Warum habe ich immer Hunger?

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Satt oder hungrig

Hast du auch das Gefühl, dass du immer Hunger hast und dein Magen nie Ruhe gibt, obwohl du gerade erst gegessen hast? Don’t worry, damit bist du nicht alleine.

Viele von uns kennen dieses Gefühl, als ob wir ein schwarzes Loch im Bauch hätten, das sich nie füllt. Aber die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein.

Also lehn dich zurück, schnapp dir einen gesunden Wackersnack wie bspw. die gepuffte Banane und schau, ob der ein oder andere Grund bei dir zutrifft.

Immer Hunger? Dieser gesunde Snack kann helfen.

Du isst zu wenig

Einer der offensichtlichsten Gründe dafür, dass du immer hungrig bist, könnte sein, dass du einfach nicht genug isst. Wenn du versuchst, Gewicht zu verlieren oder eine strenge Diät einhältst, könnte es sein, dass du deine Kalorienzufuhr zu stark reduzierst. Dein Körper signalisiert dir dann ständig Hunger, um den Mangel an Energie auszugleichen. Die Lösung liegt auf der Hand: erhöhe die Kalorienzufuhr und achte gleichzeitig darauf, dass du nährstoffreiche und natürlich gesunde Lebensmittel zu dir nimmst. Eine ausgewogene Ernährung mit Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten hilft in der Regel, dass du dich länger satt fühlst und weniger Hunger hast.

Du isst zu schnell

Wenn du wie so viele Menschen, deine Mahlzeiten in Windeseile herunterschlingst, kann dein Gehirn möglicherweise nicht rechtzeitig das Signal “Ich bin satt!” erhalten. Es dauert etwa 20 Minuten, bis das Sättigungsgefühl einsetzt. Indem du langsamer isst und bewusst kaust, gibst du deinem Körper die Chance, die Signale richtig zu verarbeiten und dich zufrieden zu fühlen. Wenn du zu schnell isst, dann kaust du auch nicht gut und deine Nahrung wird folglich nicht gut verdaut. Schau dir mal die 10 goldenen Wacker-Regeln an, die sind auch unabhängig vom basenfasten sinnvoll.

Mit langsamerem Essen und gutem Kauen sind deine Essensportionen automatisch kleiner und du wirst schneller satt.

Du ernährst dich unausgewogen

Eine unausgewogene Ernährung kann dazu führen, dass du dich nicht richtig satt fühlst. Wenn deine Mahlzeiten zu wenig Ballaststoffe, Proteine und gesunde Fette enthalten, kann dies zu einem unaufhörlichem Verlangen nach Essen führen. Achte darauf, dass du eine ausgewogene Mischung aus Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten zu dir nimmst, um deinen Hunger zu zügeln. Wichtig ist hier auch das richtige Würzen mit Kräutern und Keimlingen, damit deine Geschmacksnerven auf ihre Kosten kommen. Wenn dein Körper das Gefühl hat, dass er in einer Mahlzeit alle Geschmacksrichtungen von süß, salzig, sauer über bitter, herb und scharf erhalten hat, dann stellt sich im Bauch ein zufriedenes Sättigungsgefühl ein.

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Du hast ungesunde Essgewohnheiten

Wenn du regelmäßig zu verarbeiteten Lebensmitteln, Snacks und süßen Getränken greifst, kann dein Körper aus dem Gleichgewicht geraten und ständiges Hungergefühl verursachen. Diese Lebensmittel sind oft kalorienreich, enthalten jedoch wenig Nährstoffe und Ballaststoffe, die für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Versuche, deine Ernährung auf frische, vollwertige Lebensmittel umzustellen, die deinen Körper mit den notwendigen Nährstoffen versorgen und dich länger satt halten. Auf Dauer führen solche Essgewohnheiten zu einem Abstumpfen der Geschmacksnerven und treiben dich immer mehr in Heißhunger nach süß oder salzig hinein. Wenn das dein Problem ist, dann wird es Zeit für einen Reset mit basenfasten:

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Du hast einen schnellen Stoffwechsel

Ein zu schneller Stoffwechsel kann dazu führen, dass dein Körper mehr Energie benötigt und daher mehr Nahrung braucht. Wenn du dich ständig hungrig fühlst und einen schnellen Stoffwechsel hast, kann es hilfreich sein, mehr Kalorien zu dir zu nehmen oder häufiger zu essen, um sicherzustellen, dass dein Körper genug Energie hat. Das kann auch dann der Fall sein, wenn du extrem viel Sport betreibst und auch dadurch dein Stoffwechsel angekurbelt ist und dein Kalorienbedarf entsprechend hoch ist. In diesem Fall solltest du deinen Kalorienbedarf mit gesunden, nährstoffreichen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Nüssen, Samen, hochwertigen Ölen und Avocados erhöhen.

