Die 8 häufigsten Fehler beim basenfasten

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Die 8 häufigsten Fehler beim basenfasten

Obst und Gemüse der Saison, dazu frische Kräuter, Keimlinge, einige Nüsse und hochwertige Öle – kurzum: nur noch basische Lebensmittel essen – und schon ist man mitten im basenfasten. Klingt einfach und die meisten Menschen fühlen sich von Anfang an wohl damit.

Die 8 häufigsten Fehler beim basenfasten

Es gibt aber auch Menschen, die klagen über Anlaufschwierigkeiten: Sie fühlen sich müde und schlapp, weil der Koffein-Morgenpush fehlt, fühlen sich aufgebläht, weil sie immer noch so schnell essen, als wären sie dauerhaft auf der Überholspur. Kurz: Es gibt schon einige „Fehler“ die man beim basenfasten machen kann, die dann die anfängliche Motivation leider schnell in den Keller rauschen lassen.

Egal, ob basenfasten dem Hüftspeck zu Leibe rücken soll oder ob man sich einfach wieder richtig wohl fühlen möchte in seiner Haut – wer diese Fehler vermeidet, fühlt sich schneller richtig wohl mit dem basischen. Das fängt mit der Vorbereitung auf die Kur an. Hier die 8 häufigsten Fehler beim basenfasten:

1. Kaffee nicht rechtzeitig weggelassen

Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke und Lebensmittel rechtzeitig runterzufahren ist eine ganz wichtige Vorbereitung auf eine basenfasten Kur. Wer 7 Tage basenfasten plant, plant am besten 3 Koffeinentzugstage plus 7 reine basenfasten Tage ein – also im Grunde genommen 10 Tage. Oft hören wir: „Ich trinke nur ein oder zwei Tassen Kaffee pro Tag, da bekomme ich beim Weglassen bestimmt keine Probleme“ Leider falsch gedacht. Ob und wie stark man auf den Koffeinentzug reagiert ist tatsächlich eine höchst individuelle Angelegenheit und kann sogar von basenfasten Kur zu basenfasten Kur bei ein und derselben Person unterschiedlich. Ich selbst praktiziere das schon seit Jahrzehnten, trinke maximal 2 Tassen Espresso pro Tag und reagiere doch immer wieder  unterschiedlich. Daher habe ich vor Koffein und seiner schwer berechenbaren Wirkung höchsten Respekt und gewöhne ihn mir am liebsten schon 3 Tage davor ab, wenn ich es zeitlich schaffe.

Übrigens ist es dabei egal, ob man Filterkaffe, Espresso oder andere koffeinhaltigen Getränke wie Schwarztee, grünen Tee, weißen Tee oder Colagetränke zu sich nimmt. Auch dunkle Schokolade hat mit ihrem dem Koffein verwandten Theobromin eine Koffeinwirkung und wird am besten auch schon einige Tage vor basenfasten weggelassen.

Mögliche Reaktionen auf den Koffeinentzug sind:

  • Antriebslosigkeit
  • Müdigkeit
  • Kreislaufschwäche
  • Schwindelgefühl
  • Kopfdruck
  • Kopfschmerzen

Kaffee hat vor allem eine starke Wirkung auf die Blutgefäße, die während der Kur wegfällt, was somit an den ersten basenfasten Tagen vor allem den Kreislauf etwas ins Schleudern bringen kann.

Wer sich daher vom 2. basenfasten Tag an wohl fühlen möchte, sollte rechtzeitig die Finger von Koffein und Co. lassen.

2. Noch keine Darmreinigung gemacht

Auch wenn dies ein Thema ist, das man lieber unter den Tisch kehren möchte, hat es dieses Thema verdient, etwas genauer angeschaut zu werden. Denn die richtige Darmreinigung trägt entscheidend zu einem gelungenen und beschwerdefreien basenfasten bei. Tipp: Darmreinigung: Den Darm reinigen und entlasten

Zu oft haben wir bei unseren Kursteilnehmern und Patienten die Erfahrung gemacht, dass viele Beschwerden, die während der basenfasten Kur auftreten, daher rühren, dass zuvor keine oder eine unvollständige Darmreinigung durchgeführt wurde. Warum ist das so? Kaum ein Mensch kennt seinen Darm und seine eigene Verdauung wirklich gut. Knapp 25 Jahre Erfahrung mit Colon-Hydro-Therapie (apparative Darmreinigung mit Wasser) haben mir gezeigt, dass die meisten Därme nicht die Helden sind, wenn es darum geht, sich selbst gründlich zu reinigen. Und in den Tiefen der Darmschlingen hängen oft mehr unverdaute Reste, als man glaubt. Das geht in erster Linie mit unseren hektischen Essgewohnheiten einher und damit, dass wir unserem Darm meist nicht genügen Zeit zur Verdauung geben. Kaum ist eine Mahlzeit beendet, kommen ein oder zwei Stunden danach schon Knabbereien oder ein Cappuccino, der mit seiner kompakten Milch auch verdaut werden möchte. So kommt gerade frisch gekautes auf noch nicht verdautes Essen und die Party geht los. Alles, was nicht vollständig verdaut werden konnte benötigt Bakterien und Pilze dazu, das ist durchaus vergleichbar mit dem Kompostieren im Garten. Dabei entstehen Gase, die bei uns schnell zu Völlegefühl und unangenehmen Blähungen führen. Nun ändert sich für viele Menschen die Ernährung beim basenfasten radikal. Plötzlich kommen Obst und Gemüse, auch roh, in Hülle und Fülle auf den Teller. Das ist für manchen Darm ein echter Kulturschock, denn so viele Ballaststoffe muss ein Darm erst einmal verdauen können. Wenn er es bislang nicht gewohnt war, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mit Blähungen oder sogar mit Kopfschmerzen reagiert, recht hoch. Besonders dann, wenn wir es gewohnt sind, schnell zu essen. Bei basenfasten geht es schon auch um das Abstellen solcher schlechten Gewohnheiten, was na klar ein wenig Übung erfordert. Wenn nun der Darm gleich zu Beginn der basenfasten Kur gründlich mit Wasser gereinigt wird, verhindert man das Aufeinandertreffen von Unverdautem und Halbverdautem und fühlt sich von Anfang an viel wohler. Tipp: Leinsamen & Flohsamen als Ersatz für eine Darmreinigung

Doch spätestens wenn im Darm Aufruhr in Form von

  • Völlegefühl
  • Blähungen
  • Kopfschmerzen

auftreten, sollte ein Irrigator für den Großputz im Darm her. Ideal ist es, während der basenfasten Woche den Darm alle zwei bis drei Tage mit einem Irrigator zu reinigen. Die Darmreinigung kann zu jeder Tageszeit durchgeführt werden, am besten nach dem Essen und immer dann, wenn man am besten entspannen kann.

3. Zu wenig Trinken und falsches Trinken

Kopfschmerzen und schlapper Kreislauf? Vielleicht liegt es ja an der zu niedrigen Trinkmenge. Denn so wichtig wie das basische Essen ist auch das richtige Trinken. Viel zu trinken ist immer wichtig, besonders wichtig ist es aber während der basenfasten Kur. Es sollten 2,5 bis 3 Liter pro Tag sein –  Wasser oder verdünnter Kräutertee. Welche Getränke sich noch fürs basenfasten eignen, kannst du hier nachlesen. Trinken durchspült die Lymphe, die Nieren und das Bindegewebe und so können unerwünschte Stoffe den Körper verlassen. Am besten werden die Nieren durchgespült, wenn reines Quellwasser getrunken wird.

Von Leitungswasser, vor allem in Städten oder in Häusern mit alten Leitungen, rate ich ab. Auch Wasser mit einem hohen Gehalt an basischem Hydrogencarbonat wie es das Staatlich Fachingen ist, eignet sich zum basenfasten. Gerade Menschen, die zu Sodbrennen neigen, profitieren davon, denn dieses Heilwasser hat einen nachgewiesenen regulierenden Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt. Hier reichen oft schon 2 bis 3 Gläser pro Tag um eine positive Wirkung zu erzielen und die restliche Trinkmenge sollte mit Quellwasser und verdünnten Kräutertees aufgefüllt werden.

Am Morgen bringen ein bis zwei Tassen Ingwertee den Kreislauf und die Verdauung in Schwung. Tipp: Warum Ingwertee am Morgen nicht fehlen darf. Ingwertee rettet viele Menschen vor den Nebenwirkungen der ersten kaffeefreien Tage.

Wärmend und wohltuend sind verdünnte Kräutertees beim basenfasten – am liebsten aus einheimischen Kräutern. Ideal ist hier eine Mischung aus Wasser und verdünnten Kräutertees. Als Teesorten kommen alle Kräutermischungen in Frage, die wirklich nur aus einheimischen Kräutern ohne Zusätze bestehen. Auch Heiltees, die gezielt zur Linderung von Beschwerden eingesetzt werden, sind tassenweise geeignet. Tees oder Mischungen aus Früchten, Roiboos, Aromastoffen und dergleichen sind allerdings tabu. Früchtezusätze reagieren im Organismus sauer, Aromastoffe irritieren die Geschmacksnerven und Roiboos kann, in großen Mengen getrunken, den Kreislauf schwächen.

