Schlägt das Herz deines Gewissens auch gleich höher, wenn du anstatt der Pausensnack-Schokolade oder dem süßen Gebäckteilchen lieber einen Fruchtriegel oder einen Nussriegel verdrückst? Und denkst du vielleicht, da sind ja nur Früchte drin und du tust dir und deinem Körper was Gutes. Ist ja nicht so ganz falsch, doch der Markt wird zunehmend unüberschaubarer und genaues Lesen der Zutatenliste ist hier definitiv gefragt.
Dann tauchen wir doch mal ein in den Dschungel der gesunden Snacks und schauen auf die Zutatenliste einer Fruchtschnitte, im Handel als Fruchtschnitte multi:
- Mandeln
- Honig
- Rosinen, geölt mit Sonnenblumenöl
- Hafervollkornflocken
- Mehrfruchtsaftkonzentrat aus Holunder, Himbeere, Heidelbeere, schwarze Johannisbeere
- Oblaten (Weizenmehl, Kartoffelstärke)
- Palmfett
- Apfelsaftkonzentrat
- Sanddornpulver (Sanddornextrakt, Maltodextrin)
- Korinthen
- Invertzuckersirup
- Ceylon-Zimt
- Bourbonvanilleschote
Und nein – das ist keine Fruchtschnitte aus irgendeinem Supermarkt, es ist eine Fruchtschnitte aus einem Bio-Supermarkt.
Hier kommt gleich noch ein Beispiel für eine Mandel-Honigschnitte:
- Mandeln (41%)
- Honig (30 %)
- Rohrohrzucker
- Oblaten (Weizenmehl, Kartoffelstärke)
- Invertzuckersirup
Auch das in Bioqualität. Da gibt es noch viele Beispiele, sogar Salz ist bisweilen drin zu finden. Das heißt natürlich nicht, dass die Schokolade nun doch die bessere Alternative ist.
Daher UFFBASSE beim Kauf von Fruchtriegeln:
1. Je weniger Zutaten, umso besser
2. Ein Fruchtriegel sollte nur echte Lebensmittel enthalten: Echte Früchte, aber auch Nüsse. Sind Haferflocken dabei, dann wird er zum Müsliriegel.
3. Nichts darin zu suchen haben:
- Zucker
- Honig
- Sirup
- Fruchtextrakte mit Zucker oder Sirup
- Oblaten
- Palmfett
Aprikosen – viel zu schade für Marmelade
Aprikosen schmecken frisch, wenn sie ganz reif sind, und getrocknet herrlich nach Hochsommer. Die weichen samtigen Früchte liefern mit ihren 1370 mg Kalium unschlagbar viel Kalium und damit auch viele Basen. Das macht sie auch zu einem wertvollen Lebensmittel für unser Herz: https: Die 5 besten Lebensmittel für ein gesundes Herz-Kreislauf System
Ihr Eisengehalt und ihr Gehalt an Vitamin E und Vitamine der B-Gruppe ist ebenso beachtlich. So schützt sie die Gefäße und stärkt das Immunsystem und die Nerven.
Im Gepäck haben sie leider auch eine Menge Zucker, was Low-Carb-Fans und Menschen abschreckt, die mehr Rücksicht auf ihre Leber und auf ihre Bauchspeicheldrüse nehmen wollen. Für alle, die mit Fructoseintoleranz zu kämpfen haben: Aprikosen enthalten frisch 870 mg Fructose und getrocknet 4880 mg, doch zum Glück enthalten sowohl frische als auch getrocknete mehr als doppelt so viel Glucose. Warum ist das jetzt gut? Weil Glucose die Fructose, die bei der Intoleranz Transportstörungen hat, huckepack nimmt und damit einen Ersatztransport anbietet. Mehr dazu in meinem Blog: Sabine Wacker antwortet: basenfasten bei Fruktoseintoleranz
Trotzdem ist die Zuckerlast noch groß, weshalb eine der Wacker-Regeln fürs basenfasten lautet: Obstanteil maximal 20 %. Und für die basische Ernährung gilt: Nicht tonnenweise snacken. Wer kalorientechnisch etwas achtsam sein möchte, sollte frische Aprikosen mit ihren 46 kcal/100g bevorzugen. Getrocknet sind es dann gleich 274 kcal/100g.
Sie in Marmelade mit zusätzlich Zucker zuzubereiten geht allerdings gar nicht. Aprikosen sind viel zu schade für Marmelade finden wir – daher ab in den Wacker Riegel mit diesem Früchtchen.
Datteln – ein Hauch von Orient
Datteln werden auch das Brot der Wüste genannt und gelten von jeher als gesunder und lagerfähiger Snack. Getrocknet liefern sie 293 kcal in 100g und bestehen zu 65 Prozent aus Zucker. Sie enthalten gleichviel Fructose und Glukose: Jeweils 25 %. Auch das schafft man mit einer leichten Fruktoseintoleranz noch ganz gut, da Glucose die Fructose huckepack nehmen kann. Was die Dattel so wertvoll macht, dass sie ihren Beinahmen auch verdient, ist ihr Reichtum an Mineralstoffen, allen voran Kalium, und an den Spurenelementen Zink und Mangan. Mit ihrem hohen Ballaststoffgehalt sorgt sie zudem für eine gute Verdauung.
Interessant sind auch zwei Studien aus Jordanien von 2011 und aus dem Iran von 2017. Die jordanische Studie https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21280989/ hat herausgefunden, dass bereits ein täglicher Konsum von 6 Datteln ab der 36. Schwangerschaftswoche die Geburtsdauer günstig beeinflusst. Die iranische Studie https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29033994/ konnte dieses Ergebnis belegen und auch weitere begünstigende Einflüsse auf den Geburtsverlauf finden und empfiehlt explizit, in den letzten Schwangerschaftswochen täglich Datteln zu essen.
Ein weiteres Plus bei Datteln ist, dass alle Aminosäuren darin zu finden sind und vor allem der Gehalt an Tryptophan ist für uns interessant. Denn aus dieser Aminosäure entsteht im Körper das Hormon Melatonin, dessen Bedeutung für den Schlaf-Wach-Rhythmus seit Jahrzehnten gut erforscht ist. Besser schlafen mit dem richtigen Snack – daher sind auch Datteln in unserem Riegel.
Mandeln – gut für Haut, Herz & Gehirn
Unter den basischen Nüssen liebe ich Mandeln besonders, denn sie sind sehr vielseitig: Gehackt oder als Mandelblättchen passen sie zum Müsli, zum Smoothie, zum Salat, in s Gemüsegericht und in die Suppe. Als Snack sind sie unschlagbar gesund, wenn auch mit einigen Kalorien im Gepäck. Auch als Mandelmus sind sie eine köstliche Nascherei, bei der man sich kaum bremsen kann. Ja sogar als Mehl sind sie in der basischen Küche beliebt und wir haben daraus ein köstliches Tartelette gezaubert.
Warum wir Mandeln so lieben liegt nicht nur daran, dass sie so lecker und sattmachend sind, sondern auch an ihren vielen gesundheitlichen Benefits: Was macht Mandeln eigentlich so gesund? Deshalb finden wir, dass sie unbedingt in unseren basischen Riegel gehören.
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Quelle Nährstoffangaben: https://www.sfk.online/#/home
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