Advertorial. Jeder, der basenfasten und mich kennt, weiß, dass ich es damals entwickelt habe, um dem Organismus eine kleine Auszeit vom „normalen Essen“, einem Essen, das bestimmt ist durch: zu viel, zu ungesund und letztlich auch zu säurelastig, zu verschaffen. Damit haben unzählige Menschen ihre Ess- und Lebensgewohnheiten allmählich verbessert. Und – wie die Erfahrung der vergangenen 22 Jahre gezeigt hat, purzeln mit der basischen Ernährung auch die Pfunde. So ganz nebenbei. Und wenn es richtig gemacht wird, sogar ohne Jojo-Effekt.
Warum nimmt man mit basenfasten ab?
In einer basenfasten Woche kommen überwiegend Obst, Gemüse, Kartoffeln, Pilze, Kräuter und Keimlinge auf den Teller. Die üblichen Dickmacher wie Pizza, Pasta, Kuchen, kalorienreiche Snacks, Alkohol und Limonaden haben Pause.
Damit bewegt sich die tägliche Kalorienzufuhr bei basenfasten zwischen 1200 und 1600 Kcal. Die durchschnittliche Kalorienzufuhr in Deutschland liegt bei 3500 – empfohlen werden je nach Lebensalter, Geschlecht und in Abhängigkeit von der Bewegung 1800 bis 2400 kcal pro Tag. Schon allein durch die erniedrigte Kalorienzufuhr und durch das zu basenfasten gehörende Bewegungsprogramm nimmt man ab.
Viel entscheidender ist allerdings die Qualität der Lebensmittel, die bei basenfasten auf den Tisch kommen: Obst, Gemüse, Kräuter, Keimlinge, Nüsse und Saaten enthalten Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe. Alles Inhaltstoffe, die für einen optimal funktionierenden Stoffwechsel notwendig sind. Die bei basenfasten verwendeten Lebensmittel sind also nährstoffreich bei deutlich weniger Kalorien. Daher nenne ich diese Kalorien „gute Kalorien“.
Sicher gibt es auch basische Lebensmittel, die es in sich haben. Beispielsweise Nüsse und Saaten, aber auch die neutralen Öle, die wir in der basischen Küche verwenden, sind in jeder Hinsicht reichhaltig. So stecken in 100 ml Öl knapp 900 kcal. Und in Nüsse und Saaten sind es zwischen 400 und 600 kcal. Auch Trockenobst und Avocado haben es in sich. Dagegen sind ein Fenchel mit 19 kcal oder eine Karotte mit 26 kcal kaum der Rede wert. Für Abnehmwillige bedeutet dies auch, dass die bei vielen Menschen so beliebten Zwischenmahlzeiten mal eben schnell zu einer Kalorienparty werden können: Snacks mit Trockenobst, Nüssen und Oliven beispielsweise.
Trotzdem enthalten auch die kalorienreichen Basenbildner so viele wertvollen Nährstoffe und sind damit nicht mit einem kalorienreichen Essen, das aus „leeren Kalorien“ besteht, zu vergleichen. Eine Torte aus Weißmehl mit viel Zucker enthält beispielsweise überwiegend leere Kalorien.
Die Gewichtsabnahme mit basenfasten ist somit zum einen auf die verminderte Kalorienzufuhr, zum anderen aber auch auf die verstärkte Zufuhr von stoffwechsel- und darmaktivierenden Nährstoffen zurückzuführen.
Wie viel kann man mit basenfasten abnehmen?
Ob und wieviel Gewichtsabnahme bei einer basischen Ernährung erfolgt, ist abhängig von Lebensalter, vom Geschlecht, aber auch vom allgemeinen Gesundheitszustand. Männer tendieren eher zu 4 Kilos, Frauen, vor allem im höheren Lebensalter, eher zu weniger. Eine Gewichtsabnahme von 1 bis 4 Kilos ist in einer basenfasten Woche möglich und kann auch gehalten werden, wenn die vielen Tipps, die ich in all meinen Büchern und in den Blogtexten gebe, wenigstens teilweise im Alltag umgesetzt werden. Ohne Umstellung der Ernährungs- und Essgewohnheiten, verpufft der Erfolg einer basenfasten Woche recht schnell wieder.
Besonders wichtig ist es, seine persönlichen Figur-Killer zu kennen und diese stückweise abzubauen und durch gesundheitsförderliche Verhaltensweisen zu ersetzen. In unserem Abnehmbuch haben wir die wichtigsten aufgezeigt.
