Bowls sind eine runde und bunte Sache. Und bei uns sind sie dazu noch basisch. Diese Bowl enthält zwar einiges an basischen Kalorien, dafür macht sie auf gesunde Weise satt.
Das Rezept findest du weiter unten im Beitrag.
Mein Blick auf die vielen bunten Bowls auf Instagram und Co. lässt mich allerdings oft die Stirn runzeln und mir tun die armen „Därmchen“ leid, die diese teils wilden Mischungen und übervolle Schüsseln verdauen müssen. Daher sei an dieser Stelle mal kurz an eine der 10 goldenen Wacker-Regeln erinnert, an die Regel Nr. 6.
Wacker-Regel Nr. 6: Keine wilden Mischungen
Eine basenfasten Mahlzeit soll immer bunt und ansprechend sein, denn das Auge isst mit. Sinn einer basenfasten Kur ist aber auch ein „Reset“ der Geschmacksorgane. Dazu gehört, dass nicht zu viele Obst- bzw. Gemüsesorten in einer Mahlzeit vermischt sind, um den Geschmack des einzelnen Obsts bzw. Gemüses zu erfahren. Es gilt, maximal fünf Sorten miteinander zu mischen. Ideal sind jedoch drei Sorten. Diese Regel ist auch wichtig für Menschen, die einen empfindlichen Darm haben, an Verdauungsstörungen und/oder an Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden. Denn bei weniger Komponenten in einer Mahlzeit lässt sich die Verträglichkeit bzw. Unverträglichkeit leichter lokalisieren.“
Allen Basenfastern möchte ich daher den Tipp ans Herz legen, es mit den Bowl-Mischungen nicht zu übertreiben. Denn basenfasten bedeutet nicht nur: 100 % basisch essen, sondern darauf zu achten, dass es wirklich eine Entlastung für den Organismus bedeutet. Je mehr verschiedene Zutaten eine Bowl enthält, umso komplexer wird das für unsere Verdauungsorgane. Bowl heißt ja eigentlich nur „Schüssel“ Es steht nirgends geschrieben, dass sie mindestens 8 Zutaten haben und randvoll sein muss.
Mein Tipp: Die basische leichte Bowl für die gute Verdauung. Ergänze deine Bowl mit unserem Wacker Salattopping. Das besteht aus gekeimten Sonnenblumenkernen und getrockneten Tomaten. Es verleiht deiner Bowl nicht nur Würze, die Sonnenblumenkerne sind durch den Keimvorgang auch besser verdaulich.
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In meinen Büchern habe ich stets schöne Beispiele für solche Schüsseln mit Müsli, mit Salat oder mit Gemüse. Bunt, frisch und lecker und: bekömmlich. Die folgende basische Bowl ist gut für mittags geeignet.
Avocado-Rucola-Bowl mit Mandeldressing
Zutaten
- 150 g Rucola
- 1 Möhre (ersatzweise 12 Kirschtomaten)
- 1 Avocado
- 1 Mandarine
- 3 EL Avocadoöl
- 3 EL Mandelmus
- 2 EL gehackte Mandeln
- 2 EL schwarze Sesamsamen
- 2 TL Sesamsalz (Gomasio)
- schwarzer Pfeffer frisch gemahlen
- 1 Kästchen Gartenkresse
Anleitungen
- Rucola verlesen, waschen, trocken schütteln und die dicken Stielenden entfernen.
- Möhre putzen, unter fließendem Wasser mit der Gemüsebürste säubern, trocken tupfen und raspeln. Ersatzweise Kirschtomaten waschen, trocken reiben und in Viertel schneiden.
- Avocado halbieren und den Kern entfernen. Fruchtfleisch mit dem Löffel aus der Schale lösen und in dünne Scheiben schneiden.
- Mandarine auspressen. Avocadoöl, Mandelmus, Mandarinensaft, gehackte Mandeln, Sesamsamen, Sesamsalz und schwarzen Pfeffer in eine kleine Schüssel geben und gründlich verrühren.
- Rucola, Möhrenraspel (ersatzweise Kirschtomatenvierteund Avocadoscheiben in eine Salatschüssel geben und mit dem Mandeldressing mischen.
- Kresse vom Beet schneiden. Den Rucolasalat auf zwei Teller verteilen und mit der Kresse garnieren.
Nährwerte
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Tipp: Dieses Rezept kommt aus unserem Buch basenfasten für die Gelenke.
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