Basische Lebensmittel & Ernährung
Basische
Lebensmittel Tabelle
Salate
Fast alle Sorten, auch Kartoffeln, Süßkartoffeln, frische & getrocknete Kräuter, Keimlinge & Pilze
Nüsse
Alle Sorten auch ungeschwefeltes Trockenobst. Nüsse: Macadamia, Mandeln, Zedernüsse, Pistazie, Paranüsse, Walnüsse
Alle kaltgepressten Öle wie Olivenöl, Walnussöl, Kürbiskernöl, Leinöl uvm.
Hülsenfrüchte
Produkte aus Vollkorngetreide, Vollkornreis, Nudeln, Brot, Linsen, Erbsen, Kichererbsen, Lupinen & Sojabohnen
Eiweiß
Alle Produkte aus tierischem Eiweiß wie Fisch, Fleisch, Käse, Milchprodukte, Eier
Süßes
Alkohol, Limonade, Kaffee, Kuchen & Torten aus Weißmehl, süße Teilchen, Eis, Bonbons
LEBENSMITTEL
SÄUREBILDNER
SÄUREBILDNER
Was sind basische Lebensmittel?
Als Grundlage für eine basische Ernährung dient eine Unterteilung in basische und säurebildende Lebensmittel. Basische Lebensmittel sind all die Lebensmittel, die der Körper zu so genannten Basen verstoffwechselt. Das klingt nach Chemie und ist es auch – Biochemie genau genommen.
Wir beurteilen die Lebensmittel demnach nicht nur danach, ob sie überwiegend aus Kohlenhydraten, Fetten oder Eiweißen bestehen, sondern auch danach, ob sie im Körper mehr Basen oder mehr Säuren bilden.


Basische Lebensmittel – Das macht ein Lebensmittel basisch
Ein Lebensmittel, das über einen hohen Anteil an basischen Mineralstoffen vor allem Kalium, Magnesium und Calcium verfügt und nur einen geringen Eiweißanteil aufweist, wird in der Regel im Körper basisch verstoffwechselt, ist also ein basisches Lebensmittel. Das trifft im Wesentlichen auf Obst, Gemüse, Kräuter und Samen zu. Für die basische Wirkung der Nahrung werden vor allem Kalium, aber auch Calcium, Magnesium und Natrium verantwortlich gemacht. Die meisten Säure-Basen-Tabellen beziehen sich auf diese Mineralstoffe, erstellen eine Bilanz der Mengenanteile und bestimmen damit den Basenanteil des Nahrungsmittels.

Mit Säure-Basen-Tabellen basische Lebensmittel bestimmen
Die Bestimmung basischer Lebensmittel mit Säure-Basen-Tabellen ist eine grobe Vereinfachung, denn es gibt viel mehr Mineralien und Spurenelemente in den Lebensmitteln als die vier genannten (Kalium, Calcium, Magnesium und Natrium). Man kann daher die Säure-Basen-Werte aller Tabellen lediglich als grobe Orientierung für basische Lebensmittel betrachten. Die genaue Bestimmung der Basen- oder Säurewirkung eines Nahrungsmittels ist zu komplex und derzeit noch in keiner Formel GENAU erfasst. Wir haben uns in jahrzehntelanger Arbeit intensiv mit der Wirkung von Lebensmitteln beschäftigt und neben den in den Tabellen erfassten Mineralien auch andere Faktoren gefunden, die auf die Säure-bzw. Basenwirkung einen Einfluss haben. Daher findet ihr in unseren Listen Abweichungen von anderen Listen, u.a. von den Ragnar-Berg-Tabellen und den PRAL-Werten.


Basische Lebensmittel – Welche Rolle spielt der Kaliumwert bei der Bewertung ?
Der Kaliumgehalt eines Nahrungsmittels spielt bei der Bewertung von basischen Lebensmitteln dennoch eine große Rolle. Bitte jetzt aber nicht den Fehler begehen und nur noch auf einen hohen Kaliumwert achten. Einseitigkeit in der Ernährung ist nicht empfehlenswert. Trotzdem ist es interessant zu sehen, welche Lebensmittel viel Kalium enthalten.
