“Hast du mal wieder deine Tage?”: Eine Frage, mit der so gut wie jede Frau in ihrem Leben mindestens einmal konfrontiert wird. Sie klingt einfach und unschuldig, hat es aber ganz schön in sich und vermutlich schon so manchen Beziehungsstreit ausgelöst. Denn die Frage impliziert, dass wir Frauen den Anschein erwecken, wir seien gerade um unseren Eisprung herum launisch, anstrengend und nicht wir selbst. Für diese möglichen Stimmungsschwankungen, können wir selbst aber am wenigsten.
Von Beginn der Pubertät bis zu den Wechseljahren spielen Hormone und ihre Schwankungen eine zentrale Rolle im Leben einer Frau und ihrer Umgebung. Die meisten Frauen leiden darunter – mehr oder weniger – je nach Typ.
Bereits die Pubertät kann für Viele zu einer Berg- und Talfahrt der Gefühle werden. Der „Tanz der Hormone“ kann zu Gewichtsproblemen und vor allem zu unreiner Haut führen und somit den Gemütszustand noch weiter strapazieren und ein generelles Unwohlbefinden im eigenen Körper hervorrufen. Das ist aber keinesfalls nur Frauensache. Mithilfe von Hormonen – Östrogenen, Gestagenen und Androgenen – finden zwischen dem 10. und dem 15. Lebensjahr körperliche und seelische Umbauprozesse statt.
Wenn die Tage vor den Tagen zur Qual werden
Als PMS (prämenstruelles Syndrom) bezeichnet man körperliche und seelische bzw. psychische Veränderungen, in den Tagen vor den Tagen, die vielen Frauen das Leben schwer machen. Die prämenstruelle Phase beginnt ab dem Eisprung – in der Regel um den 14. Zyklustag – und endet meist mit oder kurz nach Einsetzen der Regelblutung. Während dieser Zeit leiden viele Frauen unter körperlichen und seelischen Veränderungen.
Grund dafür ist die Hormonumstellung nach dem Eisprung. Da die Symptome sehr vielfältig sind und auch mit Gemütsveränderungen einhergehen, werden Frauen, die darunter leiden, leider oft nicht ernstgenommen, was den Leidensdruck nur noch verstärkt. PMS kann sich so heftig auswirken, dass allein das Wissen darum, dass „frau“ alle 4 Wochen dadurch lahmgelegt wird, ausreicht, um übelste Laune zu bekommen. Schließlich sind viele Frauen berufstätig und müssen sich in einer Arbeitswelt durchsetzen, die durch und durch auf ständige Leistungsfähigkeit eingestellt ist. Und eine Frau, die alle 4 Wochen mit Migräneanfall oder Kreislaufabsturz zuhause bleiben muss, kann es in so manchen Betrieben sehr schwer haben.
Symptome des PMS können sein:
- Kreislaufprobleme
- Antriebsschwäche
- Spannungsgefühl in den Brüsten
- Krämpfe im Unterleib oder in den Brüsten
- Neigung zu Wasseransammlung im Körper
- Gewichtszunahme
- Kopfschmerzen
- unreine Haut
- Migräne
- Völlegefühl
- Verstopfung
- Erschöpfung
- Reizbarkeit
- Stimmungsschwankungen
Hormongesteuert – Die Ursachen von PMS
Ursache des Prämenstruellen Syndroms ist medizinisch gesehen noch unklar, man geht aber davon aus, dass PMS durch einen Progesteronmangel ausgelöst wird, dessen Ursache wiederum unbekannt ist. Progesteron wird in der zweiten Zyklushälfte gebildet, also vor dem Einsetzen der Menstruation. Frauenärzte haben mir aber bestätigt, dass eine basenüberschüssige Ernährung die Symptome von PMS deutlich vermindert. Und genau das entspricht der Erfahrung, die wir seit Jahren mit basenfasten machen. Einen sehr spektakulären Erfolg haben wir vor einigen Jahren mit einer Patientin erlebt.
PMS und basenfasten
Schon in unserem ersten Buch „Gesundheitserlebnis Basenfasten“ habe ich diesen Fall einer 34-jährigen Patientin beschrieben und über den Langzeiteffekt von basenfasten bei PMS berichtet.
Die Patientin litt seit 20 Jahren immer vor der Regel unter massiven Stauungen und Brustspannungen, die sogar dazu führten, dass sie während ihres Zyklus zwei verschiedene BH-Größen benötigte. Bereits nach zwei Wochen basenfasten waren ihre prämenstruellen Symptome kaum noch vorhanden. Sie war so motiviert, dass sie ihre Ernährung auf überwiegend basisch umstellte. Ein Jahr später berichtete sie, dass sie inzwischen mit der kleineren BH-Größe auskommt und der Erfolg anhält. Lediglich um Weihnachten herum hat sie sich etwas zu sauer ernährt, was zur Folge hatte, dass die Brüste um den 14. Zyklustag zu spannen anfingen. Sie berichtete hocherfreut, dass ihr eine Basenfastenwoche wieder ausreicht, um die PMS-Symptome zum Verschwinden zu bringen. Ihre Symptome sind sozusagen ein Warnsystem und zeigen ihr an, dass sie wieder zu viele Säuren im Körper hat. Trotz gelegentlicher Ernährungssünden, sind ihre PMS-Symptome und die Regelschmerzen nie mehr in der Intensität aufgetreten, wie in den 20 Jahren zuvor.
Du leidest auch unter PMS oder unter anderen Schmerzen und Entzündungen und möchtest mit basenfasten versuchen, die Symptome einzudämmen? Unser Rundum-sorglos-Paket für 7 Tage basenfasten Bio kann bei einer Ernährungsumstellung helfen und die Weichen für eine langfristige basische Ernährung stellen.
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Quellen: BzfE, Die Techniker
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