Im Alter lässt die Sehkraft nach. Dagegen können wir leider nichts machen. Oder vielleicht doch? Zugegeben, eine Brille können wir mit unserer Ernährung leider nicht verhindern, aber dennoch gibt es einige Tipps, wie man seine Augen und die Sehstärke unterstützen und positiv beeinflussen kann.
Welche Stoffe brauchen unsere Augen?
Für unsere Augen sind Vitamin A und Carotinoide wie Lutein, Zeaxanthin und Beta-Carotin besonders gut. Diese sekundären Pflanzenstoffe kommen in einigen Obst- und Gemüsesorten vor und sorgen für eine intensive Farbe: Paprika, Karotten, rote Bete, Brokkoli, grünes Blattgemüse, Beeren- und Zitrusfrüchte haben einen hohen Anteil dieser Stoffe.
Das in Karotten besonders hoch vorkommende Beta-Carotin ist die Vorstufe von Vitamin A. Wenn unser Körper Vitamin A benötigt, dann wandelt er Beta-Carotin einfach in Vitamin A um, welches unsere Hornhaut vor dem Austrocknen schützt. Dadurch kann das Risiko einer Nachtblindheit verringert werden, unsere Sehkraft können Beta-Carotinoide aber nicht verbessern.
Unser Tipp: Baue Karotten am besten in Kombination mit einer Fettquelle in deine Ernährung ein, denn Beta-Carotinoide sind fettlöslich. Die Aufnahme wird außerdem erleichtert, wenn du sie kochst statt roh isst. Unsere Karotten-Ingwer-Suppe liefert dir gleich beides: Gekochte Karotten in Kombination mit etwas pflanzlichem Öl – perfekt für die Augen.
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Doch wie genau helfen Carotinoide dem Auge?
Lutein und Zeacanthin können als Antioxidantien freie Radikale abwehren und somit helfen, grauen Star vorzubeugen und uns vor einer altersbedingten Makuladegeneration schützen. Die Makula ist die Stelle in der Netzhaut, die für das scharfe Sehen besonders wichtig ist. Außerdem können sie im Auge die Makulapigmentdichte erhöhen und dadurch die Sehfähigkeit verbessern. Die Pigmente nehmen energiereiches kurzwelliges Licht auf und schützen so die Netzhaut vor schädlichen Reaktionen. Außerdem reichern sich die Farbstoffe in der Makula Lutea an und schützen so die lichtempfindlichen Zellen quasi wie eine Sonnenbrille vor Schäden. Du findest die beiden Carotinoide zum Beispiel in Brokkoli, Spinat, Mangold, Kresse und grüner Paprika.
Ein weiteres wichtiges Element für die Augen ist Zink, was ebenfalls am Stoffwechsel der Netzhaut beteiligt ist. Zink findet sich viel in Vollkorngetreide, zum Beispiel auch in unseren gekeimten Haferflocken. Mit einem Müsli als Frühstück tust du also schon mal etwas Gutes für deine Augen.
Augen zu trocken? Mehr trinken!
Neben der Ernährung spielt auch Trinken eine große Rolle in unserer Augengesundheit. Denn wer kennt das nicht, gerade bei langer Arbeit am PC und in stark beheizten Räumen können die Augen ganz schnell trocken werden. Um das zu vermeiden, solltest du mindestens 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken.
basenfasten für die Augen
Die oben genannten Stoffe wie Vitamin A, Zink und Carotinoide finden sich vor allem in einer basischen Ernährung wieder. Warum also nicht mal eine Woche basenfasten und den Augen etwas Gutes tun? Damit das basenfasten für dich so einfach wie möglich ist, gibt es das Rundum-sorglos-Paket für 7 Tage basenfasten von Wacker. Hier ist nur noch ein kleiner Frischeeinkauf nötig und schon kannst du starten!
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Quellen: Eat Smarter, Verbraucherzentrale, Universitätsklinikum Bonn
Bild Frau mit Karotten: Adobe Stock, Krakenimages.com, #237915699
Bild Auge: Adobe Stock, Syda Productions, #249283116
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