4. Zu viel Rohkost

Karottensalat mit gekeimten Brokkoli & gekeimten Buchweizen

Rohkost gehört zur gesündesten Art, Gemüse und Obst zu essen. Wer Rohkost aber nicht gut verdauen kann, der belastet damit seinen Darm und fühlt sich alles andere als wohl. Die meisten Menschen wissen ganz genau, wenn sie Rohkost nicht oder nur in kleinen Mengen vertragen. Wer das von sich weiß, sollte auch bei basenfasten damit zurückhaltend sein. Wer oft mit Blähungen oder Schmerzen auf Rohes reagiert, sollte sein Gemüse lieber schonend dünsten und die Finger von Rohkost lassen. Ich habe einige sehr erfahrende naturheilkundlich Ärzte kennen lernen dürfen, die sagten, dass unsere Därme in den vergangenen Jahrzehnten von industriell gefertigter Nahrung verweichlicht worden sind und daher Rohkost gar nicht mehr ohne Probleme verdauen können. Das kann ich aus meiner Praxis nur bestätigen. Dazu kommt, dass immer mehr Menschen aus unterschiedlichen Gründen einen empfindlichen Darm, Lebensmittelallergien oder Unverträglichkeiten haben. Auch sie sollten mit Rohkost vorsichtig sein. Es ist immer besser, man isst das, was der Verdauungsapparat zurzeit auch verarbeiten kann, als etwas, das Schmerzen oder Probleme bereitet. Hier kommt es auf das Bauchgefühl an, das man beim basenfasten wunderbar lernen kann. Es gibt na klar auch Menschen, die da sehr unempfindlich sind und Rohkost selbst am Abend bestens vertragen. Sie können rohes Obst und Gemüse nach Herzenslust – bei basenfasten bis 14 Uhr – verzehren. Holen Sie sich Anregungen bei unseren basischen Rezepten.

5. Falsche Essenszeiten

Und weiter geht es mit dem Thema Rohkost. Wer es bisher gewohnt war, Obst und rohes Gemüse zu jeder Tages- und Nachtzeit zu essen, sollte während der basenfasten Kur auf die verschiedenen Verdauungszeiten von Rohkost und gekochter Kost achten. Es kann leicht zu Blähungen kommen, wenn man Rohes nach Gekochtem isst. Vor allem Obst, das ach so beliebte Dessert nach einer Mahlzeit, führt gerne zu Gärungen und unliebsamen Gasbildungen. Das hängt mit dem Leberrhythmus zusammen. Denn nach 14 Uhr behindert Rohkost die Leber bei ihren internen Stoffwechselarbeiten und ist dadurch schwerer verdaulich. Menschen mit einer gesunden Verdauung merken das nicht direkt. Menschen mit einem empfindlichen Darm spüren das jedoch in Form von Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Tipp: Checkliste: Blähungen bei basenfasten.

6. Zu spät essen

Klappt es nicht mit der Gewichtsabnahme und mit dem sich-leichter-fühlen? Vielleicht ist ja nur das späte Abendessen schuld. Je länger die Essenspause in der Nacht umso besser. Also früh zu Abend essen, so früh wie es nur irgendwie geht. Und wenn aus beruflichen Gründen oder weil man noch dringend nach der Arbeit zum Sport will, dann doch nicht klappt, dann sollte das Abendessen sehr sparsam ausfallen. Alles, was nach 18 Uhr gegessen wird, belastet den Stoffwechsel unnötig und landet schneller auf den Hüften. Das hängt damit zusammen, dass der Stoffwechsel am Abend und in der Nacht mit seinem „Backoffice“ beschäftigt ist und keine Zeit für Publikumsverkehr – sprich Essen – hat. Wir kennen die Benefits der langen Essenspausen auch vom Intervallfasten.

Die Essenpause auf den Abend und auf die Nacht zu legen ist vor allem in Hinblick auf den Stoffwechsel sinnvoll. Denn der interne Stoffwechsel der Leber ist besonders nachts aktiv, somit arbeitet und verstoffwechselt der Körper während wir schlafen am meisten und eine Essenspause über die Nacht gestaltet diese Vorgänge besonders effizient, weil nicht immer frischer Nachschub aus dem Darm kommt.

7. Schlecht gekaut

Kein erleichtertes Gefühl mit so viel Obst und Gemüse? Dafür Völlegefühl und Blähungen?  Dann hat die Wacker Regel Nr. 10 „Gründlich kauen – der Darm hat keine Zähne“ wohl noch kein Gehör gefunden. Gut gekaut ist halb verdaut – da gibt es nichts zu diskutieren. Und gutes Kauen führt zu einer besseren Nährstoffverwertung und zu weniger Blähungen. Kurz zum Verinnerlichen: Sie beginnt im Mund. Die Zähne sind unser „Besteck“ zum Zerkleinern und die Mahlzähne heißen so, weil sie das Essen zermahlen sollen. Die Speicheldrüsen im Mund machen daraus einen Brei und fangen schon mal mit der Verdauung an. Und erst wenn aus dem Essen ein richtiger Brei geworden ist kann der Magen gut weiter verdauen und die Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse optimal im Dünndarm weiter arbeiten, so dass der Darm dann die meisten Nährstoffe rausziehen und verwerten kann. Wer lange und gründlich kaut, hat mehr vom Essen und wird schneller satt. Denn durch das zeitaufwändige lange und anstrengende Kauen isst man  automatisch weniger. Wer sich da nicht so gut im Griff hat sollte sich immer nur kleine Portionen auf den Teller legen und diese kleine Portion sehr bewusst essen und gut kauen.

8. Zu viel Stress

Schon immer habe ich empfohlen, seine basenfasten Zeit nicht in eine stressige Zeit zu legen, weil Stress macht genau so sauer wie eine zu säurelastige Ernährung. Und ob man basenfasten mitten in einen stressigen Alltag reingepackt machen möchte, sollte man sich daher wirklich zweimal überlegen. Zumal dieses Thema seit einigen Jahren auch Gegenstand von Forschungen rund um die DONALD-Studie der Universität Bonn sowie der Uni Gießen ist. So hat eine Forschungsgruppe um Prof. Thomas Remer an der Uni Bonn 2014 herausgefunden, dass lang anhaltender Stress negative Auswirkungen auf die Knochenstabilität, auf den Blutdruck und auf den gesamten Stoffwechsel – auch schon bei Kindern und Heranwachsenden hat. Professor Remer sieht die Langzeitfolgen der Säurelast durch Stress genauso kritisch wie bei einer Ernährung, die eine hohe Säurebelastung mit sich bringt.

Daher: Egal ob das basenfasten alleine zuhause oder in einer Gruppe stattfindet – Stress hat dabei nichts zu suchen. Wichtig ist, sich auch in den Alltag Erholungsinseln einzubauen. Das ist für jeden Menschen etwas anderes. Für den einen ist es ein Spaziergang im Wald, für den anderen ist es das Austoben beim Sport. Wer es zuhause nicht schafft, sich Stress vom Hals zu halten, für den gibt es die wunderbare Möglichkeit, für eine basenfasten Auszeit in eines unserer zertifizierten basenfasten Hotels zu fliehen.

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94 Antworten zu „Die 8 häufigsten Fehler beim basenfasten“

  1. Avatar von Katja

    Liebes Wacker-Team,

    ich habe mir bei euch das 7-Tage Basenfasten-Paket bestellt und freue mich schon darauf. Die Zusammenstellung sieht schon mal sehr abwechslungsreich und lecker aus.

    Ich mache gerade eine Heilfasten-Kur, mit Entlastungstagen und Aufbautagen insgesamt 13 Tage lang.

    Überlege jetzt, ob ich direkt danach das Basenfasten anschließe oder besser erst nach einer Pause.
    Was macht aus Ihrer Sicht mehr Sinn?

    Liebe Grüße,
    Katja

    1. Avatar von Carolin
      Carolin

      Liebe Katja,

      vielen Dank für deine Nachricht und schön, dass du dich für unser 7-Tage-basenfasten-Paket entschieden hast! Nach dem Heilfasten lässt sich das basenfasten wunderbar anschließen – oft fühlen sich ein bis zwei Wochen sehr wohltuend an. Am wichtigsten ist es jedoch, auf dein Bauchgefühl zu hören. Manchmal plant man etwas länger und merkt dann, dass der Körper eine Pause braucht. In diesem Fall wäre es gut, ihm diese Ruhe zu gönnen. Es gibt hier keine feste Regel – dein Wohlbefinden steht im Mittelpunkt!