Figur-Killer-Beispiele:
- Mehr als 3 Mahlzeiten täglich (häufige Zwischenmahlzeiten)
- Zu spätes Abendessen
- Essen, um Frust oder Langeweile zu überbrücken
- Zu schnelles und unaufmerksames Essen
- Zu große Portionen
- Häufig kleine Snacks und Süßigkeiten
- Viele energiehaltige Getränke zwischendurch
- Zu fette oder kalorienhaltige Speisen
- Zu einseitig gewürzte Speisen
- Zu viele säurebildenden Nahrungsmittel
- Häufig ungesunde Fertiggerichte oder Fast-Food
- Ritual-Snacks (z.B. immer eine Schoki beim nach Hause kommen)
- Zu wenig satt machende Ballaststoffe
- Essen aus eigentlichem Durstgefühl heraus
- Essen aus Frust
- Essen aus sozialen Zwängen heraus
- Essen wegen Übermüdung und zu wenig Entspannung
- Wenig bis keine körperliche Aktivität in Form von Sport
- Essen aus Gefälligkeitsgründen (das gefühlt hunderte Stück Kuchen auf einer Party probieren, da sich alle so viel Back-Mühen gemacht haben)
- Resteverwerter (die übrig gebliebenen Tellerreste der Kinder nach dem Abendessen aufessen anstatt wegpacken)
- Schlafmangel
- Stress
Wie kann man langfristig viel Gewicht verlieren?
Eine basenfasten Woche kann am Körpergewicht schon ein paar Veränderungen erzielen, dennoch ist das für eine größere Gewichtsabnahme meist deutlich zu wenig. Wenn danach die Essgewohnheiten wieder die gleichen sind wie davor, dann hatte es zwar einen kurzzeitig entlastenden Effekt, aber auf Dauer wird es weder der Gesundheit noch der Figur helfen.
Beim langfristigen Abnehmen sollte es vor allem um eines gehen: Vitalstoffreich, gesund und vor allem langanhaltend Körperfett zu verlieren. Beim basenfasten kommen viele Lebensmittel zum Einsatz, die durch ihre Inhaltsstoffe den Stoffwechsel sowie die Körperfettverbrennung anheizen. Und dass es funktioniert, zeigen uns zahlreiche Erfahrungsberichte von Menschen, die bis zu 30 Kilos damit abgenommen haben und es oft auch halten konnten.
Das langfristige Abnehmprogramm besteht nun nicht aus wochen- oder monatelangem basenfasten, sondern aus einer Ernährungsumstellung, die immer wieder 2-wöchige basenfasten Intervalle enthält.
In unserem Abnehmbuch starten wir mit einer basenreichen Woche, in der die Ernährung zu 80 Prozent aus basischen Lebensmitteln besteht. Darauf folgen 2 reine basenfasten Wochen. Die 4. Woche ist wieder eine basenreiche Woche. Nach 2 Wochen Programm sinkt in der Regel die Motivation, da die Gewichtsabnahme zögerlicher voranschreitet. Auch wenn es im Buch eine Menge Motivationstipps zum Durchhalten gibt, so sind die wahren Abnehm-Verhinderer doch tief in einem selbst verwurzelt: Glaubenssätze, die unseren Willen schwächen, gehören dazu.
Sie können sämtliche Motivation zu Grunde richten und programmieren unterbewusst jede einzelne Körperzelle auf ein Scheitern. Ein Klassiker wäre z.B. „Ich bin genetisch leider nicht gesegnet, meine Mutter und Großmutter waren auch schon immer korpulent, ich kann also gar nicht meine Traumfigur erreichen!“. Ein Glaubenssatz dieser Größenordnung kann sich zur absoluten „Wahrheit“ in einem entwickeln, so dass es nicht mehr als Glaube, sondern als wirklich echt empfunden wird. Vor dem Einstieg in den Umstieg ist es sinnvoll, dass die eigenen Glaubenssätze identifiziert und mit der Frage: „Bin ich mir da wirklich ganz sicher, dass das stimmt, was ich mir da erzähle?“ konfrontiert werden. Bei ehrlicher Beantwortung wird so gut wie immer ersichtlich, dass hier gerade eine gute Story am Werk ist, aber sicher nicht die Wahrheit. Somit kann der Glaubenssatz aufgelöst werden.
Auch Hunger, der aus einer rein emotionalen Ecke kommt, ist ein Abnehm-Verhinderer.
