Übers Ziel hinaus geschossen – Dein und unser Beitrag zum Earth Overshoot Day

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Voller Mülleimer

Und schon wieder ist es soweit: Wir haben unsere natürlichen Ressourcen auf dem Planeten für dieses Jahr schon wieder verbraucht. Und das, obwohl wir angesichts der Krisen im Winter schon eine Menge Energie gespart haben und überhaupt sparsamer geworden sind. Aber wie genau hast du mal dein Essverhalten auf den Prüfstand gestellt? Geht da vielleicht noch was? Generell verursacht eine fleischlastige Ernährung sehr viel höhere CO2-Emissionen als eine pflanzenbasierte Ernährung. Sogar der Unterschied zwischen konventionellen und Bio-Produkten ist deutlich zu erkennen!

Sieh dir dazu doch mal kritisch diese Tabelle an:

KategorieLebensmittel CO2-Verbrauch (kg CO2 pro kg Produkt)
FleischRindfleisch (konventionell)27-30
 Rindfleisch (Bio)16-20
 Schweinefleisch (konventionell)12-15
 Schweinefleisch (Bio)10-13
 Geflügelfleisch (konventionell)6-9
 Geflügelfleisch (Bio)4-7
MilchprodukteKuhmilch (konventionell)1-3
 Kuhmilch (Bio)0,8-2
 Käse (durchschnittlich, konventionell)10-25
 Käse (durchschnittlich, Bio)8-20
 Joghurt (konventionell)2-4
 Joghurt (Bio)1,5-3
Einheimisches ObstÄpfel (konventionell)0,1-0,3
 Äpfel (Bio)0,05-0,2
 Birnen (konventionell)0,2-0,4
 Birnen (Bio)0,15-0,3
 Beeren (konventionell)0,1-0,3
 Beeren (Bio)0,05-0,2
 Kirschen (konventionell)0,1-0,3
 Kirschen (Bio)0,05-0,2
Einheimisches GemüseTomaten (konventionell)0,2-0,4
 Tomaten (Bio)0,15-0,3
 Gurken (konventionell)0,1-0,2
 Gurken (Bio)0,08-0,15
 Karotten (konventionell)0,1-0,2
 Karotten (Bio)0,08-0,15
 Kartoffeln (konventionell)0,1-0,3
 Kartoffeln (Bio)0,08-0,2
Haferflocken & GetreideGekeimte Haferflocken (Bio)0,2-0,4
 Weizen (Bio)0,5-1
 Dinkel (Bio)0,5-1
 Roggen (Bio)0,4-0,8

Dein Beitrag zum Earth Overshoot Day

Anhand der obigen Tabelle wird ziemlich deutlich, welche Produkte am meisten Co²-Emissionen verursachen. Das hat meist etwas mit industriell verarbeiteten Produkten zu tun. Die Produktion verursacht CO²-Emissionen, lange Transportwege, Lagerungen usw. Um deinen CO²-Fußabdruck zu senken, kannst du schon bei deiner Ernährung beginnen. Statt dreimal die Woche Fleisch zu essen, reduziere es doch auf einmal. Wenn du es dir leisten kannst, lege bei Einkauf vermehrt Bio-Produkte in den Einkaufswagen. Und wem das noch nicht genug ist, dem empfehlen wir direkt heute einen 100% basischen Tag zu machen! Das bedeutet: Ernähre dich heute nur von basischen Lebensmittelen, wie Obst und Gemüse. Besorge unverpackte Lebensmittel aus der Region. Natürlich mit deinem eigenen Einkaufskorb und am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Und schon hast du deinen persönlichen CO2-Fußabdruck verringert!

Rezepte und weitere Ideen, wie deinen basischen Tag optimal gestalten kannst, findest du hier: So klappt’s endlich mit der basischen Ernährung – basenfastenExpertentipps von Sabine Wacker

Tipp: Am besten führst du einen basischen Tag pro Woche ein. Das ist nicht nur für die Erde, sondern auch für deinen Body gut!

Gemüsekorb

basenfasten für die Umwelt

Regionale Produkte, die keinen langen Transportweg haben, unbehandelt sind und nicht weiterverarbeitet werden mussten, produzieren weniger CO²-Emissionen, als industriell verarbeiteten Produkte. Das lässt sich nicht leugnen. Sich bei der Ernährung also auf Gemüse und Obst zu konzentrieren, reduziert den eigenen CO²-Fußabdruck. Wenn du mit einer basischen Ernährung noch nie in Berührung gekommen bist und dir das alles ziemlich neu ist, kannst du mit dem Rundum-sorglos-Paket in die Welt des Obstes und Gemüses mal reinschnuppern und den Grundstein für eine gesunde und vor allem umweltschonende Ernährung legen.

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