      Liebe Grüße

      Carolin

  2. Avatar von Konny
    Konny

    Ich habe 7 Tage Basenfasten in der Hufelandklinik gemacht. Wir sind jeden Tag 10 km gewandert (Berg auf, Berg ab), trotzdem habe ich sehr viel Muskelmasse verloren. WISO ?

    1. Avatar von Carolin
      Carolin

      Hallo Konny,

      vielen Dank für deine Frage! Es freut uns, dass du das basenfasten ausprobiert hast.
      Bei intensiven Wanderungen wird der Kalorienverbrauch sehr stark angekurbelt. Damit keine Muskelmasse verloren geht, ist es wichtig, genügend pflanzliches Protein und ausreichend Kalorien zu sich zu nehmen.

      Liebe Grüße

      Carolin

  3. Avatar von Ute Weber
    Ute Weber

    Hallo zusammen,

    ich möchte meine Erfahrung teilen, wie ich durch Basenfasten und die Einnahme von Probiotika meine Darmgesundheit deutlich verbessern konnte. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen hier weiter.

    Meine Situation:
    Seit einiger Zeit hatte ich mit Verdauungsproblemen zu kämpfen – Blähungen, unregelmäßiger Stuhlgang und ein allgemeines Unwohlsein im Bauch waren an der Tagesordnung. Nach einigen Recherchen und Gesprächen mit meinem Arzt entschied ich mich für eine Kombination aus Basenfasten und der Einnahme von Probiotika, um meine Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

    Beim Basenfasten verzichtete ich für zwei Wochen komplett auf säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel. Stattdessen konzentrierte ich mich auf basenbildende Lebensmittel:

    – Obst:Äpfel, Birnen, Beeren, Bananen
    – Gemüse:Karotten, Brokkoli, Spinat, Zucchini, Gurken
    – Kräuter: Petersilie, Koriander, Basilikum
    – Nüsse und Samen: Mandeln, Leinsamen, Chiasamen
    – Viel Wasser und Kräutertees zur Hydratation

    Ergänzung mit Probiotika
    Zusätzlich nahm ich täglich Probiotika von Bioprophyl ein. Die Kombination aus verschiedenen Bakterienstämmen in den Probiotika sollte meine Darmflora unterstützen und die positiven Effekte des Basenfastens verstärken.

    Meine Erfahrungen und Ergebnisse
    -Erste Woche: Die Umstellung war anfangs etwas schwierig, vor allem der Verzicht auf Kaffee und Zucker. Doch bereits nach einigen Tagen fühlte ich mich leichter und weniger aufgebläht.
    -Zweite Woche:Mein Stuhlgang wurde regelmäßiger und die Blähungen nahmen deutlich ab. Ich bemerkte eine Verbesserung meines allgemeinen Wohlbefindens und hatte mehr Energie.
    Ich glaube, die Probiotika haben wesentlich dazu beigetragen, dass sich meine Verdauung so schnell normalisiert hat. Besonders die Kombination mit dem Basenfasten schien ideal zu sein, um eine gesunde Darmflora aufzubauen.

    Die Kombination aus Basenfasten und Probiotika war für mich ein voller Erfolg. Meine Verdauungsprobleme haben sich deutlich verbessert, und ich fühle mich insgesamt gesünder und vitaler. Wichtig ist, dass man auf seinen Körper hört und bei Bedarf Anpassungen vornimmt. Falls jemand ähnliche Probleme hat, kann ich diese Methode nur empfehlen – natürlich in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater.

    Ich hoffe, meine Erfahrungen können euch weiterhelfen. Habt ihr auch Erfahrungen mit Basenfasten oder Probiotika gemacht? Ich bin gespannt auf eure Geschichten!

    Liebe Grüße,
    Ute

  4. Avatar von Yvonne
    Yvonne

    Kann ich im 7-Tage Programm auch Tage „tauschen“? Also bspw. an Tag 4 wie Tag 5 und Tag 5 dann entsprechend wie Tag 4?

    1. Avatar von Fabienne Croissant
      Fabienne Croissant

      Hallo Yvonne,

      na klar, das ist gar kein Problem! Du kannst die Tage gern etwas tauschen 🙂

      Viele Grüße
      Fabienne vom basenfasten Team

  5. Avatar von Rosa

    Ich habe in der Nacht vom 2.auf den 3. Tag Basenfasten plötzlich nachts ganz starke ziehende Schmerzen in den Beinen und unterem Rücken bekommen-konnte dadurch nicht wieder einschlafen. Bei Bewegung etwas besser, aber ich musste 2 Schmerztabletten nehmen, da ich meinen Alltag sonst nicht geschafft hätte. Sehr sehr unangenehm. Beim letzten Mal Basenfasten hatte ich nur die Kopfschmerzen durch den Kaffee-Enzug. Sind diese plötzlich auftretenden Schmerzen durch das Basenfasten verursacht? Ich kam bei der Vorwärtsbeuge aufgrund von Schmerzen in der hinteren Beingegend kaum nach unten… Danke

    1. Avatar von Fabienne Croissant
      Fabienne Croissant

      Hallo liebe Rosa,

      vielen Dank für deine Nachricht und bitte entschuldige die späte Antwort darauf.
      Es tut mir sehr leid zu lesen, dass dich solch schlimme Schmerzen plagen. Sind sie mittlerweile denn besser geworden bzw. hast du immer noch mit Schmerzen zu kämpfen?

      Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Muskelschmerzen oder eine Art Muskelziehen vor allem vom 2. bis zum 4. oder 5. Tag einer basenfasten Kur auftreten können. Durch das Weglassen von säurebildenden Lebensmitteln, zusammen mit der meist geringeren Essmenge als gewohnt, kommt es zu einem vermehrten Abbau von eingelagerten Stoffwechselendprodukten im Bindegewebe. Dieser vermehrte Abbau kann sich vor allem im Oberschenkel- und Rückenbereich über Schmerzen bemerkbar machen. Häufig werden die Schmerzen oder das Muskelziehen bevorzugt nachts wahrgenommen, da zu dieser Zeit der Körper zur Ruhe kommt und die Muskeln keine aktive Arbeit leisten müssen, so wie es auch bei dir der Fall zu sein scheint.

      Muskelschmerzen lassen sich am besten mit Basenbädern und Massagen sowie moderater Bewegung wie Spazieren gehen in den Griff bekommen. Dadurch wird der Lymphfluss aktiviert und durch die Basenbäder wird der Organismus von außen zusätzlich in seiner Entgiftungsfunktion unterstützt. Auch das Massieren der betroffenen Muskelgruppen mit entspannenden Ölen wie Lavendel- oder Calendula-Öl lockert die Muskulatur und unterstützt den Blutfluss.

      Ich hoffe, deine Schmerzen sind mittlerweile verschwunden, falls nicht, probiere es weiterhin mit Bewegung und gerne auch mit Massagen.

      Ich wünsche dir alles Gute!

      Viele Grüße
      Fabienne vom basenfasten Team

      1. Avatar von Rosa Brisson
        Rosa Brisson

        Liebe Fabienne,

        Danke. ich habe aufgrund der starken Schmerzen, die nach 2 Tagen immer noch nicht besser wurden, dann am 5. Tag mit dem Fasten aufgehört… aus lauter Verzweiflung einen Kaffee getrunken und dazu etwas Gebäck gegessen… die Schmerzen ließen innerhalb kürzester Zeit (wie durch ein Wunder) nach und waren dann ganz weg.
        Ich werde im Herbst trotzdem wieder Basenfasten machen und dann die genannten Dinge wie Basenbad usw. probieren.

        1. Avatar von Fabienne Croissant
          Fabienne Croissant

          Liebe Rosa,

          es tut mir leid zu lesen, dass die Schmerzen so schlimm waren, dass du das basenfasten abbrechen musstest. Dass du das basenfasten im Herbst trotzdem noch einmal ausprobieren möchtest, finde ich wirklich super!

          Bis dahin kannst du gerne immer mal wieder einen basischen Tag einlegen. Du musst ja nicht “radikal” die eine Woche im Herbst umsetzen. Vielleicht hilft es deinem Körper schon und wirkt sich dann auch positiv auf die Woche am Stück aus, wenn du einen basischen Tag in der Woche durchführst.

          Liebe Grüße und weiterhin alles Gute dir!
          Fabienne vom basenfasten Team

  6. Avatar von Karin
    Karin

    ich möchte demnächst die Basenkur das machen… bin generell schlechter Entgiftet (HPU) und reagiere bei solchen Kuren meistens mit Kopfschmerzen und Übelkeit. Macht es Sinn, Heilerde oder Zeolith zu nehmen, um die Giftstoffe zu binden, damit sie besser ausgeleitet werden können?