Frustration oder das Fehlen von Zuwendungen und Liebe können auch Essverhalten steuern. Häufig wird Essen als Kompensation für unerfüllte emotionale Bedürfnisse benutzt. Den meisten denen es so geht, ist das zwar häufig bewusst, dennoch nehmen sie sich kaum Zeit, darüber wirklich nachzudenken. Es ist eine gute Übung, direkt zu reflektieren wenn der Impuls kommt, in Richtung Schokoladenfach oder zum Kühlschrank zu laufen. Genau in diesem Moment lohnt es sich, die Augen zu schließen, zu atmen und sich die Frage zu stellen: „Wonach hungert es mich gerade wirklich?“. Es kommt nicht immer gleich eine Antwort, dennoch kann das ein oder andere Bild in einem aufsteigen, wie der Wunsch nach einer herzlichen Umarmung. Durch die Reflektion verändert sich zwar nicht die aktuelle Lebenssituation, dennoch kann dadurch ein eingeübtes Verhalten verändert werden. Denn das Stück Schokolade oder der kleine Snack aus dem Kühlschrank wird vielleicht kurz ein Gefühl der Befriedigung auslösen, aber nicht den eigentlichen Grund des „Hungergefühls“ auflösen. Je öfter sich dieser Situation Bewusstheit zuwendet, desto seltener tritt der Wunsch nach Essen als Kompensation auf.
Basisches Abnehm-Rezept
Genuss steht bei basenfasten ganz oben, denn eine langfristige Umstellung der Ernährungs- und Essgewohnheiten kann nur gelingen, wenn das „neue, gesunde“ Essen auch wirklich schmeckt. Egal ob zuhause oder in einem der nach Wacker zertifizierten basenfasten Hotels: Essen und Genuss steht dabei im Mittelpunkt. Und Essen, das schmeckt, motiviert zum Weitermachen. Hier ein Rezept aus dem Abnehm-Buch mit unter 450 kcal pro Person.
Foto: Meike Bergmann, Berlin
Aus dem Buch basenfasten zum Abnehmen von Sabine Wacker und Martina Huber.
Pak-Choi-Röllchen mit Wurzelgemüse
Zutaten
- 1 Karotte
- 1 Pastinake
- 1 Pak Choi
- 2 EL Kichererbsenmehl
- 1 EL Sesammehl
- Sesamsalz (Gomasio)
- Pfeffer
- Olivenöl
Anleitungen
- Den Strunk des Pak Choi entfernen. Die einzelnen Stiele und Blätter ordentlich waschen.
- Den Stiel des Pak Choi bis in das Blatt entfernen, sodass die Blätter nicht groß beschädigt werden. Die größten und schönsten Blätter beiseitelegen. Und die Stiele fein schneiden. ― Karotte und Pastinake schälen und fein raspeln.
- In einer Schüssel das gekeimte Kichererbsenmehl und das Sesammehl mit 6 EL Wasser anrühren. Jeweils 2 EL geraspelte Karotte und 2 EL geraspelte Pastinake dazugeben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Es sollte eine schöne feste Masse werden. ― Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Pak-Choi-Blätter kurz in das heiße Wasser legen und nach einer halben Minute wieder herausnehmen und in kaltes Wasser geben, damit die Blätter schön biegsam werden. ― Ein Stück Frischhaltefolie auslegen. Darauf das Pak-Choi-Blatt legen und etwas von der Füllung darauf verteilen.
- Man kann die Füllung verstreichen oder auch als Rolle darauflegen. Die Seiten einklappen und nun das Blatt aufrollen und in die Frischhaltefolie einrollen. Die Enden gut verknoten, damit dort nachher kein Wasser eintreten kann. Mit der Menge an Füllung werden es 4–6 Pak-Choi-Röllchen.
- Die gut verpackten Röllchen in das siedende (nicht kochende) Wasser legen und ca. 10 Minuten sieden lassen. In der Zwischenzeit die Pak-Choi-Stiele und die restlichen Karotten- und Pastinakenraspel mit etwas Olivenöl in einer Pfanne anbraten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die fertigen Röllchen auspacken, quer in 2 oder 3 Stücke schneiden und mit dem Gemüse anrichten.
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Foto Frau mit Waage: Adobe Stock, © Krakenimages.com, #340954006
Diese Informationen stellen keine medizinische Beratung dar und dürfen auch nicht als eine solche verstanden werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Ihr regelmäßiges, ärztlich vorgeschriebenes Behandlungsverfahren ändern.
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