Gestern beim Einkauf im Bio-Supermarkt habe ich eine ganz besondere Entdeckung gemacht. Bestimmt kennen vielen von Ihnen dieses Gemüse noch gar nicht, dafür aber seinen nächsten Verwandten.
Was aussieht wie ein kleiner Rettich oder eine farblose Möhre, ist in Wahrheit ein Eiszapfen. Hierbei handelt es sich um eine Radieschen-Sorte, die nicht ganz so bekannt ist wie sein Verwandter.
Rund um den Eiszapfen
Eiszapfen oder auch Eiszäpfchen genannt, werden bis zu 10 bis 15 cm lang und sehen wegen ihrer weißen Farbe aus wie kleine Rettiche. Allerdings erinnert ihr Äußeres auch an Eiszapfen die von den Dächern hängen, vielleicht rührt daher auch ihr Name. Geschmacklich kommen sie aber nach ihrem nächsten Verwandten dem Radieschen.
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Sie schmecken dabei wesentlich milder wie manche Radieschen-Sorte und sind innen schön saftig. Die leichte Schärfe kommt von den enthaltenen Senfölen, denen eine antibakterielle Wirkung nachgesagt wird. Eiszapfen eignen sich in der basischen Küche prima als Rohkost zum Knabbern und für die Zubereitung von frischen Salat.
Mit Eiszapfen lässt sich auch ein sehr gesundes Kimchi herstellen:
Eiszapfen-Kimchi
Zutaten
- 4 Eiszapfen
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Saft von 1 Limette
- 2 EL Chili-Flocken
- 1 EL Agavendicksaft
- 1 EL Bio-Sojasauce
- 1 TL Meersalz
- etwas frischen Koriander
- 1,5 cm frische Ingwerwurzel
Anleitungen
- Die Frühlingszwiebeln schälen und klein schneiden.
- Die Eiszapfen waschen, schälen und in Scheiben schneiden.
- Den Ingwer schälen und sehr klein hacken.
- Die Zwiebel abziehen und klein schneiden.
- Den Ingwer zusammen mit den Chili-Flocken, dem Limettensaft, dem Agavendicksaft, dem Meersalz und der Sojasosse mischen.
- Die Marinade mit den Frühlingszwiebeln und den Eiszapfen kräftig mischen, den frischen Koriander dazugeben und genießen.
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