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Hallo Karin,

      da ich dich und deinen Gesundheitszustand nicht kenne, möchte ich keine konkreten Zusatzempfehlungen geben. Wenn du Angst vor einer zu starken Reaktion auf basenfasten hast, dann würde ich das basenfasten langsam einschleichen. Also erst mal einige Tage lang Kaffee und Co. weglassen, dann einige Tage basenreich essen, also mit einem kleinen Anteil an Säurebildnern und dann erst auf 100 Prozent, also auf basenfasten, gehen. Im Nachgang ist es na klar wichtig, dich langfristig basenreich zu ernähren, damit dein Körper erst gar nicht in diese Stressreaktion mehr reinkommt.

  7. Avatar von Dagmar Dahlmann

    Hallo,
    ich mache die Basenkur mit dem Rundumpaket das zweite Mal,bin jetzt im fünften Tag und habe erst seit dem dritten Tag durchgehende Kopfschmerzen und bin sehr müde!Kann das der Koffein Entzug sein?
    Beim ersten Mal hatte ich diese Probleme nicht.Außerdem ist mein Blutdruck trotz Tabletten sehr hoch….soll ich jetzt noch abbrechen?
    Danke im Vorraus

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Hallo Dagmar, das hört sich nicht an, als hätte es was mit basenfasten zu tun. Zumal es dir beim ersten Mal nicht so gegangen ist. Hast du davor viel Kaffee getrunken, oder hast du schon mal Probleme mit dem Blutdruck gehabt? Es ist für uns, da wir dich und deine Situation nicht kennen, echt schwer, zu beurteilen, woher das kommen kann.
      Wenn es nicht besser wird, gehe bitte zu einem Arzt.
      Herzliche Grüße
      Sabine Wacker

  8. Avatar von Anja Hohmann
    Anja Hohmann

    Hallo, ich habe gestern mit der Basenfastenwoche begonnen. Auch die Darmreinigung habe ich gemacht und gestern auch viel getrunken. Seit heute habe ich sehr starke Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen, sobald ich etwas gegessen oder getrunken habe. Sollte ich mit dem Fasten aufhören?

    1. Avatar von Lorena Fiedler
      Lorena Fiedler

      Liebe Anja, das tut uns leid, dass du dich so schlecht fühlst! Trinkst du normalerweise viel Kaffee? In der Regel kommen solche Symptome vom Koffeinentzug. Normalerweise bekommt man dadurch häufig Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden, die Symptome können aber bis hin zu Übelkeit gehen. Meist verschwinden die Beschwerden innerhalb weniger Tage – sollte das nicht der Fall sein, können natürlich auch andere Ursachen der Grund sein und dann sollte man sicherheitshalber zu einem Arzt gehen.
      Wir wünschen dir gute Besserung!

      Liebe Grüße vom basenfasten Team

  9. […] Koffeinentzug einem schon mal 1-2 Tage Kopfschmerzen bescheren. Nicht umsonst steht bei unseren 8 häufigsten Fehlern beim basenfasten eine zu späte Kaffee-Abstinenz ganz oben. […]

  10. […] Probiotika können dabei helfen, das Wachstum guter Bakterien im Magen zu fördern. Bohnen und Hülsenfrüchte sind ebenfalls gute Proteinquellen. […]

  11. Avatar von Sandra Werder
    Sandra Werder

    Liebes Wacker Team
    Ich bin sehr gespannt auf meine erste Basenfasten Zeit. Nun wollte ich am kommenden Freitag starten und nun ist mir eingefallen, zeitgleich beginnt meine Periode. Meist geht es in den ersten Tagen mit Kopfweh und Schlappheit einher. Ich weiß, dass parallel keine Leberwickel durchgeführt werden sollen, aber spricht etwas gegen den gleichzeitigen Start mit der Kur? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!
    Herzliche Grüße Sandra Werder

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Sandra,
      da spricht grundsätzlich nichts dagegen. Sollten die ersten basenfasten Tage durch den Koffeinverzicht die Kopfschmerzen, die Sie dann eh durch die Zyklusumstellung erwarten, verstärken, dann beginnen Sie erst mal mit Kaffee und lassen ihn dann erst ab dem vierten oder fünften Tag weg. Dies nur, falls es Ihnen zuuu schlecht damit geht.
      Es kann aber auch sein, dass Sie alleine durch das basenfasten weniger zyklusbedingte Beschwerden haben. Alles möglich und alles schon da gewesen. Lassen Sie es mal auf sich zukommen.
      Herzliche Grüße
      Sabine Wacker

  12. Avatar von Verena

    Ich freu mich schon sehr auf meine 7 Tage Kur, mit dem rundum sorglos Paket : ).
    Allerdings habe ich eine Frage.
    Ist es ratsam vor einer Op das Fasten zu machen oder macht man es besser danach?
    Ist es vielleicht sogar toll für den Körper es danach zu starten um sich von der Narkose zu reinigen?

    Was würden Sie empfehlen?

    Beste Grüße

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Verena,

      generell spricht nichts dagegen, vor bzw. nach einer OP eine basenfasten Kur zu machen. Im Grunde tut diese Kur immer gut. Es kommt aber immer auch darauf an, was für eine OP das ist und ob es da aus ärztlicher Sicht evtl. bestimmte Ernährungsanweisungen gibt.

      Herzliche Grüße
      Sabine Wacker

  13. Avatar von Annette Marschall
    Annette Marschall

    Hallo und guten Tag, ich habe gute Erfahrungen mit basischer Ernährung und möchte nun eine Basenkur machen, die mir in der Folge helfen soll meine Ernährung grundsätzlich er umzustellen. Ich möchte aber keinesfalls abnehmen. Gibt es dafür Tricks? Dank im voraus!
    Viele Grüße
    Annette

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Hallo Annette,

      basenfasten ist vom Prinzip her nicht zum Abnehmen gedacht, trotzdem nehmen die meisten Menschen damit schon automatisch ab. Um das zu vermeiden, ist es sinnvoll, die einzelnen Mahlzeiten während der basenfasten Kur etwas kalorienreicher zu gestalten. Unser Blogbeitrag zu basischen Kalorien ist da hilfreich: https://www.basenfasten.de/blog/basische-lebensmittel-und-ihre-kalorien/
      Viel Erfolg!
      Sabine Wacker

  14. Avatar von Janina

    Hallo,
    vielen Dank für das tolle Basenfastenpaket. Ich hatte mir die Box für 7 Tage bestellt und es war wirklich ein Fasten mit Genuss. Ich hatte nur 1 Tag Kopfschmerzen und trinke normalerweise 3-4 Tassen Kaffee am Tag. Die Umstellung war erstaunlich gut.
    Allerdings hatte ich ab dem 3. Tag relativ starke Rückenschmerzen im unteren Rücken, ausstrahlend in den oberen Rücken und in die Beine. Insbesondere nachts waren die Schmerzen so schlimm, dass ich Schmerzmittel nehmen musste, damit ich schlafen konnte.
    Letztendlich habe ich an Tag 6 mit dem Fasten aufgehört (allerdings aus anderen Gründen). Als ich wieder anfing zu essen, waren die Schmerzen wie weggeblasen.
    Gibt es hierzu neuere Erkenntnisse, bzw. wie kann ich das nächste mal damit umgehen? Ist es gefährlich?
    Ich habe hier von anderen gelesen, denen es ähnlich ging. Daher bin ich sehr interessiert, was das sein könnte.
    Vielen Dank und viele Grüße Janina

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Hallo Janina,

      es kommt tatsächlich immer mal wieder vor, das Rückenschmerzen, vor allem im unteren Bereich, also im Lendenwirbelbereich, auftreten. Die Ursachen sind vielfältig. Zum einen kann es das Aufflackern einer alten Lendenwirbelthematik sein – hier Schmerzen oder Verspannungen zu haben ist extrem weit verbreitet. Alle Organe, die sich im Beckenbereich tummeln, können da Auslöser sein: eine Gebärmuttersenkung, eine Blasensenkung, Darmprobleme, Nierenprobleme und Fehlhaltungen, die dann wieder die Nerven einengen…
      Da bei basenfasten die Ernährung umgestellt, der Darm mit mehr Ballaststoffen konfrontiert und auch gereinigt wird, ist sicher der Darm eine häufige Ursache. Aber auch die Nieren werden beim basenfasten erst mal gefordert: Mehr Trinken und mehr Säureausscheidung. Es gibt daher nicht DIE Ursache.
      Hilfreich ist immer: Wärme, Entspannung und ggfs.noch eine Darmreinigung. Ein kleiner Trost: Es kann beim nächsten basenfasten anders sein und schmerzfrei verlaufen.
      Herzliche Grüße
      Sabine Wacker

  15. Avatar von Iris Ziegler
    Iris Ziegler

    Guten Tag Frau Wacker,

    nach den Angaben in Ihrem Buch habe ich gestern mit Basenfasten begonnen und am späten Vormittag mit 30 g Bittersalz abgeführt. Ich wiege 52 kg bei einer Größe von 1,68 m. Heute nach dem Frühstück hatte ich immer noch wässrigen Stuhl und habe jetzt Bedenken, die weiteren Abführtage einzuhalten. Ich möchte, wenn möglich, kein Gewicht verlieren, fühle mich ein wenig schlapp und hatte abends noch Hunger, aber sonst keine negativen Nebenwirkungen. Wie kann ich am besten weiter verfahren? Eine Woche wollte ich eigentlich gerne durchhalten.