Du trinkst zu wenig Wasser

Satt werden durch trinken? Auch wenn es komisch klingt: es stimmt. Denn manchmal verwechseln wir Durst mit Hunger. Wenn du deinen Körper nicht ausreichend mit Wasser versorgst, kann er dir das Signal geben, dass du hungrig bist, obwohl du eigentlich nur durstig bist. Stelle sicher, dass du genug Wasser trinkst, um deinen Durst zu stillen und möglichen Verwirrungen zwischen Hunger und Durst vorzubeugen. 2,5 bis 3 Liter am Tag dürfen es sein – Wasser oder ein Wacker Tee?

Basentee: Du hast immer Hunger oder vielleicht eher Durst?

Du schläfst zu wenig

Es gibt eine enge Verbindung zwischen Schlaf und Hunger. Wenn du nicht genug Schlaf bekommst, wirkt sich das auf die Hormone aus, die den Appetit regulieren. Das Hormon Leptin, das für das Sättigungsgefühl zuständig ist, wird reduziert, während das Hormon Ghrelin, das den Hunger anregt, zunimmt. Das Ergebnis? Du wachst mit einem knurrenden Magen auf. Ghrelin wird oft als “Hungerhormon” bezeichnet, da es den Appetit stimuliert und dem Gehirn signalisiert, dass es Zeit ist zu essen. Der Ghrelinspiegel steigt normalerweise vor den Mahlzeiten an und nimmt nach dem Essen ab, um das Sättigungsgefühl zu fördern. Allerdings kann es bei manchen Menschen zu einer Dysregulation des Ghrelinspiegels kommen. Dies kann verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise Schlafmangel, unregelmäßige Essgewohnheiten oder hormonelle Veränderungen. Eine erhöhte Ghrelinproduktion oder eine verminderte Empfindlichkeit gegenüber Ghrelin kann dazu führen, dass du häufiger und intensiver Hunger verspürst, selbst nachdem du gerade erst gegessen hast. Denke aber daran, dass Ghrelin nur ein Teil des komplexen Regulationsmechanismus für Hunger und Sättigung ist. Es interagiert mit anderen Hormonen und Signalen im Körper, um das Essverhalten zu beeinflussen. Eine gesunde Lebensweise, die ausreichend Schlaf, regelmäßige Mahlzeiten, eine ausgewogene Ernährung und Stressbewältigung beinhaltet, kann helfen, den Ghrelinspiegel und das Hungergefühl besser zu regulieren.

Du bist ständig gestresst

Stress kann sich auf viele verschiedene Arten auf unseren Körper auswirken, und das Verlangen nach Essen ist eine davon. In stressigen Situationen produziert unser Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol, das den Appetit steigern kann. Wenn du also immer hungrig bist, könnte es sein, dass du gestresst bist und dein Körper versucht, durch Essen eine Art Trost zu finden. Suche nach gesunden Bewältigungsmechanismen für Stress wie Sport, Meditation oder das Ausüben eines Hobbys, um emotionalen Hunger von echtem Hunger zu unterscheiden.

Es gibt organische Ursachen

In einigen Fällen kann chronischer Hunger auf bestimmte Erkrankungen zurückzuführen sein. Schilddrüsenprobleme, hormonelle Ungleichgewichte wie das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) oder Diabetes können den Appetit und den Stoffwechsel beeinflussen. Wenn du das Gefühl hast, dass dein ständiger Hunger über das normale Maß hinausgeht, solltest du einen Arzt aufsuchen, um mögliche zugrunde liegende medizinische Ursachen auszuschließen.

Und, hast du herausgefunden, was bei dir die mögliche Ursache ist? Du siehst, wenn es nicht gerade ein organische Ursache hat, kannst du eine Menge an deinen Ess- und Lebensgewohnheiten ändern, um dich endlich mal wieder satt und happy im Bauch zu fühlen!

Bild Satt oder hungrig: Adobe Stock, Thomas Reimer, #121237190

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