Lebensmittel mit hohem Kalium-Gehalt
Der Tagesbedarf an Kalium beträgt für Frauen und Männer jeweils 2000 mg pro Tag.
Die Angaben beziehen sich auf 100 g des jeweiligen Lebensmittels.
(Quelle: „Der kleine Souci – Fachmann – Kraut“)
- Apfelringe, getrocknet – 620 mg
- Aprikosen – 280 mg
- Aprikosen – getrocknet – 1370 mg
- Austernpilze – 255 mg
- Avocado – 485 mg
- Bananen – 370 mg
- Champignons – 390 mg
- Datteln, getrocknet – 650 mg
- Feigen – 250 mg
- Feigen, getrocknet – 850 mg
- Feldsalat – 420 mg
- Fenchel – 395 mg
- Gartenkresse – 550 mg
- Grünkohl – 450 mg
- Johannisbeere, schwarz 305mg
- Johannisbeere, rot 255 mg
- Kartoffel – 420 mg
- Kiwi – 315 mg
- Kürbis – 305 mg
- Mandeln – 835 mg
- Mangold – 375 mg
- Maronen – 705 mg
- Mungobohne – 130 mg
- Pastinake – 525 mg
- Petersilie – 810 mg
- Petersilienwurzel 400 mg
- Rettich 430 mg
- Rote Rübe – 405 mg
- Sellerie – 415 mg
- Sesamsamen – 460 mg
- Spinat – 555 mg
- Sommerportulak – 390 mg
- Sonnenblumenkerne – 725 mg
- Süßkartoffel – 370 mg
- Steinpilze – 340 mg
- Topinambur – 480 mg
- Walnuss – 545 mg

Welche Lebensmittel wirken basisch?
Diese Lebensmittel sind aufgrund ihrer PRAL-Werte basische Lebensmittel und deshalb für die basenfasten Kur empfohlen:
- Alle Lebensmittel, die KEIN tierisches Eiweiß enthalten
- Die meisten pflanzlichen Lebensmittel, genauer:
- Gemüse
- Obst
- Kräuter
- Pilze
- Keimlinge
- Samen und Kerne
- Mandeln, Walnüsse, Pistazien, Zedernnüsse, Macadamianüsse
- Wurzeln, Blätter, Blüten
Ausnahmen: Spargel, Artischocken und Knospen wie beispielsweise Rosenkohl

Welche Lebensmittel sind nicht basisch?
Diese Lebensmittel sind nicht basisch, auf sie wird bei einer basenfasten Kur daher komplett verzichtet:
- Fleisch
- Fisch
- Milch und Milchprodukte
- Ei
- alle Getreidearten und Getreideprodukte wie Nudeln, Brot und alle Sorten von Gebäck
- Zucker und alle Süßigkeiten
- einige Nüsse
- Spargel
- Rosenkohl
- Artischocken
- Hülsenfrüchte
- Kaffee
- Espresso
- Schwarztee, grüner Tee, weißer Tee, Früchtetee
- Limonaden, Energy Drinks, Cola, Alkohol

Basische Lebensmittel Liste
Finde heraus ob ein Lebensmittel basisch ist
Name |
---|
Äpfel |
Agavendicksaft |
Ahornsirup |
Algen |
Amaranth-Keimlinge |
Ananas |
Apfelbananen |
Aprikosen |
Aprikosenkerne |
Aprikosenkernöl |
Arganöl |
Auberginen |
Austernpilze |
Avocados |
Avocadoöl |
Bananen |
Basilikum |
Batavia |
Baumerdbeeren/Tamarillos |
Beinwell |
Berberitze |
Betakarotten/Urkarotten |
Bibernelle |
Birnen |
Blüten, essbare |
Blütenpollen |
Blumenkohl |
Bockshornklee |
Bohnenkraut |
Borretsch |
Bovist |
Braunhirse-Keimlinge |
Brennnessel |
Brokkoli |
Brombeeren |
Brunnenkresse |
Buchweizen-Keimlinge |
Buschbohnen |
Butterrübchen |
Carli Paprika |
Champignons |
Cherrymoya (Rahmäpfel) |
Chiasamen |
Chicoree |
Chilischoten |
Chinakohl |
Clementinen |
Cranberries |
Datteln |
Dattelzucker |
Dill |
Dinkel-Keimlinge |
Distelöl |
Dolma Paprika |
Egerlinge |
Eichblatt |