    Freundliche Grüße

    Iris Ziegler

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Hallo Frau Ziegler,
      da wir sie und ihre Vorgeschichte nicht kennen, können wir nicht wissen, warum ihr Darm so heftig reagiert. Da sowohl Glaubersalz als auch Bittersalz die Darmschleimhäute stark reizen können, empfehlen wir diese Methode seit einigen Jahren nicht mehr. Vorsichtshalber würde ich keine weiteren Darmreinigungen machen, basenfasten aber weiter machen. Beim nächsten Mal können sie es dann mit einem Einlauf mittels Irrigator versuchen. Das ist viel viel schonender.
      Herzliche Grüße
      Sabine Wacker

  16. Avatar von Sabrina Anderson
    Sabrina Anderson

    ich habe gestern meinen 1 Tag gehabt und habe Nachmittags dann Migräne bekommen und nach dem Abendessen wurde mir schlecht.
    Die Migräne habe ich heute immer noch und die Übelkeit vom Magen ist auch noch da und hat sich verstärkt über Nacht.
    Konnte heute früh nur ein paar Happen des Beeren Müslis essen.
    Das trinken geht gut.
    Meine Darmentlehrung funktioniert sehr gut fast schon zu gut. noch kein Durchfall aber fast.
    Ich bin mir unsicher ob ich weitermachen soll oder ob ich abbrechen soll.

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Hallo liebe Sabrina,

      vielen Dank für Ihre Nachricht.
      Migräne-Anfälle während einer basenfasten Kur treten dann auf, wenn Sie bereits an Migräne leiden oder es früher hatten. Im Zuge der Entgiftungsreaktion kann es daher in den ersten Tagen der basenfasten Kur zu einem Migräne-Anfall kommen. Für diese Ausnahme können Sie beruhigt zu Ihrem gewohnten Migränemittel zurück greifen. Im Zweifelsfall suchen Sie bitte einen Arzt auf.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker Team

  17. […] Fallstricke Bescheid zu wissen, welche beim basenfasten zu Beschwerden führen können, sind hier die 8 häufigsten Fehler beim basenfasten und wie man sie […]

  18. […] erfolgt und wenn häufig Blähungen auftreten. Da wir die Erfahrung gemacht habe, dass viele Beschwerden, die während der basenfasten Kur auftreten, daher rühren, dass zuvor keine Darmreinigung […]

  19. Avatar von Ruth Schachtler
    Ruth Schachtler

    Guten Tag liebes Wacker-Team
    Danke für Ihre stets wertvollen Tipps punkto Ernährung und Gesundheit.
    Ich mache jeden Frühling eine Woche Basenfasten-Ferien in einem Hotel, welches dieses Angebot anbietet. Ich bemühe mich aber eigentlich das ganze Jahr über, mich gesund und ausgewogen zu ernähren (möglichst saisonal und keine Fertigprodukte) und auch regelmässig wöchentlich basische Tage einzufügen. Mein Arzt ist jedoch häufigen Darmreinigungen gegenüber sehr skeptisch. Damit (zer)stört man leider auch die gesunde Darmflora, welche dann mühsam “aufgepäppelt” werden muss mit Produkten, die Laktobakterien enthalten, z.B. Kefir, Yoghurt, mildes Sauerkraut. Ich denke, wenn man auch sonst eine geregelte Darmentleerung hat, sollte man den Darm und seine Flora nicht überstrapazieren.
    Liebe Grüsse

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Liebe Ruth,

      vielen Dank für Ihre Nachricht und dem Feedback.
      Ja da haben Sie vollkommen Recht.
      Wir empfehlen beim basenfasten am besten die Darmreinigung durch den Reprop, da sie sehr einfach durchzuführen ist, den Darm nicht reizt und nur mit Wasser durchgeführt wird.
      Eine weit verbreitete Meinung ist, dass man durch eine Darmreinigung mit Wasser seine Darmflora – unser Mikrobiom im Darm – schädigt. Daher schrecken viele Menschen vor Darmeinigungen zurück oder befürchten, dass sie danach ihre Darmbakterien wieder ersetzen sollen. Dazu sollte man wissen, dass unsere Bakterien im Darm eine perfekte Lebensgemeinschaft mit uns bilden und lebenswichtige Aufgaben nicht nur für unser Immunsystem, sondern auch für unsere gesunde Gehirnfunktion übernehmen. Weil sie so wichtig sind halten sie sich ständig fit und erneuern sich laufend – sie updaten sich sozusagen ständig.
      Eine Spülung mit Wasser macht ihnen da nichts aus – genauso wenig wie wir durch das tägliche Duschen unser Mikrobiom auf der Haut zerstören. Lediglich bei zu häufigem Händewaschen mit aggressiven Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln schaden wir dem Mikrobiom der Haut. Und da eine Darmreinigung nicht mit einem Hochdruckreiniger und aggressiven Mitteln, sondern sehr sanft und nur mit Wasser erfolgt, werden immer nur einige der Bakterien ausgeschwemmt, die sich sofort wieder erneuern – wie das auch beim Bad oder bei der Dusche auf der Haut geschieht. Also keine Panik, dem Darm tut eine Dusche so gut wie unserer Haut.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker Team

  20. Avatar von Brommel
    Brommel

    Hallo, mich interessieren zwei Dinge. 1. Ist es ratsam, sich vorwiegend basisch zu ernähren, wenn man aktuell eine Magenschleimhautentzündung hat und dazu Durchfall? Gerade rohe Kost führt bei mir zu Darmproblemen. Für mein Verständnis beißt sich basische Ernährung mit der empfohlenen Ernährung während einer Magenschleimhautentzündung (Haferschleim, Zwieback usw).
    2. Wirkt sich basische Ernährung auf die Muttermilch aus?
    Danke und liebe Grüße

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Basische Ernährung ist tatsächlich zu empfehlen, wenn die Magenschleimhaut entzündet ist. Allerdings wäre ich mit Zitrusfrüchten, zu scharfen Gewürzen, Früchtetees und Anbraten vorsichtig. Durchfall und Unverträglichkeit von Rohkost haben aber was mit dem Darm zu tun – das kann vom Darm her wieder verschiedene Ursachen haben. In jedem Fall würde ich Rohkost dann erst einmal weglassen, bis geklärt ist, was da genau das Problem ist. Man kann sich wunderbar basisch ernähren – auch ohne Rohkost. Im Blog finden sich jede Menge Suppenrezepte. Lesen Sie auch diesen Beitrag.

      Wie sich basische Ernährung auf Muttermilch auswirkt hat meine Wissens noch niemand erforscht. Zumindest habe ich in den einschlägigen Quellen nichts dazu gefunden. Ist aber eine sehr interessante Frage. Sollte sich da forschungstechnisch etwas tun, berichte ich sicher davon.
      Liebe Grüße
      Sabine Wacker

  21. Avatar von Sora
    Sora

    Hallo, mich interessiert wie das mit dem Kaffee entzug geht.
    Trinke seit 30 Jahren Kaffee und möcht
    Das Badenfasten machen. Wie lange dauert der Prozess mit bis der Körper sich vom Kaffee entgiftet?

