relativ festen Schale zu Bauchschmerzen kommen.

Gesunde Inhaltsstoffe

Stachelbeeren enthalten reichlich Vitamine und Mineralien. Besonders erwähnenswert ist der Vitamin-C-Gehalt der Beere. Abhängig vom Reifegrad und Sorte können zwischen 20 und 70 mg des Immun-Powerstoffs drinstecken und so einen guten Beitrag dazu leisten, den Vitamin C-Tagesbedarf abzudecken. Vitamin C wird nämlich benötigt, um das Immunsystem zu unterstützen, die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln zu fördern und es wirkt beim Aufbau und Erhalt von Knochen und Bindegewebe mit.

Daneben liefert die Beere auch reichlich Ballaststoffe, die nicht nur satt machen, sondern auch die Darmtätigkeit anregen. Selbst von innen heraus kann die Stachelbeere pflegen. Denn mit einem Extraschuss an B-Vitaminen, Kalium, Eisen, Phosphor und Magnesium werden Haare, Nägel, Knochen und Zähne gesund erhalten. Noch dazu finden sich Eisen, Phosphor und Kalium bei den Inhaltsstoffen. In früheren Zeiten wurde die Beere deshalb gerne als Mittel gegen Blutarmut und gegen Nervosität eingesetzt. Bei all den gesunden Inhaltsstoffen, die die Stachelbeere enthält, sollte sie in Zukunft wirklich mehr Beachtung finden.

Damit Sie sich auch von der Stachelbeere überzeugen lassen, hab ich diesen Beeren-Shake für Sie:

Stachelbeeren-Shake

Smoothie Stachelbeere
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Stachelbeer-Shake

Fruchtig süß
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 10 Minuten
Portionen 2 Personen

Zutaten

  • 400 g rote Stachelbeeren
  • 1/4 Wassermelone
  • 3 Datteln
  • einige Eiswürfel

Anleitungen

  • Stachelbeeren waschen und in den Mixer geben.
  • Wassermelone vierteln, schälen und das Fruchtfleisch in den Mixer geben.
  • Die Datteln zusammen mit den Stachelbeeren und der Wassermelone im Mixer zerkleinern.
  • Eiswürfel im Mixer crushen.
  • Den Stachelbeer-Shake zusammen mit den Eiswürfeln in ein Glas füllen und genießen.

Stachelbeeren-Shake

Na, wäre der was für Sie!?

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