Eisbergsalat |
Eistropfensalat |
Eiszapfen (weißer Rettich) |
Endivien |
Erbsen, frisch |
Erbsen-Keimlinge |
Erdbeeren |
Erdmandelflocken |
Erdmandelflocken, geröstet |
Esskastanien (Maronen) |
Feigen |
Feldsalat |
Fenchel/Knollenfenchel |
Fenchelsamen |
Friseesalat |
Frühlingszwiebeln |
Gersten-Keimlinge |
Giersch |
Glattpetersilie |
Granatäpfel |
Grapefruits |
Grünkohl |
Guaven |
Gurken |
Hafer-Keimlinge |
Hanf-Keimlinge |
Hanföl |
Hanfsamen |
Haselnussöl, auch geröstet |
Hefeflocken |
Heidelbeeren |
Herbsttrompeten |
Himbeeren |
Hirse-Keimlinge |
Holunderbeeren |
Igel-Stachelbart |
Ingwer |
Johannisbeeren, rot/schwarz/weiß |
Jostabeeren |
Kakis |
Kamille |
Kapern |
Kapuzinerkresse |
Kardamon |
Karotten |
Kartoffeln |
Kastanienmehl |
Kerbel |
Kichererbsen-Keimlinge |
Kirschen |
Kiwis |
Knollensellerie |
Kohlrabi |
Kohlröschen (Flower Sprouts) |
Kokosblütenzucker |
Kokosnüsse |
Kokosmilch, frisch |
Kopfsalat |
Koriander |
Kräutersalz |
Kräuterseitlinge |
Krause Glucke |
Kresse |
Kreuzkümmel |
Kümmel |
Kürbis, alle Arten |
Kürbiskerne |
Lattich |
Lauch |
Lavendelblüten |
Leinöl |
Leindotteröl |
Leinsamen |
Leinsamen-Keimlinge |
Lemongras |
Liebstöckel |
Limetten |
Limonenseitlinge |
Linsenkeimlinge |
Litschi |
Lollo Bianco/Rosso |
Löwenzahn |
Makadamianüsse |
Majoran |
Makadamiaöl |
Mandarinen |
Mandelmus |
Mandeln |
Mandelöl, auch geröstet |
Mangold |
Mangos |
Maracujas |
Maulbeeren |
Meerettich |
Navets Rübchen |
Nektarinen |
Nelken |
Okraschoten |
Oliven |
Olivenöl |
Orangen |
Orchideensalat |
Oregano |
Pak Choi |
Pampelmusen |
Papayas |
Paprika |
Paranüsse |
Pastinaken |
Petersilie |
Petersilienwurzel |
Pfeffer, alle Sorten |
Pfefferminze |
Pfifferlinge |
Pfirsiche |
Pflaumen |
Quinoa-Keimlinge |
Quitten |
Radicchio |
Radieschen |
Rapsöl |
Reineclauden |
Rettich |
Rhabarber |
Roggen-Keimlinge |
Romanasalat |
Romanesco |
Rosenseitlinge |
Rosinen |
Rosmarin |
Rote Bete |
Rotkohl |
Rübstiel |
Rucola |
Safran |
Salbei |
Samtfußrübli |
Sanddornbeeren |
Satsumas |
Sauerampfer |
Sauerkirschen |
Schabzigerklee |
Schachtelhalm |
Schalotten |
Schnittlauch |
schwarzer Rettich |
Schwarzkümmel |
Schwarzwurzeln |
Sellerie/Sellerieblätter |
Semmelstoppler |
Sesam, auch schwarzer |
Sesam-Keimlinge |
Sesamöl, auch geröstet |
Sesamsalz (Gomasio) |
Shiitake |
Sojabohnen-Keimlinge |
Sommerportulak |
Sonnenblumenkerne |
Sonnenblumen-Keimlinge |
Sonnenblumenkernmus |
Sonnenblumenöl |
Spinat |
Spitzkohl |
Sprossen |
Stachelbeeren |
Stängelkohl |
Staudensellerie (Bleichsellerie) |
Steckrüben |
Steinpilze |
Sternfrüchte |
Stielmus |
Süßkartoffeln |
Topinambur |
Tomaten |
Tahin/Sesammus |
Tamarindenmus |
Thymian |
Trauben, rot & weiß |
Traubenkernöl |
Treviso |
Trockenfrüchte, ungeschwefelt |
Trüffel |
Trüffelkartoffeln |
Umeboschi Aprikosen |
Vanille |
Walnüsse, frische |
Walnussöl, auch geröstet |
Wasserkastanien |
Weißer Winterrettich |
Weißkohl |
Weizen-Keimlinge |
Weizenkeimöl |
Wilder Brokkoli |