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Hallo liebe Sora,

      vielen Dank für deine Frage.
      Erfahrungsgemäß dauert der Kaffeeentzug circa 3 Tage.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

  22. Avatar von Doris Schweisser

    Ich habe vorgestern spontan mit Basenfasten angefangen, quasi ohne Vorbereitung, das war vermutlich nicht sehr schlau. Seitdem plagen mich Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlappheit, Schwindel, Blutdruck ist im Keller. Heute hab ich eine Darmspülung gemacht, seitdem habe ich ein Zwicken im Oberbauch. Ich trinke genügend. Kann ich damit rechnen, dass sich die Beschwerden nach dem 3. Tag bessern, oder soll ich abbrechen? Vielen Dank für Ihre Antwort, LG Doris

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Guten Morgen liebe Doris,

      vielen Dank für deine Frage.
      Ja ein Fehler war es auf keinen Fall, dass Sie mit basenfasten begonnen haben.
      Für uns ist es sehr schwer Ihre Situation von hier aus ohne eine genaue Anamnese zu beurteilen und da Frau Wacker vor 1,5 Jahren Ihre Praxistätigkeit aufgegeben hat, dürfen wir auch keine therapeutischen Auskünfte geben.
      Aus meiner eigenen Erfahrung während dem basenfasten kann ich Ihnen aber sagen, dass ich die ersten 3 Tage auch ziemliche Kopfschmerzen hatte. Ich habe dann täglich ein basisches Fußbad gemacht, eine Darmreinigung und Leberwickel. Und danach ging es mir viel besser.
      Sollten Sie danach immer noch Probleme haben, dann können Sie immer noch abbrechen.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

  23. Avatar von Sandra Z.
    Sandra Z.

    Guten Tag Frau Wacker,
    Als erstes mal ein grosses Kompliment für diese tolle Basenfasten-Kur und all die nützlichen Informationen und leckeren, vielfältigen Rezepte auf Ihrer Website. So macht es richtig Spass!
    Ich habe Mitte April dieses Jahr schon das 3. Mal innerhalb von ein paar Jahren eine Woche Basenfasten durchgeführt. Endlich habe ich es auch geschafft, auf eine Ernährung mit 80% Basen- und 20% Säurebildnern umzustellen. Es fühlt sich einfach wunderbar an.
    Was ich aber bemerkt habe, dass ich bei schwerer verdaulichem Gemüse (z. B. Wirsing) Verdauungsbeschwerden kriege, sogar mittags, was ich vor dem Fasten nicht hatte.
    Woran könnte das liegen?

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Hallo liebe Sandra,

      vielen Dank für das tolle Feedback.
      Entschuldigung, dass ich erst jetzt dazu gekommen bin zu antworten.
      Für uns ist es immer schwer zu sagen woran das liegen kann, wenn man jemanden nicht persönlich kennt.
      Es gibt aber zahlreiche Menschen für die Kohlarten schwer verdaulich sind.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

  24. Avatar von Angela Zgraggen
    Angela Zgraggen

    Guten Tag

    Ich finde nirgendwo im Netz die Information, ob Kokosjoghurt erlaubt ist. Kokosnuss ist ja eigentlich basisch und damit sollten es wie bei Mandeln alle Produkte sein, oder?

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Liebe Angela,

      vielen Dank für Ihre Frage.
      Im Prinzip haben Sie vollkommen Recht.
      Wenn Sie den Kokosjoghurt selbst herstellen und genau wissen, was enthalten ist, dann spricht an der Stelle nichts dagegen.
      Die meisten fertigen Produkte enthalten allerdings Zucker, Stabilisatoren und/ oder Verdickungsmittel, deswegen raten wir von den fertigen Produkten eher ab.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker Team

  25. Avatar von Andrea Altmann
    Andrea Altmann

    Mein Mann bekommt während des Basenfastens derartige Schmerzen von dem unteren Rücken über die Leiste über beide Beine, vor allem Oberschenkel ausstrahlend. Er trinkt ausreichend, macht seine Darmreinigung. Es ist vor allem im Ruhezustand, auch Nachts, sodass er zu Schmerztabletten greifen muss. Das war schon beim letzten Basenfasten der Fall, musste es dort abbrechen. Was können wir tun?

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Liebe Andrea,

      vielen Dank für Ihre Frage.
      Ich hoffe, dass Sie Verständnis dafür haben, dass wir keine medizinischen Auskünfte per Mail oder am Telefon geben dürfen. Bitte stellen Sie sich einem Arzt oder einem Heilpraktiker vor, der Ihren Mann dann auf Herz und Nieren untersuchen kann.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

    2. Avatar von Sabine Wacker

      Es ist immer möglich, dass bei basenfasten alte Beschwerden kurzfristig aufflackern. Da ist viel Trinken und erst mal weitermachen genau richtig. Ein “Hexenschuss” kann aber auch akut während basenfasten auftreten, ohne dass es direkt was damit zu tun hat. Wenn man beispielsweise zu schwere Blumentöpfe hochgehoben hat und dabei nicht rückenschonend vorgegangen ist. Auch Kopfschmerzen müssen nicht immer mit basenfasten direkt zusammen hängen. Im Zweifelsfall, vor allem, wenn die Beschwerden nicht nach den ersten Tagen verschwinden, sollte man das abklären lassen.

      1. Avatar von Anni-Lu
        Anni-Lu

        Das finde ich sehr spannend, ich habe genau die gleichen Schmerzen. Bin heute beim fünften Tag, am dritten fingen genau diese Schmerzen an. Der untere Rücken, über den Po und die Oberschenkel außen. Wenn ich liege kann ich nicht schlafen, weil es so weh tut, mit Wärmflasche ist es etwas besser. Am basischen Essen kann es ja kaum liegen, so viel Gemüse und Obst kann ja nicht krank machen 😉
        Wahrscheinlich ist es eher der “Entzug”. Kein Kaffee, kein Zucker, kein Alkohol (coronabedingt leider in den letzten Wochen ziemlich regelmäßig ein Glas Wein abends). Es fühlt sich an wie Muskelkater, gepaart mit ziemlicher Müdigkeit. Ich denke, die nächsten Tage müsste es besser werden!

        1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
          Nicole Hage-Baltrusch

          Liebe Anni,

          vielen Dank für deine Nachricht.
          Schmerzen in den ersten 3 Tagen basenfasten kommen immer mal wieder vor. Danach ist es eher ungewöhnlich. Ischiasnerv-Schmerzen haben in der Regel nichts mit basenfasten zu tun. Wenn Sie diese Probleme noch nie hatten, dann gibt es wohl eine andere Ursache. Sie hängen nicht selten mit besonderen Stresssituationen zusammen.
          basenfasten wird in jedem Fall nicht schaden. Wärme, Massagen und Physiotherapie helfen zusätzlich.

          Herzliche Grüße,
          Ihr Wacker Team

  26. Avatar von Anne
    Anne

    Liebes Wackerteam,

    ich möchte eigentlich garnicht ganz streng Basenfasten sondern mich an eine Basenüberschüssige Ernährung (nach der 80/20 Regel) gewöhnen. Das mache ich nun schon ca. 2 Wochen. Es geht mir auch ganz gut dabei.
    Ich merke jedoch, nun jedes Mal, wenn ich was säurebildendes gegessen hab, dass ich Bauchschmerzen oder Sodbrennen bekomme, mir schlecht wird oder mir die Mahlzeit wie ein Stein im Magen liegt. Und ich hab das Gefühl, dass es mit der Zeit schlimmer wird. Das ist z.B. bei Vollkornbrot vorgekommen, bei Naturjogurth (3,8% Fett) und bei einer Samenmischung (aus 1EL Leinsamen, 1EL Chiasamen, 1EL Hefeflocken, 1 EL Haferkleie, 1EL Sesamsamen, 1TL Flohsamenschalen und 4 Paranüssen, 2 EL Haferflocken) die ich mit Kräutertee übergossen habe. (An verschiedenen Tagen).
    Woran könnte es evt. liegen, dass ich diese Lebensmittel nicht mehr vertrage?
    Kann das mit der Gewöhnung an die basische Ernährung (nach der 80/20 Regel) schlimmer werden, sodass ich irgendwann garkeine Säurebildner mehr vertrage?

    Viele Grüße

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Hallo liebe Anne,

      vielen Dank für deine Nachricht und entschuldige bitte meine verspätete Antwort.
      Es ist für uns schwer zu beurteilen, was genau die Bauchschmerzen und das Sodbrennen auslöst.
      Vielleicht probierst du Schritt für Schritt einmal aus, welche Säurebildner du gut verträgst und welche diese Symptome verursachen.

      Herzliche Grüße,
      dein Wacker-Team

  27. Avatar von Simone
    Simone

    Hallo,
    Ich habe den 3. Tag Basenfasten fast hinter mir. Bis jetzt klappt’s echt gut, lediglich der Kaffee Entzug ist echt hart .
    Seit letzter Nacht habe ich aber heftige Glieder- und Rückenschmerzen (im Nierenbereich).
    Ist das normal?

    Mit freundlichen Grüßen
    Simone

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Hallo liebe Simone,

      vielen Dank für Ihre Frage.
      Es kann schon mal vorkommen, dass während dem basenfasten diese Symptome auftreten. Es könnte auch andere Gründe haben.
      Trinken Sie bitte viel Wasser und verdünnten Tee.
      Sollten die Symptome nicht besser werden, dann fragen Sie bitte ihren Arzt oder einen Heilpraktiker um Rat.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

  28. Avatar von Sandra
    Sandra

    Hallo.
    Wie sieht es aus mit Schmerztabletten gegen die starken anhaltenden Kopfschmerzen? Stören diese das Fasten?

