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basenfasten Erfahrungsbericht von Rebekka Spitzer

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Basenmüsli mit Erdbeeren und Pistazien

Ich als basenfasten Guest Manager im Gut Edermann wollte nicht nur theoretisch von basenfasten – die wacker-methode berichten können, sondern auch von meinen eigenen Erfahrungen erzählen. Deshalb habe ich beschlossen, selbst zu basenfasten.

Dies ist ein Gastbeitrag von Rebekka Spitzer aus dem Wellness & SpaHotel Gut Edermann.

Da ich ein kleines Kind habe, wollte ich jedoch nicht alleine in den Urlaub fahren sondern von zu Hause aus basenfasten. Ich war sehr froh, als mein Mann (absoluter Fleischesser) sagte, dass er mitmachen möchte. Mein Hauptziel war es, etwas für meine Gesundheit zu tun und selbstverständlich wollte ich auch ein wenig mein Übergewicht bekämpfen. Das Hauptziel meines Mannes war es ausschließlich etwas abzunehmen. Da wir beide nur 1-3 Mal pro Woche Kaffee trinken, wussten wir, dass das nicht schwierig für uns ist. Ich esse jedoch viel Schokolade und mein Mann wie bereits gesagt viel Fleisch, weswegen wir beide Bedenken hatten, dass wir die Woche durchhalten würden. Außerdem trinkt mein Mann öfter Energiedrinks und zwar viel Wasser, jedoch ausschließlich mit Kohlensäure. Mein Mann hatte zudem ziemlich Angst davor, ob ihm das Essen zu wenig sein könnte.

An einem Montag im März ging es dann also los. Ich habe mich im Vorfeld vorbereitet, indem ich die Schokolade Schritt für Schritt reduzierte. Mein Mann hat sich eigentlich gar nicht vorbereitet.

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Mein Mann hatte Spätschicht, so dass wir morgens um 9 Uhr gemeinsam Frühstücken konnten. Danach haben wir gemeinsam das Mittagessen vorbereitet. Mittags gab es einen basischen Salat und ein basisches warmes Hauptgericht. Am Abend gab es dann eine basische Suppe und ebenfalls ein basisches warmes Hauptgericht. Für mein Mann habe ich das Abendessen vorgekocht, damit er es sich in der Arbeit nur noch aufwärmen musste.

Das Frühstück war immer sehr lecker und ausreichend. Zwischenmahlzeit haben wir nicht gebraucht, da wir bereits um 12 Uhr wieder gegessen haben. Bereits am ersten Tag haben wir festgestellt. Dass es uns eigentlich zu viel ist, Salat und eine warme Hauptspeise zu essen, darum haben wir die Mengen reduziert. Auch am Nachmittag gab es für uns keine Zwischenmahlzeit und um 18 Uhr dann das Abendessen. Auch unser 5jähriger Sohn hat am Abend basisch gegessen. Selbstverständlich NUR am Abend, da er für das basenfasten noch zu jung ist und tagsüber im Kindergarten gegessen hat. Mein Sohn war meist bereits nach der Suppe komplett satt und hat höchstens noch eine Kleinigkeit genascht. Ich selbst hab meist eine kleine Portion Suppe und eine kleine Portion Hauptspeise gegessen und war danach mehr als nur satt. Mein Mann hat je eine normale Portion in der Arbeit gegessen.

Die große Frage war dann noch, wie machen wir das mit der Darmreinigung… Ich habe bisher schon öfter geglaubert, da Frau Wacker jedoch einen Einlauf empfiehlt, wollte ich das auch ausprobieren und habe damit eine positive Erfahrung gemacht. Der große Vorteil dabei ist, dass man nicht viel Zeit verliert und nicht ständig auf die einsetzende Wirkung des Glaubersalzes warten muss.

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Als Entspannungsprogramm hab ich mir in dieser Woche mehrere Massagen und Leberwickel gegönnt. Auch sportlich haben wir uns im Fitnessstudio oder bei Spaziergängen ausgetobt.

Am meisten Angst hatte ich davor, dass ich mit Kopfschmerzen ziemliche Probleme bekomme, da ich auch sonst häufig Migräne habe und es ja auch beim Weglassen von Schokolade (ähnlich wie beim Kaffee) zu Entzugserscheinungen kommen kann. Sehr überrascht war ich davon, dass dies nicht der Fall war. Im Gegenteil! Es ging mir körperlich sehr gut in dieser Woche und ich hatte auch keinerlei Heißhungerattacken, welche ich ansonsten mindestens einmal täglich bekomme.

Am Ende der Woche standen bei mir 2,5 kg weniger und bei meinem Mann ganze 5 kg weniger auf der Waage, ohne dass wir auch nur einmal Hunger gehabt hätten.

Mein Fazit: Für mich als Besitzerin eines Küchengerätes war es eine ziemliche Umstellung, einige Sachen wieder auf herkömmliche Weise zuzubereiten. Jedoch hat sich der Aufwand mehr als nur gelohnt und wir werden das basenfasten in naher Zukunft auf jeden Fall wiederholen. Ich hab mich deutlich fitter gefühlt und die Lust auf Schokolade kam erst zurück, als ich Stück für Stück wieder mehr Säuren zu mir genommen habe. Mein Mann trinkt seit dem basenfasten fast ausschließlich stilles Wasser und nur noch ab und an einen Energiedrink oder Bier. Ich ernähre mich nach wie vor hauptsächlich vegetarisch und auch mein Mann hat den Fleischkonsum stark reduziert.

Bei allen Diäten, die ich bisher ausprobiert habe, setzte bereits 2 Wochen später der Jojo-Effekt ein und ich hatte mehr Gewicht drauf als zuvor. Jetzt, 2 Monate nach basenfasten, liege ich immer noch leicht unter dem Ausgangsgewicht – mein Mann sogar deutlich unter seinem. Es blieb uns wirklich viel Essen übrig, welches wir selbstverständlich eingefroren haben und nun nach und nach auftauen, um unser Alltagsessen etwas basisch aufzuwerten.

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Eine Antwort zu „basenfasten Erfahrungsbericht von Rebekka Spitzer“

  1. […] gehts zum Erfahrungsbericht unsere Guest-Managerin Rebekka […]

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