Wilder Fenchel |
Wildkräuter |
Wirsing |
Ysop |
Zedernüsse |
Zimt |
Zitronen |
Zitronenmelisse |
Zitronenthymian |
Zucchini |
Zuckerhut |
Zuckerschoten |
Zwetschgen |
Zwiebeln |
Basische Getränke
Während deiner basenfasten Kur solltest du zwischen 2,5 und 3 Liter trinken. Es kommt allerdings nicht nur darauf an, durch eine hohe Trinkmenge eine möglichst gute Durchspülung des Körpers zu erreichen, sondern auch die Qualität der Getränke ist entscheidend. Welche Getränke beim basenfasten erlaubt sind, kannst du in diesem Artikel lesen:
Was ist basische Ernährung?
Die basische Ernährung ist ein ganzheitliches Ernährungskonzept, das darauf abzielt, den Säure-Basen-Haushalt im Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Im Mittelpunkt steht der Verzehr von überwiegend basenbildenden Lebensmitteln wie frischem Obst, Gemüse, Kräutern, Keimlingen und bestimmten Nüssen. Gleichzeitig wird auf säurebildende Produkte wie Fleisch, Milchprodukte, Weißmehl, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel weitgehend verzichtet. Ziel der basischen Ernährung ist es, Übersäuerung im Körper vorzubeugen, die als möglicher Auslöser für Müdigkeit, Hautprobleme oder Verdauungsbeschwerden gilt. Wer sich basisch ernährt, unterstützt laut Erfahrungsberichten nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern auch Vitalität, ein starkes Immunsystem und eine bessere Regeneration. Besonders beliebt ist die basische Ernährung auch im Rahmen von Detox Kuren oder Basenfasten Kuren, da sie den Körper auf natürliche Weise entlastet.
1.
Eine Ernährung, die zu 100 Prozent aus Basenbildnern besteht, wie es bei basenfasten der Fall ist.
In diesem Fall handelt es sich nicht um eine dauerhafte Ernährungsform, sondern um eine Kur, um eine basenfasten Kur. Und die wird nur für eine bestimmte Zeit gemacht, meist ein bis drei Wochen.
2.
Eine Ernährung, die zu 70 bis 80 Prozent aus Basenbildnern besteht.
Das ist die Ernährungsweise, die der schwedische Chemiker Ragnar Berg (1875-1956) 1911 entwickelt hat. Er empfahl, mit der täglichen Nahrung 5 mal mehr Basenbildner als Säurebildner zu sich zu nehmen. Das entspricht einem Anteil von ca. 80 Prozent Basenbildner und nur etwa 20 Prozent Säurebildner. Daher hört und liest man in diesem Zusammenhang oft von der „80/20-Regel“.
Wenn wir daher von basischer Ernährung sprechen, dann wäre es zutreffender von basenreicher Ernährung zu sprechen.
Basenreich ist
Bei „basischer“ Ernährung geht es in erster Linie darum, darauf zu achten, überwiegend basische Lebensmittel zu verzehren – also Lebensmittel, die unser Körper zu Basen umbauen kann.
So bestimmst du, ob ein Lebensmittel basisch oder sauer ist.
Basenreiche Ernährung heißt: Es können auch 20 bis 30 Prozent Lebensmittel dabei sein, die in Säuren umgebaut werden wie Fleisch, Fisch, Käse, Sahne, Brot, Nudeln, Kuchen und Alkohol. Basenreich kann daher sowohl vegan, als auch vegetarisch, mit Fisch oder mit Fleisch sein.