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Hallo liebe Sandra,

      vielen Dank für deine Frage.
      Kopfschmerzen sind meistens ein Zeichen der Entgiftung. Sie können in den ersten 2 bis 3 Tagen auftreten. Meistens hilft es den Prozess der Entgiftung zu unterstützen, indem man einen Leberwickel, ein Basenbad oder eine Darmreinigung durchführt.
      Eine Schmerztablette benötigt man meistens nicht.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

  29. Avatar von Janina
    Janina

    Hallo Frau Wacker,

    Ich befinde mich in der dritten Woche des Basenfastens und komme bisher sehr gut zurecht. Keimlinge und Sprossen habe ich bisher noch nicht so gut in meinen Alltag mit einzubinden. Ich fühle mich doch seit des Fastens recht schlapp, vor allem wenn es um Ausdauersport geht. Könnte mir was fehlen?

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Liebe Janina,

      Entschuldigung für meine späte Antwort. Sie ist in all den Mails leider etwas untergegangen.
      Ich hoffe, dass Sie jetzt auf eine basenreiche Ernährung umgestellt haben?

      Es ist etwas schwer Ihre Frage zu beantworten. Zum Einen kennen wir Ihren Gesundheitszustand nicht und zum Anderen dürfen wir keine therapeutischen Auskünfte am Telefon oder per Mail beantworten.
      Normalerweise empfehlen wir basenfasten immer nur 1 bis maximal 2 Wochen zu machen, danach können Sie auf eine basenreiche Ernährung umstellen. Das heißt, dass Sie 80% basische und 20% säurebildende Lebensmittel in den Speiseplan aufnehmen. Also ob Ihnen etwas fehlen könnte, sollte Sie dann mit Ihrem Arzt oder einem Heilpraktiker abklären.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker-Team

  30. Avatar von Bianca
    Bianca

    Darf ich an den Tagen, an denen ich eine Darmreiniging durch Glaubersalz oder einen Einlauf durchführe etwas essen? Wenn ja, zu welchen Zeiten?

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Liebe Bianca,

      vielen Dank für Ihre Frage.
      Basenfasten ist das Fasten mit Obst und Gemüse oder auch das Fasten mit Biss. Das heißt, dass Sie bei uns an allen Tagen etwas basisches essen. Sie essen an allen Tagen immer zur gleichen Uhrzeit morgens, mittags und abends.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Wacker Team

  31. Avatar von Heidi Kemmerer
    Heidi Kemmerer

    Ich beginne erstmals das Badenfasten und esse gerne Maiswaffeln darf man die während des Fastens essen

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Liebe Frau Kemmerer,

      vielen Dank für Ihre Frage.
      Während dem basenfasten müssen Sie leider mal auf Ihre Maiswaffeln verzichten. Diese sind leider nicht basisch. Gern dürfen Sie aber dann nach dem basenfasten die Maiswaffeln wieder in Ihre Ernährung einfügen.

      Herzliche Grüße,

      Ihr Wacker Team

  32. Avatar von Tobias Weyer
    Tobias Weyer

    Hallo,

    darf ich während dem Basenfasten rauchen?
    Und haben 4 Tage Basenfasten auch schon einen positiven Effekt auf die Entgiftung?

    Liebe Grüße,

    1. Avatar von Sabine Wacker
      Sabine Wacker

      Hallo Tobias,

      beim basenfasten ist das Rauchen nicht erlaubt, da es natürlich nicht gesund ist und die Geschmacksknospen außerdem stark beeinflusst. Die wenigsten Raucher schaffen es jedoch wirklich, für eine Woche aufzuhören. Vielleicht aber ein guter Einstieg, um aufzuhören?
      4 Tage basenfasten zum Reinschnuppern kann man auf jeden Fall machen, man kommt damit aber leider nicht an den Effekt einer ganzen Woche heran.

      Herzliche Grüße,
      das Wacker Team

  33. Avatar von Brigitte
    Brigitte

    Liebe Frau Wacker,
    ich habe im Frühjahr bereits eine “basische Woche” eingelegt, die mir sehr gut getan hat.
    Nun habe ich erneut mit dem Basenfasten begonnen. Ich trinke tagsüber immer sehr viel (min. 2,5 Liter stilles Wasser und Kräutertee), habe aber das Gefühl, dass man Durst während des Fastens noch zugenommen hat. Ich könnte locker 4-5 Liter trinken. Gibt es denn eine Obergrenze? Kann man zu viel trinken? 😉
    Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung!

    1. Avatar von Nicole Hage-Baltrusch
      Nicole Hage-Baltrusch

      Liebe Brigitte,

      vielen Dank für Ihre Frage.
      Das kommt natürlich auf die Körpergröße und dem Gewicht an, aber im Normalfall ist bzw wäre das etwas zu hoch.
      Sollte der Durst nicht weniger werden, dann suchen sie bitte ihren Hausarzt auf.

      Herzliche Grüße
      Ihr Wacker Team

  34. Avatar von Pletzenauer Sarah
    Pletzenauer Sarah

    Hallo!
    Ich habe während der Kur sehr oft süß gelüste was darf ich statt Schokolade essen?

    Danke, LG Sarah

    1. Avatar von Sabine Wacker
      Sabine Wacker

      Liebe Sarah,
      sorry für die späte Antwort – wir hatten aus technischen Gründen die Kommentare für eine Weile deaktiviert.
      Anstatt von Schokolade dürfen es gerne z.B. ein paar Trockenfrüchte sein. Eine süße basische Bombe wäre dagegen unsere Himbeer-Erdmandeltorte.
      Herzliche Grüße,
      das Wacker Team

  35. Avatar von Lisa Bauhofer
    Lisa Bauhofer

    Hallo, ist es auch möglich, eine Darmreinigung mit Bittersalz vorzunehmen?

    Und ist Eiweispulver während der Basenkur erlaubt?

    Vielen Dank!
    Lisa

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Bauhofer,

      vielen Dank für Ihr Interesse an basenfasten. Sie können gerne auch Glaubersalz verwenden, hier finden Sie nähere Informationen https://www.basenfasten.de/blog/darmreinigung-den-darm-reinigen-und-entlasten/. Eiweißpulver sollten Sie während der Kur nicht verwenden. Mit einem abwechslungsreichen Speiseplan während der Woche erhält ihr Körper für diese Zeit genug pflanzliches Eiweiß https://www.basenfasten.de/blog/sabine-wacker-antwortet-eiweissmangel-bei-basenfasten/

      Wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg mit basenfasten nach Wacker!

  36. Avatar von Steffi
    Steffi

    Hallo, darf ich zum Frühstück oder Mittag essen während des basen fastens quinoa essen oder Hirse?

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Vieth,
      vielen Dank für Ihr Interesse an basenfasten. Quinoa und Hirse sind nicht basisch, aber sie zählen zu den gesunden Säurebildnern und können bei einer basenreichen Ernährung nach der 80/20-Regel gerne mal auf den Tisch kommen. Während der basenfasten Kur sind sie allerdings tabu. Hier finden Sie allerlei basische Frühstücksideen https://www.basenfasten.de/blog/5-basische-fruehstuecksalternativen/,
      https://www.basenfasten.de/blog/porridge-3-basische-varianten-zum-fruehstueck/

      Wir wünschen noch viel Erfolg mit basenfasten nach Wacker!

  37. Avatar von Elke Seitz
    Elke Seitz

    Hallo Frau Wacker,
    meine Tochter und ich sind jetzt beim 4. Basenfasten-Tag. Während es mir sehr gut geht,hat meine Tochter nun den 4.Tag starke Kopfschmerzen. Allerdings raucht sie auch während des Basenfastens. Kann das damit zusammenhängen?
    Vielen Dank für Ihre Antwort.
    Elke

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Seitz,

      vielen Dank für Ihr Interesse an basenfasten. Wir stellen ungern Ferndiagnosen an, wenn uns nur wenige Informationen vorliegen. Es könnte mit dem Rauchen zusammenhängen, allerdings reagiert auch jeder anders auf die basische Umstellung, je nachdem wie sauer man vorher gegessen hat. Wir wünschen Ihnen beiden noch viel Erfolg beim baenfasten nach Wacker!

  38. Avatar von Unger-Leistner, Cornelie
    Unger-Leistner, Cornelie

    Hallo Frau Wacker,
    ich mache gerade Basenfasten und eine Nebenhöhlenentzündung hat sich währenddessen sehr verschlimmert – höre ich auf oder mache ich weiter?
    Ich habe jetzt seit drei Tagen die Ernährung umgestellt, was mir nicht sehr schwer viel, das ich sowieso viel Obst und Gemüse und wenig Fleisch esse. Auch mit dem Kaffee war es nicht so schlimm, aber ich trinke nur morgens eine Tasse normalerweise.

    Für einen Rat wäre ich dankbar.
    Herzliche Grüße C.Unger-Leistner

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Unger-Leistner,

      vielen Dank für Ihr Interesse an basenfasten. Leider können wir aus der Ferne ohne Ihren Gesamtzustand zu kennen, keine medizinische Empfehlung abgeben. Das Beste wäre es Sie kurieren die Nebenhöhlenentzündung erstmals aus.
      Wir wünschen Ihnen Gute Besserung und zu einem anderen Zeitpunkt weiterhin viel Erfolg mit basenfasten!

