Sie darf natürlich auch nicht fehlen, wenn es um die beliebtesten Sommergemüse geht und zwar die Paprika. Paprika schmeckt immer knackig frisch, ist vielseitig verwendbar und hat jede Menge gesunder Inhaltsstoffe zu bieten.
Die Verwandtschaft der Paprika
Die Paprika gehört zur Familie der Nachtschattengewächse wie auch Tomaten und Auberginen. Je nach Sorte gibt es sie in den verschiedensten Farbabstufungen von hell- und dunkelgrün bis hin zu gelb, orange und rot. Dazu kommen noch die vielfältigsten Formen, einige sind herz- oder kegelförmig, flach und spitz oder stumpf auslaufend sowie vierkantig. Auch im Geschmack reichen die Unterschiede von mild bis scharf.
Gesunder Inhalt
Wer hätte gedacht, dass gerade Paprika beim Vitamin-C-Gehalt ganz weit vorne liegt. So enthalten rote Paprikas bereits schon etwa 140 Milligramm Vitamin C und zählen damit zu den Vitamin-C-reichsten Nahrungsmitteln. Damit lässt sich sogar der Tagesbedarf an Vitamin C, der laut DGE bei Erwachsenen zwischen 90 und 110 Milligramm pro Tag liegt, durch den Verzehr einer Paprika abdecken. Dazu kommt, dass die Paprika noch große Mengen an Kalium, Magnesium, Zink und Calcium besitzt. In Paprika sind außerdem Flavonoide und Carotinoide, durch sie entsteht die Farbe der roten und gelben Paprika. Beide sekundären Pflanzenstoffe besitzen eine antioxidative Wirkung und haben somit eine positive Auswirkung auf unsere Gesundheit. Sie arbeiten als sogenannte Radikalfänger in unserem Körper und reduzieren das Risiko für bestimmte Krankheiten.
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Die Verwendung von Paprika
In der basischen Küche kann die Gemüsepaprika aufgrund ihrer Sorten- und Geschmacksvielfalt zu vielerlei Gerichten verarbeitet werden. Ob roh im Salat als auch gedünstet, gebraten oder gefüllt, sind sie eine echte Bereicherung für Gemüsegourmets. Paprika schmecken auch hervorragend in Suppen, sowohl kalt als auch warm.
Vor allem lassen sich mit Gemüsepaprikas die verschiedensten Schmorgerichte, wie etwa Ratatouille, zaubern. Auch als Gewürz ist die Paprika eine gern gesehene Zutat in der basischen Küche.
Gefüllte Spitzpaprika
Zutaten
- 2 rote Spitzpaprika
- 1 kleine Aubergine
- 1 große reife Tomate
- 4 EL Olivenöl
- etwas Meersalz
- etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
- 6-8 schwarze, ungefärbte Oliven ohne Stein
- einige Blätter Basilikum
- etwas Wasser
Anleitungen
- Von den Spitzpaprikas den Deckel entfernen und auf die Seite legen, entkernen und waschen.
- Die Aubergine waschen, den Strunk abschneiden und die Aubergine in Würfel schneiden.
- Die Tomate mit heißem Wasser überbrühen kurz kalt abschrecken, die Haut abziehen und die Tomate klein würfeln.
- Die Zwiebel klein würfeln und im heißen Olivenöl glasig dünsten.
- Die Auberginen- und Tomatenwürfel, den Pfeffer und das Meersalz dazugeben und mit sehr wenig Wasser 10 Minuten garen lassen.
- Die Oliven klein schneiden und mit dem Basilikum dazugeben.
- Die Spitzpaprika bis zum Rand mit Auberginengemüse füllen, den Deckel darauf legen und zusammen mit etwas Olivenöl und Wasser in eine Auflaufform geben.
- Im Backofen bei etwa 200 Grad ca. 15 Minuten backen.
- Gefüllte Spitzpaprika auf einem Teller anrichten und eventuell noch etwas frisches Basilikum dazugeben.
Sehr leckeres Rezept. Da ich keine Aubergine und schwarze Oliven hatte, habe ich etwas abgewandelt. Mit grünen Oliven, Möhre und Pilzen. Dazu orientalische Gewürze und garniert mit Rucola. Toll!
Liebe Julia,
vielen Dank für diese sehr lecker klingende Rezept-Idee.
Bei Gelegenheit werden wir es mit Sicherheit einmal nachkochen.
Herzliche Grüße,
Ihr Wacker Team
Bin sehr Intressiert
Liebe Frau Mankarious,
wir freuen uns sehr, dass wir Ihr Interesse wecken konnten.
Herzliche Grüße
Ihr Wacker Team