Ist eine basische Ernährung gesund?
Dass Obst und Gemüse für unseren Körper gesund sind, ist unbestritten – dass basische Ernährung eine Auswirkung auf den Säure-Basen-Haushalt hat, bezweifeln viele Wissenschaftler, weil es zwar viel diskutiert, aber immer noch zu wenig systematisch erforscht ist.
Der Säure-Basen-Haushalt erfüllt im Organismus lebenswichtige Funktionen und ist, wie auch die Organe, auf die Zufuhr von Vitalstoffen angewiesen. Obwohl der Säure-Basen-Haushalt durch seine vielfältigen Regulierungsmöglichkeiten Ernährungssünden ausgleichen kann, gibt es Grenzen, die seine Puffersysteme erschöpfen. Das Problem, das sich in den westlichen Industrieländern stellt, ist, dass die „normale“ Ernährung, die von mir so genannte „Zivilisationskost“ unverhältnismäßig viele Säurebildner enthält und damit über kurz oder lang die Pufferreserven erschöpft. Praktische Erfahrungen mit zahlreichen Patienten und gesunden Menschen zeigen, dass eine Umstellung auf basischere Ernährung sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt.
Zahlreiche Forschungsarbeiten und Studien zum Thema Säure-Basen-Haushalt und basische Ernährung kommen zum Ergebnis, dass eine Ernährung mit einer niedrigen Säurelast vielfältige positive Auswirkungen auf die Gesundheit erwarten lässt, insbesondere auf den Knochenstoffwechsel, auf die Nieren, auf den Blutdruck und auf Herz-Kreislauferkrankungen.
Tipps für den Einstieg in die basische Ernährung
Der Umstieg auf eine basenüberschüssige Ernährung muss nicht kompliziert sein – im Gegenteil: Mit ein paar einfachen Grundregeln und alltagstauglichen Tipps gelingt dir der Einstieg mühelos. Hier sind die wichtigsten Schritte für Anfänger:
1. Starte mit einer Bestandsaufnahme
Überprüfe deine aktuellen Essgewohnheiten: Welche stark säurebildenden Lebensmittel (z. B. Fleisch, Käse, Kaffee, Weißmehlprodukte) konsumierst du regelmäßig? Notiere dir deine Mahlzeiten über zwei bis drei Tage – das hilft, bewusster zu werden.
2. 80/20-Regel beachten
Die basische Ernährung muss nicht zu 100 % basenbildend sein. Mit der 80/20-Regel fährst du optimal: 80 % deiner Nahrung sollten basenbildend sein (Gemüse, Obst, Kräuter, Keimlinge, stilles Wasser), 20 % dürfen säurebildend sein (Vollkorn, Hülsenfrüchte, Bio-Fleisch in Maßen).
3. Basische Lebensmittel vorrätig halten
Fülle deine Küche mit frischem Gemüse, reifem Obst, Kräutertees und hochwertigen Pflanzenölen. Auch vorgekochte basische Gerichte im Glas helfen dir, auch im Alltag dranzubleiben.
4. Langsam umstellen
Du musst nicht von heute auf morgen alles ändern. Tausche nach und nach einzelne Zutaten aus:
- Weißbrot → Vollkornbrot → Gemüsebrot
- Kuhmilch → Hafermilch
- Pasta → Zucchini-Nudeln oder Hirse
5. Trinken nicht vergessen
Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt braucht Flüssigkeit. Trinke täglich 1,5–2 Liter stilles Wasser oder basische Kräutertees wie Brennnessel, Schachtelhalm oder Melisse.
6. Bewegung und Entspannung integrieren
Stress und Bewegungsmangel begünstigen die Übersäuerung. Plane bewusst Pausen, Spaziergänge an der frischen Luft oder einfache Atemübungen ein – sie unterstützen den Entsäuerungsprozess auf natürliche Weise.

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Sabine Wacker
Sabine Wacker ist eine deutsche Heilpraktikerin und Buchautorin aus Mannheim mit Medizinstudium bis zum 1. Staatsexamen. Sie hat die Methode basenfasten in über 20 Jahren Praxiserfahrung entwickelt und erprobt.