  39. Avatar von Sabine Ziebell
    Sabine Ziebell

    Wie beendet man das Basenfasten?

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Hallo Frau Ziebell,

      vielen Dank für Ihr Interesse an basenfasten. Beim basenfasten gibt es nach der Kur zwar keine Aufbautage wie bei anderen Fastenmethoden, wir empfehlen dennoch um den Erfolg der Kur beizubehalten, sich danach basenreich weiter zu ernähren mit der 80/20-Regel, also 80 % Ihrer Lebensmittel sollten Basenbildner sein und 20% gute Säurebildner.

      Wir wünschen noch viel Erfolg mit basenfasten nach Wacker!

  40. Avatar von Sabine
    Sabine

    Zu welcher Uhrzeit führt man die Darmreinigung am besten durch?

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Sie können die Darmreinigung auch am Morgen oder Mittag durchführen. Die Entleerung mit dem Einlauf erfolgt dann recht zuverlässig und tritt schon wenige Minuten nach der Anwendung ein.

      Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit basenfasten nach Wacker!

  41. Avatar von Russ Macdiarmid
    Russ Macdiarmid

    Ich liebe das Design und Layout Ihres Blogs. Es ist ein sehr einfach gehalten Augen was das lesen viel angenehmer für mich macht. Toller Beitrag, das macht direkt Lust auf mehr! Vielen Dank für den Beitrag!

  42. Avatar von Kilgus
    Kilgus

    Mein Mann hat in den ersten Tagen schwere Rückenschmerzen bekommen die bis in die Nieren ausstrahlen. Wir haben genug getrunken und sonst keine Probleme.

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Hallo Frau Kilgus! Wenn bei Ihrem Mann die genannten Symptome wie Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen nur während der basenfastenkur auftreten, dann kann es sich hierbei um Entgiftungssymptome handeln. Die genannten Anzeichen weisen darauf hin, dass sich saure Stoffwechselprodukte, die sich in den Gelenken abgelagert haben, zu lösen beginnen. Hilfreich kann das Schüßler Salz Nr. 7 Magnesium Phosphoricum sein. Es ist das Hausmittel gegen Krämpfe und Schmerzen oder Sie nehmen reines Magnesium in Form von Brausetabletten ein. Sollten die Symptome weiterhin anhalten oder sich verschlimmern, dann kontaktieren Sie bitte Ihren Hausarzt.

  43. Avatar von Linda Messer
    Linda Messer

    Ich habe das Basenfasten Buch gelesen und bin jetzt beim dritten Tag. Es geht ganz gut nur habe ich bisher jede Nacht Probleme beim einschlafen 🙁 ich bin müde wenn ich ins Bett gehe, aber wälze mich dann nur hin und her. Letzte Nacht bin ich nach einer Stunde aufgestanden und habe gelesen.
    Haben Sie Ideen warum das so ist und was ich machen kann?
    Vielen Dank!
    Linda Messer

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Messer,

      nehmen Sie Ihre letzte Mahlzeit auch nicht zu spät ein? Der Stoffwechselprozess der Leber ist in der Nacht besonders aktiv und wird dann durch eine späte Nahrungsaufnahme nur unnötig belastet. Helfen kann es auch, wenn Sie sich vor dem Einschlafen am Abend keine „aufregenden“ Tätigkeiten mehr vornehmen, auch ein entspannendes Bad am Abend hilft ebenfalls und ausreichend Bewegung tagsüber.
      Wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg beim basenfasten!

  44. Avatar von Tatjana
    Tatjana

    Hallo,
    Seit 4 Tagen mache ich nun basenfasten nach Ihrem Programm und mir geht es gar nicht gut. Ich bin total schlapp und kraftlos,muss pausieren wenn ich meinen Sohn die Treppen hochtrage, bin ständig hunde müde und habe unentwegt Hunger.
    Kaffee habe ich schon vor 1 Woche abgesetzt und haushaltszucker schon vor zwei. Was mache ich falsch?

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Rossel,

      Wenn bei Ihnen die genannten Symptome wie Kopfschmerzen oder Gelenkschmerzen nur während der basenfastenkur auftreten, dann kann es sich hierbei um Entgiftungssymptome handeln. Bei starkem Entsäuerungsbedarf kann es zu einer zu schnellen Mobilisierung der Säuren kommen, was zu „Heilreaktionen“ wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Kreislaufschwäche führen kann. Häufigste Ursache dafür sind übermäßiger Verzehr von Genussmitteln wie Kaffee, Zigaretten, Alkohol, Schokolade. Essen Sie denn auch genug? Die Portionsangaben dienen lediglich zur Orientierung. Das Schöne am basenfasten ist ja, dass Sie so viel Essen können bis Sie satt sind.
      Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg mit basenfasten!

      1. Avatar von Torsten
        Torsten

        Das man sowas 2017 noch lesen muss…feste Essenszeiten, “was man nach 18 Uhr isst, geht direkt auf die Hüften”, auch der Unfug, man solle sich lieber teures Quellwasser kaufen, anstatt Leitungswasser (wo meinen Sie, entspringt denn bitte das Leitungswasser?), die lächerliche 1 wöchige Hardcore-Wunderkur statt einer ausgewogenen 3 Monatskur, usw usw…

        Und dann möchte ich noch etwas zum Kommentar von Tatjana sagen…die Symptome sind keine “Heilschmerzen”, sondern lediglich Mineralienmangel, der daraus entsteht, dass sie nur Entschlacken, dem Körper aber keine wichtigen Bausteine zur Regeneration durch ihre eingeschränkte Ernährung geben…

        1. Avatar von Sabine Wacker
          Sabine Wacker

          Lieber Torsten,

          vielen Dank für Ihren Kommentar.
          Wir empfehlen grundsätzlich, dem Magen und der Leber über Nacht eine Pause zu gönnen. Das ist unsere Meinung, die sich aus Erfahrungswerten entwickelt hat.

          Dass das Leitungswasser in einer Großstadt frisch aus einer reinen Quelle entspringt, ist nun doch etwas abwegig. Fakt ist, dass trotz sorgsamer Wasseraufbereitung immer wieder Belastungen verschiedener Arten im Leitungswasser festgestellt werden. Das ist nicht unbedingt bei einem Quellwasser anders, jedoch lohnt es sich allemal, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

          Wir sprechen sicher nicht von einer Hardcore-Wunderkur. Eine basenfasten Kur verfolgt das Ziel, den Einstieg in eine langfristig gesündere Ernährungsweise zu schaffen. Unsere langfristige Empfehlung lautet: 80% Gemüse, Obst, Keimlinge, hochwertige Öle und frische Kräuter und 20% Fleisch, Fisch, Milchprodukte etc. Das können Sie in unseren Büchern nachlesen.

          Von Mineralienmangel kann bei 7 Tagen basenfasten keine Rede sein. Zum einen sind wir in Deutschland meist massiv übersättigt an jeglichen Nährstoffen. Zum anderen nehmen die meisten Menschen bei einer basenfasten Kur durch die Vielfalt an Gemüsesorten, Keimlingen und Kräutern weit mehr Mineralien zu sich als in ihrer vorherigen Alltagskost.

          Aber das Schönste ist doch: es zwingt Sie niemand dazu. Sie sind ein freier Mensch und dürfen sich selbstverständlich auch gegen eine basenfasten Kur entscheiden.

          Herzliche Grüße,
          das Wacker Team

  45. Avatar von Petra Luckau
    Petra Luckau

    Leider konnte ich nirgendwo eine Info über Haferdring oder Brottrunk finden.
    Sind die während des Basenfastens erlaubt? Oder sind sie erst in der Zeit danach wieder erlaubt?
    Danke für eine schnelle Antwort!

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Luckau,

      beides ist erst wieder nach den basenfasten Kur erlaubt. Wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg mit basenfasten nach Wacker!

  46. Avatar von Dagmar Schantz
    Dagmar Schantz

    Darf ich beim Basenfasten Buchweizen essen?

    1. Avatar von Sabine Wacker

      Liebe Frau Schantz,
      Ragner Berg hat alle Getreidesorten als Säurebildner angesehen, ebenso Remer und Manz. Dies entspricht auch unseren jahrelangen Erfahrungen mit basenfasten, das getreidefrei ist. Manche Therapeuten sind der Meinung, dass Buchweizen basenbildend ist. Dass Buchweizen ein Säurebildner ist, widerspricht nicht seiner sonstigen gesundheitsfördernden Wirkung, während der basenfasten Kur ist er jedoch nicht erlaubt, aber für die Zeit danach, kann er einen wesentlichen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung leisten.

  47. […] Noch besser: beginnen Sie drei Tage vor Ihrer basenfasten Kur mit dem Kaffeeentzug! (Siehe auch: Die häufigsten Fehler beim basenfasten) […]

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